Beiträge von Fuchshexchen

    Also ich gestehe, ich fühle mich gerade seltsam.... Ich spiele mit Welpen furchtbar gern Fingerhapsen und beißen 😅 je nach Temperament und Charakter des Hundes "beiße" ich mit meinen Händen genauso doll zurück wie der Welpe mich beißt, aber wie gesagt total spielerisch, nicht als Erziehungsmittel. Und am Ende gibt's immer eine Einladung zum Kuscheln von mir und Welpe schlummert zufrieden und glücklich bei mir ein.

    Das hatte bisher bei allen Welpen den Effekt, das sie ohne Druck und gezielt eingesetzte Strafe ganz schnell wussten, wie Doll es weh tut wenn man beißt und haben entweder zukünftig deutlich sanfter ihr Maul eingesetzt oder damit aufgehört. Das haben aber tatsächlich eh alle, wenn sie älter wurden.

    Gestern waren wir mit Luna länger im Garten. Erst haben wir aktiv gespielt, dann durfte sie ein paar Leckerli im Gras suchen. Anschließend bekam sie eine Kaustange und kaute genüsslich auf ihr herum, wir relaxten neben ihr auf der Wiese. Plötzlich stand sie auf (Kaustange war noch nicht "fertig"), kletterte auf meine Frau und fing an, ihre Haare zu kauen. Sie hat es mit einem deutlichen "ey" quittiert. Half nicht. Also hat sie Luna behutsam aber bestimmt blockiert und dann weggeschoben. Die fing dann wieder an zu beißen und war nicht mehr zu stoppen, meine Frau hat sich daraufhin hinter den Welpenauslauf geflüchtet.

    In eurem beschriebenen Fall hätte ich mir wohl ein Spielzeug geschnappt und eine wilde kleine Zergelrunde gemacht.

    Da ich bei Welpen immer versuche, so viel nur irgendwie möglich ohne Strafe zu machen, war es bisher auch äußerst wirkungsvoll, wenn ich im Fall der Fälle ein wirklich lautes, donnerndes und Ernst gemeintes "himmeldonnerwetter, es REICHT jetzt!" Ertönen lasse. Das klappt aber nur, wenn man nicht eh schon den ganzen Tag am ermahnen und schimpfen ist.

    Es passiert auch oft nach der Fütterung: Sie futtert, kommt dann zu uns, fängt an uns abzuschlecken was dann schnell ins Schnappen und Beißen übergeht. Ohne, dass wir irgendwas sagen oder uns bewegen! Wir versuchen nun schon, direkt das Schlecken zu unterbinden, bevor es überhaupt eskalieren kann. Sobald sie dann zum Schlecken ankommt und wir uns etwas abschirmen, beißt sie dafür direkt... hilft also auch nicht :p

    Aber wenn ihr das schon wisst, dann könntet ihr da doch schon längst ansetzen. Zum Beispiel ein paar Brocken Futter weniger in den Napf und wenn sie fertig ist mit fressen und auf euch zu marschiert zum beißen, sie stattdessen Ran rufen, vielleicht ein Sitz machen lassen und ihr einen der Brocken geben (wenn ihr nass füttert, könntet ihr sie den Löffel sauber lecken lassen) oder anziehen und zu einer kleinen Runde raus gehen (ohne toben, weil gerade erst gefressen)... Sprich aus "ich habe fertig gefressen, los geht's, Frauchen beißen" wird "ich hab fertig gefressen, los geht's, was schönes passiert".

    Viel früher ansetzen und sehr deutlich sein.

    Das ist eine DER Grundregeln in meinem Haushalt... Es wird nicht geärgert, nicht gemobbt, nicht geklaut und nicht weggedrängt.

    Und da bin ich auch ganz strickt, das gilt sowohl für den Neuzugang als auch für die "Alten".

    Meine Hunde wissen das und kommen, sollte ich es nicht direkt mit bekommen, zu mir, damit ich es regel.

