Ist eine interessante Frage, ich meine aber für HH ist der Hund keine Arbeit, es macht meistens (nicht immer) Spaß.
Ich hatte mein Leben lang Katzen, d.h. meine erste Katze ist eingezogen da war ich 7 oder 8 Jahre alt. Ende meiner 30er ist mein erster Hund eingezogen, zu 2 Katzen dazu.
Warum damals ein Hund eingezogen ist, meine Freundin hat sich einen Malteser Mix geholt und von diesem Wurf war noch ein Mädchen "über". Dieses Mädchen ist bei uns eingezogen.
Von heute auf morgen, ohne Vorbereitung, ohne viel nachdenken. Wir haben es nie bereut.
Ich mag Katzen sehr gerne, habe jede einzelne geliebt, aber mit einem Hund ist das Gefühl (für mich) nicht zu vergleichen.
Hund ist keine Arbeit für mich, es bereichert unser Leben, klar ist es manchmal anstrengend, man muss mehr planen oder organisieren.
Als wir unsere Maus nach 14 Jahren gehen lassen mussten, stand nach kurzer Zeit fest, ohne Hund geht es nicht, es fehlt was. Darum ist ein paar Wochen später unsere Shirin eingezogen.
Alles was wir mit ihr bzw. für sie tun, tun wir gerne, für uns ist es keine Arbeit. Manchmal anstrengend und nervig, aber das ist denke ich normal und gehört dazu.
Was ich aber als unheimlich wichtig ansehe ist sich zu überlegen, welchen Hund, welche Rasse hole ich mir ins Haus.
Das macht einen riesen Unterschied aus, viele unterschätzen die Genetik einer Rasse und sind dann überrascht was der Hund braucht um glücklich zu sein.
Eine Gebrauchshunderasse ist nun mal kein Begleithund.
Unsere Maus ist zufrieden wenn sie dabei ist, ausreichend Gassi gehen kann, Hundefreunde zum spielen hat, im Garten chillen kann.
Hundeschule hatten wir die ersten 1,5 Jahre, Urlaub ist bei uns kein Thema, wir bleiben im Inland in einem Haus das unserer Familie gehört, da kann Hund und Katze immer mit.
Für uns ist der Hund also keine Einschränkung.