Es ist doch wie bei allem im Leben, es gibt nicht nur schwarz und weiß, es gibt viele Grautöne dazwischen
Ich habe damals das Buch von Dr. Ziegler gelesen, in manchen Dingen hat sie sicher recht, aber auch sie findet den Mittelweg nicht.
Bei ihr läuft alles darauf hinaus das Industriefutter und Impfungen den TA reich machen und das Tier töten, so ist es ja wirklich nicht.
Ich war damals sehr verzweifelt weil meine Hündin ein Glaukom entwickelt hat und noch ein paar andere Beschwerden hatte, ich habe nach jedem Strohhalm gegriffen.
Wer mir nicht helfen konnte war Fr. Dr. Ziegler, hatte telefonisch Kontakt mit ihr (hat nix verrechnet), die einzige Aussage war - nie wieder Impfen.
Wer mir helfen konnte, Augenspezialist, mein normaler TA, TA mit Schwerpunkt Homöpathie
Viele ihrer Probleme konnten mit einer Futterumstellung gelöst werden (das Glaukom natürlich nicht), aber einfach weil sie ein paar Unverträglichkeiten hatte, nicht wegen bösem Industriefutter
Es war damals auch eine Odyssee, auch mit einer zuerst falschen Diagnose und Irrtümern, aber keiner der Beteiligten wollte mich abzocken. Eine der TÄ hat sich danach auch bei mir entschuldigt (sie hatte das Glaukom nicht erkannt).
Für mich wird es in erster Linie immer zuerst die Schulmedizin sein, werde aber auch immer nach zusätzlichen unterstützenden Möglichkeiten suchen.
Zum Zeckenschutz, ich hasse das Giftzeug, was ich aber noch mehr hassen würde, wenn mein Hund eine der miesen Zeckenkrankheiten erwischen würde. Also muss ich da durch und sie bekommt Simparica, so wenig wie möglich, aber so oft wie nötig.
Wie wahrscheinlich jeder habe ich schon schlechte, unschöne Erfahrungen mit TÄ gesammelt, aber nie hatte ich das Gefühl abgezockt zu werden, oder absichtlich schlecht beraten.
Jetzt habe ich eine TÄ der ich ohne mit der Wimper zu zucken das Leben meiner Hündin anvertrauen würde, die ist immer für ihre Patienten da, macht alles was möglich ist, weiß aber auch wann es genug ist.