    Wenn ich mich zum Beispiel zum Kuscheln auf den Boden setze und jemand versucht sich dazwischen zu drängen, dann wird derjenige rigoros weggeschoben und sich umso intensiver mit dem beschäftigt, der zuerst da war.

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    Allerdings ist es gar nicht so einfach, Dummy zu werfen und zu fokussieren und abzudrücken 🤣

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    weil unter diesen sehr vielen Hundehalter ein Großteil zwar eine Rasse mit einem Aufgabengebiet haben möchte aber der Hund dieses Aufgabenfeld genetisch bitte nicht mehr mitzubringen hat. Wachhunde ohne Wachtrieb, Hütehunde ohne Hüteveranlagung, Jagdhunde ohne jagdliche Eignung. Selbstverständlich beginnen einige dieser Menschen dann zu züchten

    ..was ich bei Deiner Argumentation echt nicht verstehe: Du hast doch Pudel!

    Bei denen ist es doch genau so gelaufen: Mit Beginn der Rassenhundezucht hat man sie aus ihrem ursprünglichen Arbeitsgebiet als Jagdhunde fast ganz rausgenommen. Sie wurden auf Farbe, Fell und Schönheit gezüchtet, vielleicht mehr, als jede andere Rasse. Arbeitseigenschaften, auch im Sport, waren für die Zucht nicht relevant. Vom Wesen her mussten sie nur cool genug für Frisuren und Ausstellungen sein.

    Heute, nach ca. 150 Jahren Zucht, stehen sie besser da als viele Arbeitstage- und Sportrassen. Besonders die kleinen Schläge gehören zu den langlebigsten Rassen. Inzucht ist zwar vorhanden, aber längst nicht so katastrophal wie bei vielen Gebrauchshunderassen. Sie kommen mit etwas Anleitung in der modernen Welt zurecht, ohne ständig Stress zu haben. Und diese gar nicht mehr auf Leistung selektierten Hunde können fast alles: Stundenlang wandern, am Rad laufen, fast alle Sportarten mit guten Ergebnissen. Und sind oft bis ins hohe Alter agil.

    Daher meine Überlegung: Was haben die Pudelzüchterinnen eigentlich richtig gemacht?

    ist jetzt schon ein paar Seiten her, aber darauf möchte ich unbedingt eingehen. Als Hundefriseur habe ich natürlich viele Pudel und Pudelmixe auf dem Tisch. Und nein, da läuft irgendwie überhaupt nichts mehr so richtig.

    Aus den fröhlichen, witzigen, schlauen Hunden mit Pfeffer im Hintern und die unerschrocken durch die Welt liefen ist in den letzten vier Jahren einen übersensibles Hundchen geworden, der ohne sein Frauchen kaum überlebensfähig ist und für den die Welt ein grosser böser gefährlicher Ort ist.

    Die Fellqualität leidet enorm, weil in den letzten Jahren besonders die roten und braunen modern geworden sind und weil weich, weicher, am kuscheligsten gefragt ist.

    Und das sehe ich so quer durch die ganzen (kleinen) Wuschelrassen, aber besonders fällt es mir eben bei den Pudeln auf. Die habe ich nämlich also wirklich tolle Hunde kennengelernt und wollte eigentlich unbedingt mal einen haben. Mittlerweile will ich wirklich auf gar keinen Fall mehr ein Pudel haben.

    Mogli dreht mir halt jetzt schon total durch weil er sich nicht bewegen darf... Und seine ganze soziale Entwicklung leidet ja auch sehr... Oh Mann... Voll blöd...

    Die Hundetrainerin hat gesagt, dass die Hunde in der ersten Stunde sowieso hauptsächlich neben den Besitzerin liegen und sich nicht groß bewegen. Deshalb sei es kein Problem wenn wir zur Hundeschule kommen. Hmm...

    Das siehst du glaube ich arg schwarz.

    Vielleicht ist genau das auch eure Chance, Ruhe zu lernen und ein bisschen zu tricksen. 🥰