Beiträge von Shiri

    Leider erst jetzt gelesen, ich hoffe es ist alles OK bei euch.

    Wir hatten das Thema voriges Jahr, natürlich auch am WE, abends. Meine hat aber nicht mehr aufgehört zu niesen, die TÄ hat war Gott sei Dank noch in der Praxis und hat ihr die Granne rausgeholt.

    Hätte sie aufgehört zu niesen hätte ich auch abgewartet und am nächsten Tag die Klinik befragt.

    Ich kenne die Meinung des DF zu Direktimporten, aber:winking_face_with_tongue:

    Es kommt auf die Orga an, wie ehrlich sind sie in ihren Beschreibungen.

    Meine ist ein Direktimport aus Ungarn, ausgesucht nach einem Foto und der Beschreibung dazu. Sie ist perfekt, einfach ein überall dabei Hund.

    Klar kann auch anders laufen und kennenlernen ist immer besser, aber ich finde Direktimporte nun auch nicht so schlimm, wenn man auf ein paar Dinge achtet.

    Das ist ganz alleine deine Entscheidung, nicht die deiner Mutter, nicht die deiner Freunde. Nur du kannst wissen wann es soweit ist, das wird deine Mutter dann sicher auch verstehen, ohne Streit.

    Bei uns waren es ca. 3 Wochen, nach 2 Wochen haben ich und mein Mann beschlossen das wir ohne Hund nicht können.

    Es war uns beiden aber klar, es wird kein Ersatz sein, es wird ein ganz anderer Hund sein und wird der Liebe zu unserer verstorbenen Hündin keinen Abbruch tun.

    Sie hat uns bei der Trauerbewältigung aber sehr geholfen und rückblickend habe ich das Gefühl unsere Sammy hat uns Shirin geschickt.

    Wir haben diese Entscheidung keine Sekunde bereut.

    Ich habe 2,5 Jahre mit Hausmitteln gearbeitet, mit versch. Futter, mit Tests auf Unverträglichkeiten, mit Bioresonanz. Auch Ultraschall haben wir in schlimmen Zeiten gemacht.

    Mal war es besser, mal schlechter. Bis eines Tages soviel Gras im Hund gelandet ist das der Magenausgang verstopft war und der Hund am OP Tisch gelandet ist.

    Durch die Gastro haben wir auch die Diagnose Gastritis wegen Helicobacter bekommen. Auch hier gab es Antibiotika, Säureblocker und Magenschutz. Ist das ideal? Nein, aber was nützt es denn, wenn es ihr schlecht geht. Säureblocker war nicht so toll, haben wir zeitnah abgesetzt und durch Ulmenrinde ersetzt.

    Danach waren wir bei einer Ernährungsberatung, haben das Futter umgestellt, seitdem passt es.

    Sodbrennen hat eine Ursache, die zu finden macht schon Sinn, daher bleibe ich bei der Empfehlung zur Gastro.

    Ich würde die TÄ mal auf eine Gastroskopie ansprechen, möchte sie diese so gar nicht machen, dann würde ich zu einer Ernährungsberatung gehen.

    Das Problem das TÄ das nicht ganz so ernst nehmen kenne ich leider auch, obwohl ich von meiner zu 100% überzeugt bin. Aber auf diesem Gebiet ist es schwierig.

    Lasst ihr euch das Hundefutter liefern oder schleppt ihr es selbst ran? Letztens hab ich 23kg Katzenfutter bestellt und mir tut das immer total Leid, wenn ich so schwere Pakete bestelle. Aber das Hundefutter, was ich nun für den Pflegehund im Blick habe, gibt es nicht vor Ort bei Fressnapf, und auch sonst nirgends in erreichbarer Nähe.

    Ich bestelle Hundefutter und Katzenfutter, bekomm ich einfach nicht in meiner Nähe. Wenn ich bei der Lieferung daheim bin, helfe ich gerne. Meist bin ich aber arbeiten, dann gibt es leider keine Hilfe.

    Kann mich flying-paws nur anschließen - Ursache zu finden ist wichtig!

    Die die Dinge die du machen kannst um dem Hund erstmal zu helfen sind schon genannt worden und helfen auch.

    Haben wir alles durch, auch mehrere TA Besuche und auch verschiedene Futter. Mal waren 2 Wochen Ruhe, mal nur ein paar Tage, wirklich gut war es nie.

    Was ich von Anfang an wusste, ein garantierter Auslöser war zu viel tierisches Protein, alles an getrocknetem Kauzeug ging einfach nicht. Habe ich weggelassen, hab ihr weniger tierisches Protein gefüttert, dafür mehr KH. Ging halbwegs, aber eben immer wieder Rückschläge.

    Dieses Frühjahr war es so schlimm das die TÄ eine Gastroskopie gemacht hat, Ergebnis - chron. Gastritis.

    Gab Medikamente (auch ca. 2,5 Wochen Säureblocker, haben ihr aber nicht gut getan) und wieder Futterumstellung, die aber nicht viel gebracht hat.

    Wir waren dann bei einer Ernährungsberaterin, sie wurde umgestellt auf fettarmes Hundefutter + 1 x tgl. bekommt sie veganes Trockenfutter.

    Sie bekommt weiterhin Ulmenrinde und einen Snack vor dem schlafen gehen. Damit geht es ihr jetzt richtig gut, sie will kein Gras mehr fressen und hatte seit 7,5 Wochen kein Sodrennen mehr.

    Nehmt das Problem bitte ernst, für den Hund ist Sodbrennen echt nicht schön.