Beiträge von Fuchshexchen

    Ich persönlich nutze am liebsten Natures Specialities, teste mich gerade durch die Hydra Reihe, Kollegen sind bin von Marken wie Chris Christensen oder Miau&Woof oder SpecialOne begeistert. Das sind allesamt Konzentrate, die man stark verdünnt.

    Hast du zufällig auch einen Tipp für ein neutral riechendes Shampoo? Nature Specialities klingt ja toll, aber fast überall mit „langanhaltedem Duft“. Je duftiger aber mein Hund, desto eifriger versucht sie beim nächsten Gassi den Kosmetikduft durch einen Duft ihrer Wahl zu überwälzen. Was wieder heißt: Badewanne. Ein Teufelskreis.

    ich bin ein Fan von Duft, rieche es selbst aber kaum noch, weil ich ja täglich damit arbeite 😅

    Ich würde wohl das SmellyPet nehmen, aber keine Garantie auf den Geruch ☝🏻

    Fuchshexchen

    Weil‘s noch mehr Rassen gibt, die mit rassetypischen Krankheiten behaftet sind, deren Erbgang schwerer zu erfassen ist als „verpaart halt keine zwei Trägertiere“.

    macht das eine Krankheit schlimmer oder besser? Nein. Nur weil andere Rassen auch andere Krankheiten haben, wird eine Beeinträchtigung doch nicht auf einmal weniger schlimm?

    bitte. Indem man behauptet Dalmatiner wären eine Qualzuchtrasse relativiert man das reale, echte Leid von Bulldoggen, Möpsen, kranken Absurditäten wie "Exotic Bullys" und dergleichen. Man kann auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die meisten tauben Menschen, die ich kenne, sich völlig im Reinen mit sich und der Welt. Und die haben in Sachen Kommunikation in einer nicht barrierefreien Welt halt schon mitunter richtig ins Klo gegriffen. Tauben Hunden stehen wesentlich mehr Mittel zur Kommunikation zur Verfügung und es scheint sie so gar nicht zu stören - gerade wenn sie es nicht anders kennen. Menschen mit chronischen schlimmen Schmerzen oder COPD/anderen schweren Lungenerkrankungen dagegen leiden wirklich und nehmen sich teilweise das Leben, weil sie das nicht ertragen. Wie das für Hunde sein muss, die das nur ertragen müssen und sich keine Linderung verschaffen können, will ich mir gar nicht vorstellen.

    Warum muss man das immer so relativieren? Warum immer das "so schlimm ist das nicht" oder "anderen geht es schlimmer"?

    Taubheit ist blöd und sollte bitte nicht für Optik in Kauf genommen werden. Punkt. Ohne "aber". Ohne "die anderen".

    Wunderbar, das die Züchter so hart daran arbeiten das es eliminiert wird!

    Dieser Mist kursiert leider immer noch im Netz. Wenn ich meinen Hund jede Woche mit TrixieShampoo, Kernseife oder Babyshampoo wasche, dann brauche ich mich tatsächlich nicht wundern, wenn der Hund sich viel kratzt oder das Fell einfach Scheisse aussieht. Und das ist leider einfach das, was die meisten Hundebesitzer machen... Billiges, minderwertiges Shampoo, das Shampoo nicht richtig ausspülen, versuchen mit dem Waschen ein Symptom zu bekämpfen.

    Ich persönlich nutze am liebsten Natures Specialities, teste mich gerade durch die Hydra Reihe, Kollegen sind bin von Marken wie Chris Christensen oder Miau&Woof oder SpecialOne begeistert. Das sind allesamt Konzentrate, die man stark verdünnt.

    Noch mal, es ging mir nicht darum, den Dalmatiner als QualzuchtRasse zu bezeichnen.

    Ich finde nur einfach die Aussage, das Taubheit schon nicht so schlimm wäre, kritisch. Weil das einen Rattenschwanz von " so schlimm ist das doch gar nicht" hinterher zieht.

    Es geht doch aber auch nicht darum, den Dalmatiner auf die gleiche Stufe wie eine französische Bulldogge zu stellen.

    Nichtsdestotrotz muss man sich doch aber überlegen, welches Leid man verhindern kann. Und was letztendlich einen gesunden Hund ausmacht.

    Ich sehe Nackthunde auch nicht als Qualzucht, nichtsdestotrotz sind haarlose Chinese Crested für mich auch nicht mehr eine Rasse, die ich als gesund bezeichnen würde.

    Taubheit ist für den geborenen Hund erstmal nichts quälendes. Die die ich kenne sind fröhlich, neugierig, einzig der Mensch muss sich über das Training Gedanken machen.

    Die Aussage sehe ich tatsächlich kritisch.

    Wenn ich an einen gesunden Hund denke, dann denke ich an einen Hund, der keine Schmerzen hat, der vollkommen frei atmen kann, der bei quasi jedem Wetter draussen unterwegs sein kann, der quasi aus dem stegreif eine 25 km Wanderung problemlos und ohne Folgen mitmachen kann, der ohne Einschränkung sehen, hören und riechen kann, der alle seine Zähne hat und der psychisch so gesund ist, dass er problemlos ein Leben in einer Durchschnittsfamilie führen kann ohne das er einen Nervenzusammenbruch bekommt. Ein Hund, der normal altert.

    Aufgeschlossen sind in der Aufzählung natürlich Hunde, die einfach alt und/oder krank werden oder aus schlechter Haltung kommen etc. Pp.

    Aber Taubheit so runterzuspielen halte ich für grundlegend falsch. Denn dann braucht man sich ja auch in der Zucht nicht mehr zu bemühen, dass so wenig taube Hunde wie möglich auf die Welt kommen. Weil Taubheit tut ja nicht weh. Und wo endet man da? Es ist okay, Plüschbomben zu züchten, weil das Fell kann man ja abscheren? Es ist okay, Hunde ohne Zähne zu züchten, weil dann gibt's halt nur nassfutter? Ist es dann auch okay, Hunde mit drei Beinen zu züchten, weil das tut ja vorerst auch nicht weh?

    Es tut mir leid, wenn mein Beitrag klang wie eine Unterstellung. Das war nicht meine Absicht.

    Eigentlich habe ich nur die ganz einfache Frage gestellt, wie viel du für 7 oder 8 Hunde zurücklegst und wie hoch die Rücklagen sind. Da hast du ja nicht drauf geantwortet.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich meine Ersparnisse in einem Forum offenlegen sollte 🤨

    Reicht ein "ich kann meinen Hunden ein gesundes Leben bieten und eine Versorgung im Krankheitsfall gewährleisten" nicht?