Einen Betrieb, der nur sein Geld sieht, aber nicht (mehr) den Kunden/Menschen dahinter, möchte ich persönlich mit meinem Geld einfach nicht unterstützen.
Find ich eine sehr schwierige Aussage. Ich liebe meine Kundenhunde durch die Bank und mag auch die meisten Besitzer dazu.
Aber... Ich muss auch meine Rechnungen zahlen. Und was zu essen brauch ich auch ab und zu. Ein bisschen Altersvorsorge ist auch ganz nett.
Mag sein, das es für dich "nur EIN MAL" war. Für den Selbstständigen ist es aber das eine Mal von vielen.
Und dazu kommt.... Am Anfang (die ersten acht Jahre... 🫣 ich hatte ne lange Leitung) hab ich ja auch so gedacht. Und mit der Zeit lernst du dann eben, das Kunden einfach Kunden sind und keine Freunde. Es geht nicht anders, du wirst sonst von vorne bis hinten und wieder zurück über den Tisch gezogen. Was ich in den letzten Jahren schon an lügenmärchen erzählt bekommen habe, passt auf keine Kuhhaut.
Und natürlich gilt das auch andersherum... Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Kunden zu einem anderen Hundefriseur gehen. Ich hab ja sogar eine Hundefriseurin ausgebildet, die in der Nachbarstadt nun ihren Salon eröffnet hat und ich weiß, das einige meiner langjährigen Kunden nun zu ihr gehen, weil der Weg einfach kürzer ist. Das ist voll ok - solange sie ihre Termine bei mir fristgerecht absagen ✌🏻😝