Beiträge von Fuchshexchen

    und die nächste Kollegin hat eine Anzeige am Hals wegen geschnittener Vibrissen und ein offizielles Verbot vom Veterinäramt, je wieder einen Bart zu schneiden.

    Aber neiiiin, das Thema ist ja überhaupt nicht wichtig zu nehmen.

    Eine Lösung, wie man es stattdessen handhaben soll, gab es übrigens nicht. Denn auch beim vorsichtigen um schneiden könnte man ja Vibrissen erwischen.

    Deswegen sollte JEDER in der Lage sein, sich und seinen Tieren (im Rahmen) selbst helfen zu können.

    Du kannst aber das was Physios oder Ostheopathen machen, nicht einfach selbst machen.

    Genau dafür sind sie ja da. Wenn das jeder könnte, dann bräuchte es diesen Job gar nicht...

    Klar kannst du das selbst 🤷🏻‍♀️ kostet dich halt einen Haufen Geld, Zeit und Mühe. Ich kenne eine Pferdehalterin, die das gemacht hat. Warum solltest du das nicht können?

    ...und das hier alles nur, weil eine Hundephysiotherapeutin keine Plattnasen betreuen möchte, um sich selbst zu schützen...

    Für mich ist es das generelle Prinzip dahinter.

    Nicht, weil einer das so macht.

    Gibt es in der Humanmedizin ebenso und auch da finde ich es einfach befremdlich.

    Also muss dann jeder, der mit Hunden arbeitet, jeden Hund annehmen?

    hatte Hunde (Mehrzahl...) mit Madenbefall im Salon, die ich gemeldet habe. Da hat niemand reagiert. Sind ja zum Hundefriseur gegangen 🤷🏻‍♀️ ähnliches mit zu langen Krallen, mehrfacher Verfilzung, unbehandelten Tumoren.

    :shocked: Was sagen denn in solchen Fällen die Besitzer zu dem Zustand ihres Hundes?

    Man findet 1000 Ausreden und lächelt etwas unangenehm berührt und kommt dann aus Scham nie wieder.

    Häh?

    Also ich spreche Mal nur für mich. Deine Meinung ist alles andere als unerwünscht! Ich habe nur etwas richtig gestellt, nämlich das ich (bewusst) nicht nur von Hundefriseuren, sondern eben auch von Physio gesprochen hab.

    Ich verstehe vollkommen, das das ein emotionales Thema für dich ist! Aber wir hatten auch schon privat Kontakt und ich hab dir genauso geantwortet wie allen anderen. Auch lehne ich nicht komplette Rassen ab. Aber eben Hunde, deren Leid ich einfach nicht mehr ertrage.

    (Es gibt übrigens haufenweise Hundefriseure, die bestimmte Rassen/Mixe nicht machen. Aus verschiedenen Gründen. Viele machen keine großen Hunde, andere keine Trimmrassen, andere weigern sich, Doodle zu behandeln. All diese Hunde haben ein Recht, behandelt und gepflegt zu werden.)

    Haben sie doch. Gibt ja noch massig andere Hundefriseure oder Physios wo sie hin gehen können. 🤷🏻‍♀️

    Ich bin mir sehr sicher, dass ich absolut nichts über Hundefriseure geschrieben habe.

    Und ich bin mir sicher, das ich von Physios UND Hundefriseur geschrieben hab. Also von beiden. 😉

    Wo ist das Problem? Also das echte Problem!

    Das Befürworten dessen, dass QZ Kein uneingeschränktes Recht auf jegliche bestmögliche Behandlung haben.

    Haben sie doch. Gibt ja noch massig andere Hundefriseure oder Physios wo sie hin gehen können. 🤷🏻‍♀️

    Klar findet man es gut dass man dem Hund dann ein Stück weit helfen kann, aber irgendwann isses einfach nurnoch belastend zu sehen wie oft das so ist und wie unbelehrbar manche Leute sind.

    So was würde ich beim immer wiederkehrenden Vorfall einfach dem Veterinäramt melden.

    Da kann ich nur müde lächeln. Ich hatte Hunde (Mehrzahl...) mit Madenbefall im Salon, die ich gemeldet habe. Da hat niemand reagiert. Sind ja zum Hundefriseur gegangen 🤷🏻‍♀️ ähnliches mit zu langen Krallen, mehrfacher Verfilzung, unbehandelten Tumoren. Ich hab aufgegeben, zu melden.

    Für mich ist es nicht nur belastend, das die Besitzer so uneinsichtig sind. Was mich wirklich belastet, ist, das die Hunde irgendwann einfach nur noch Angst davor haben, in den Salon zu kommen. Hundesalon ist ja nun eh nicht der liebste Ort eines Hundes. Hat er aber schon ein, zwei Mal schlechte Erfahrungen gemacht, vielleicht sogar bei den ersten Besuchen, vergisst er das nicht mehr.

    Ich mache meinen Beruf, weil ich Tiere liebe. Nicht, um sie zu quälen. Mag sein, das ich nicht den professionellen mentalen Abstand wahren kann. Ich hab auch schon geheult, weil ich einen 15 Wochen alten ShihTzu auf dem Tisch hatte, der eine Stunde lang durch winzige Nasenschlitze Luft eingezogen hat... Atmen konnte man das nicht nennen. Mich macht es fertig. Deshalb bekam diese Kundin keinen Termin mehr bei mir.

    also anhand eines paar Sekunden Videos zu beschließen, daß Tiere kein Recht auf Leben mehr haben... find ich kritisch, auch wenn es Möpse sind. Der Grad des Leidens müßte dennoch erst mal festgestellt werden.

    Hier ein Artikel

    Meet the dog-lover who runs a pug 'retirement home' from her bungalow! - Stoke-on-Trent Live (stokesentinel.co.uk)

    und ihre schlafende Möpse im liegen:

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    selbst da sieht man, das jeder, der kann, seinen Kopf hoch lagert, um Luft zu verhindern und der in der Mitte sitzt ebenfalls.

    Ich muss mich mittlerweile auch schützen und lehne Hunde ab. Sei es, weil die Besitzer sich nicht ausreichend kümmern, die Hunde verfetten lassen oder die Hunde durchgehend nach Luft ringen.

    Alternative dazu ist, das ich den Salon schließe 🤷🏻‍♀️

    Ich kann mir das Leid einfach nicht mehr ansehen. Es zerreisst mein Herz.