Beiträge von Fuchshexchen

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    Herbys Dream Abrakadabra

    16 Wochen und 2651 Gramm

    Was haltet ihr eigentlich von Gassirunden mit größeren Gruppen? Irgendwie war ich davon noch nie Fan und heute wurde ich darin mal wieder bestätigt.

    Wir haben uns heute mit drei anderen Dalmatinern und einem kleinen weißen Hund (Rasse weiß ich nicht) getroffen, der mit einem der Dalmatiner zusammen lebt. Ich war oft nur damit beschäftigt meine Kleine zu schützen vor den wilden Großen. Das hat auch gut geklappt, sie versteckt sich auch immer sofort bei uns zum Glück, aber insgesamt war es doch einfach sehr stressig. Nach ca. 10-15 min haben wir Iloy auch angeleint und sind ganz hinten als letztes gelaufen und kurz darauf haben wir uns auch verabschiedet. Mein Fazit lautet: Brauchen wir nicht nochmal. Ein anderer Hund reicht mir tatsächlich und wenn's gut klappt vielleicht auch drei. Aber ich möchte lieber gern den Überblick behalten und dass die Kleine halt nicht umgerannt wird.

    Wie handhabt ihr das so? Wie viele (größere) Hunde sind okay?

    Da ich mich nur mit vernünftigen Leuten treffe, ist mir die Anzahl egal, solange sie anständig geführt werden.

    Bei uns im Wohnzimmer steht eine offene Kiste mit Spielzeug drin. Wenn Kasper und Yoshi Bock haben, holen sie sich was raus und zocken. Beide haben und hatten aber auch nie ein Problem zur Ruhe zu kommen. Von daher ist das so möglich

    So ist das hier auch. Eine große Kiste, die alle fünf Jahre Mal sortiert wird und alle können und dürfen jederzeit dran.

    Meine Hunde bekommen in den nächsten Wochen auch ein "Hundezimmer". Allerdings wird es weniger Aufenthaltsort als Trainingsraum.

    Dementsprechend kommt ein Regal rein, in dem ich Leckerli und Trainingskram aufbewahre, alle Balancepads, Hocker und Igelbälle, die Matten und Podeste, die Cavalettistangen und das Laufband. Ein Vibrobrett kommt hoffentlich auch noch dazu.

    Eine Pflegestation würde ich auch rein machen, wenn ich keinen Salon hätte, sprich, einen Tisch mit Halterung für die Bürsten und Schleifgerät und so. Aber das kann ich mir ja sparen.

    Außerdem wird es einen Platz für den Hundeordner geben, da sind alle Papiere drin, die impfausweise und ganz wichtig, die Notfallmappe mit allen wichtigen Telefonnummern und Daten zu den Hunden plus der Hundemedizinschrank mit Notfallvorrat der Medikamente, Fieberthermometer, Verbandszeug, etc.

    Also einfach alles, was an Hundezeug im ganzen Haus verteilt war, man aber eigentlich nur super selten braucht, bekommt nun dort seinen Platz, plus alles, was ich täglich zum Training und zur Physio nutze.

    Wie kann das sein?

    der Mensch, mit dem sie die letzten beiden Jahre jeden Tag verbracht hat, der ihr alles beigebracht hat, was sie weiß und kann, der ihr Sicherheit gegeben hat, ist weg. Von jetzt auf gleich. Einfach weg. Nicht Mal mehr ihr Zuhause ist noch da, ihr sicherer Ort, wo sie jede Ecke, jeden Teppich kannte. Und wenn sie raus geht, ist da nicht mehr ihre Pipiecke, wo sie doch jeden Morgen hin gemacht hat. Nicht Mal mehr der Geruch von Nachbars Pinscher ist noch da. Da sind neue Autos und Geräusche und Menschen.

    Was bräuchte sie jetzt? Verständis, Geduld und Fürsorge. Was bekommt sie stattdessen? Druck und Ärger und Ungeduld.

    Da würde ich mir auch in die Hose machen.

    Wütend wurde ich, weil ich wirklich zu krank war um hinzugehen, sie mir nicht glaubte und ich deswegen nochmal extra zum Arzt gehen musste um da noch mehr Leute anzustecken. Ich hatte da bis zu dem Zeitpunkt schon seit mindestens einem halben Jahr wöchentlich einen Termin, meine Psychologin kannte mich besser als jeder andere Mensch in meinem Umfeld, da war ich tatsächlich wütend dass sie mir zutraute sie so anzulügen.

    Oh, das sind genau so Geschichten, die ich meine. Nicht das DU gelogen hast. Aber ich hab auch schon Kunden bei Lügen erwischt, Kunden, von denen ich dachte, wir sind dicke miteinander. Man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken.

    Einen Betrieb, der nur sein Geld sieht, aber nicht (mehr) den Kunden/Menschen dahinter, möchte ich persönlich mit meinem Geld einfach nicht unterstützen.

    Find ich eine sehr schwierige Aussage. Ich liebe meine Kundenhunde durch die Bank und mag auch die meisten Besitzer dazu.

    Aber... Ich muss auch meine Rechnungen zahlen. Und was zu essen brauch ich auch ab und zu. Ein bisschen Altersvorsorge ist auch ganz nett.

    Mag sein, das es für dich "nur EIN MAL" war. Für den Selbstständigen ist es aber das eine Mal von vielen.

    Und dazu kommt.... Am Anfang (die ersten acht Jahre... 🫣 ich hatte ne lange Leitung) hab ich ja auch so gedacht. Und mit der Zeit lernst du dann eben, das Kunden einfach Kunden sind und keine Freunde. Es geht nicht anders, du wirst sonst von vorne bis hinten und wieder zurück über den Tisch gezogen. Was ich in den letzten Jahren schon an lügenmärchen erzählt bekommen habe, passt auf keine Kuhhaut.

    Und natürlich gilt das auch andersherum... Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Kunden zu einem anderen Hundefriseur gehen. Ich hab ja sogar eine Hundefriseurin ausgebildet, die in der Nachbarstadt nun ihren Salon eröffnet hat und ich weiß, das einige meiner langjährigen Kunden nun zu ihr gehen, weil der Weg einfach kürzer ist. Das ist voll ok - solange sie ihre Termine bei mir fristgerecht absagen ✌🏻😝