Beiträge von Shiri

    Wenn du Schmerzen vermutest, sprichst TA drauf an, bzw. wechsle den Arzt, dann braucht sie Schmerzmittel.

    Vielleicht ist sie aber auch "nur" verwirrt, kannst du sie in diesem Zustand zu dir holen und beruhigen?

    Ich würde die, auch wenn es im Bad bequem ist, trotzdem bei mir schlafen lassen.

    Meine vorige Hündin war auch undicht, ich habe sie auf Inkontinenzunterlagen mit Handtuch drüber bis zum Schluß bei mir im Bett schlafen lassen.

    Sie hat die Nähe ganz dringend gebraucht, das konnte ich ihr nicht nehmen.

    Ich weiß es ist hart und anstrengend, viel Kraft und alles Gute

    Das ein Hund mit diesen Beschwerden und diesem Alter sehr regelmäßig beim TA ist und mit diesem auch das Thema erlösen besprochen wird, habe ich eigentlich vorausgesetzt.

    Der TA kann oder sollte das am besten einschätzen können. Überforderung des HH darf halt nicht ausschlaggebend sein.

    Vielleicht irre ich mich, aber für mich hat es eben danach geklungen.

    Diese Frage stellen sich mein Mann und ich immer wieder. Eigentlich denke ich der Hund (wenn jung und gesund), weiß was er tut.

    Ich schaff es aber nicht sie liegen zu lassen, wenn sie hechelt, oder nach meinem Geschmack zu lange liegt, schicke ich sie in den Schatten.

    Habe das auch in der Hundeschule angesprochen, da ist die Meinung, der Hund geht wenn es reicht, trotzdem schicken auch die Trainer ihre Hunde in den Schatten.

    Also weiter jeden Sommer diese Frage und im Zweifel in den Schatten schicken.

    Das sind keine Gründe um einen Hund zu erlösen.

    Kann mich Lockenwolf nur anschließen, Windeln verwenden. Außerdem sollte sie so viel wie möglich in deiner Nähe sein, nicht alleine die Nacht verbringen.

    Gerade wenn sie alt und krank sind brauchen sie uns noch mehr, das sind wir ihnen auch schuldig.

    Ist es anstrengend und belastend? Ja, ist es, aber es gehört eben auch dazu.

    Ich hatte noch nie einen (jungen) Hund dem fremde Hund wurscht waren. Ich habe das mit allen von Anfang an trainieren müssen. Und auch, wenn sie älter wurden, waren ihnen je nach Charakter andere Hunde "wichtig". Aber ehrlich gesagt erwarte ich auch gar nicht, dass denen fremde Hunde egal sind. Das fände ich schon fast komisch, wenn es das wäre. Sie dürfen und sollen sich ruhig mit den Reizen auseinandersetzen, die da sind.

    Das beruhigt mich, ich erwarte auch gar nicht das ihr andere Hunde egal sind, aber das Gehopse auf den Hinterbeinen und unbedingt hin wollen, ist halt manchmal ein bissi anstrengend. Obwohl die anderen das eher lustig finden. Das wiederum macht das Training schwieriger.

    Sie darf ruhig Interesse zeigen, finde ich normal, aber mit ein bisschen mehr Hirn.

    Kommt ja vielleicht noch

    Meine Gedanken sind bei euch, es ist so verdammt schwer.

    Wir hatten dieses Thema vor ziemlich genau einem Jahr, da müssten wir unsere 14 jährige Hündin gehen lassen.

    Sie wollte nicht mehr fressen, konnte nur mehr ein paar Meter spazieren gehen.

    Wir hatten die Diagnose Polyzythämie und Lebertumor. Polyzythämie hatten wir im Griff, die Leber leider nicht, hatte dann in die Milz gestreut.

    Bei mir ihrem letzten Klinikaufenthalt bekam ich dann den Anruf der TÄ, wir sollten sie gehen lassen.

    Es war schrecklich, aber das ist das letzte was wir für unsere Lieblinge noch tun können und müssen.

    Heute bin ich der Meinung, lieber einen Tag zu früh, als einen zu spät.

    Ich wünsche dir für morgen und die nächste Zeit ganz viel Kraft :streichel: