Beiträge von Fuchshexchen

    Danke, Fuchshexchen fürs Aufschlüsseln. Das sind so ungefähr 4 Stunden. Das klingt jetzt nicht extrem viel, wäre z. B. aber tatsächlich der Großteil meiner Freizeit unter der Woche. Bei uns würde dann noch Training außerhalb (Hundeplatz oder Gelände) dazukommen.

    Hätte ich Hunde, die das brauchen, hätte ich auch keine acht. Ich hätte weder acht Border noch acht Husky oder acht Labrador oder acht Parson Russell Terrier oder oder oder

    Aber das sind ja Sachen über die man sich vorher Gedanken macht und für die man im besten Fall einen ungefähren Plan hat.

    Man kann sicherlich nicht absolut jedes Szenario vorbereiten und durchdenken. Aber man hat doch in aller Regel eine notfallplan. In dem Fall dann halt nicht nur für einen Hund.

    Ich habe z.b eine ganze Mappe voller Notfallkontakte, die mir zur Seite stehen würden. Sei es zum Gassi gehen oder auch zum kurzfristigen Abholen und Verbleib.

    Easy? Sicher nicht. Nicht mal, wenn ich nur einen einzigen, schwerstkranken Hund hätte, wäre das easy für mich. Aber es geht. Und damit meine ich nicht nur, es geht irgendwie, sondern es geht gut.

    Solange alles glatt läuft, alle das Pensum mitlaufen können, keiner verletzt ist oder sich überlegt ne Phase zu entwickeln in der er Einzeltraining braucht

    Meine Güte, was ist denn mit dir??

    Ich hatte auch schon Hunde, die nach einer OP ne extra Versorgung brauchten oder krank waren, extra Medikamente oder Futter brauchten, die wegen des Wetters nicht die gleichen Runden laufen können wie die anderen.

    Magst du sagen, wieviel Zeit du ungefähr pro Tag für die Hunde aufwendest, damit ich da ein grobes Bild davon bekomme? Vielleicht schätze ich das wirklich falsch ein. (Aufwenden ist ein blödes Wort in dem Kontext, aber mir fällt kein anderes ein grad.)

    Also an einem normalen 8-Stunden-Arbeitstag 2-3 Stunden gassi, 15 Minuten Zähne putzen, zwischen 20-40 Minuten Tricks oder Physiotherapie (wobei das fließend ineinander übergeht).

    Im gassi sind Dummytraining und manchmal auch Tricks und Physio integriert, sodass letzteres auch Mal als extra Zeit weg fällt.

    Füttern vielleicht höchstens 10 Minuten? Wobei ich während die Hunde fressen oft auch schon wieder stricke...

    Kuscheln und spielen passiert so nebenbei, keine Ahnung wie viel Zeit dafür drauf geht.

    Fellpflege fällt in meine Arbeitszeit.

    Die meiste Zeit geht fürs Gassi drauf und da ist es egal ob ich einen, vier oder acht Hunde habe... Die Zeit ist die gleiche.

    Ich persönlich könnte mehreren Hunden nicht gerecht werden, vermutlich in erster Linie deshalb, weil ich nicht meine (nahezu) gesamte Freizeit für Hunde nutzen möchte und ich gehe davon aus, dass das die Voraussetzung dafür ist.

    nö 😅

    Also zumindest mir bleibt genug Zeit um täglich meinen Hobbys nachzugehen. Stricken, Häkeln, nähen, klöppeln, spinnen, zeichnen,.....

    Irgendwie denken total viele Menschen, mit vielen Hunden würde man sich auch den ganzen Tag nur und ausschließlich um die Hunde kümmern und im Haus wäre die ganze Zeit Aktion.

    Zumindest hier pennen die Hunde eigentlich den ganzen Tag, wenn wir nicht gerade was zusammen machen. Das ist nichts, was von mir aus geht oder was ich trainieren muss, das ist einfach so 😅 auch meine Welpen muss ich nie dazu anhalten, genug zu schlafen. Logisch gibt's Spieleinheiten (mit mir oder nur die Hunde untereinander) aber die dauern nie ewig.

    Ich frage mich aber, wie das mit den Tierarztkosten gestemmt wird oder werden würde. Wenn ich mir überlege, dass ich fünf Hunde hätte und alle so viele TA Kosten wie mein jetziger Hund hätte … :ugly:

    hat ja nicht jeder 😌 meine Hunde haben mich im Jahr bisher nie mehr als einen dreistelligen Betrag gekostet. Dieses Jahr war das teuerste mit etwa 4000 Euro.

    Unabhängig davon gibt's Versicherungen und Ersparnisse. Aber ja, Finanzen sind ein Thema und ja, nicht jeder hat das immer so auf dem Schirm mit den Kosten.

    Ich hab mich jetzt zum Beispiel sterilisieren lassen, weil ich genau weiß, das ich mit auch nur einem einzigen Kind maßlos überfordert wäre. Ich finde, ein Kind zu haben schränkt einen unglaublich ein, ist viel viel mehr Verantwortung, ich müsste so viel mehr in meinem Leben aufgeben, als ich es mit 10 eigenen Hunden müsste. Und die Kosten erst 🫥 und die Zeit und überhaupt.

    Millionen anderer Frauen kriegen das hin. Nicht nur mit einem, nein, mit zwei, drei Kindern. Ganz viele davon Alleinerziehend, mit Vollzeitjob. Ich knie vor diesen Frauen nieder, ehrlich. Und wenn sie dann auch noch einen sauberen Haushalt haben und Haustiere und Freundschaften... Wie machen diese Menschen das?? Und auch noch gerne?

    Weil sie es können und wollen. Sie geben gern alles, was sie können, für ihre Kinder.

    Und da fragt doch auch kaum einer "ja aber was, wenn....".