Ich hatte nach meiner Trennung für ein Jahr eine ähnliche Situation wie du, Hund war plötzlich sehr viel mehr alleine als ich das jemals erwartet hätte. Und wäre sie zu den Zeitpunkt nicht auch noch schwer krank geworden, hätte ich sehr ernsthaft über eine Abgabe nachgedacht denn ich war ein wandelndes schlechtes Gewissen und ständig unter Zeitdruck.
Bei mir standen glücklicherweise damals einige Änderungen an, ich habe intern die Stelle gewechselt und nehme den Hund jetzt einfach mit zur Arbeit, das nimmt extrem viel Druck raus und ich kann dadurch auch noch etwas anderes in meiner Freizeit machen. Da das bei dir leider keine Option ist wäre ein Sitter vermutlich wirklich eine gute Idee. Ich hatte eine Weile eine Nachbarin die mittags mit dem Hund gelaufen ist und sie dann noch 1-2 Stunden einfach bei sich hatte. Das ist eigentlich für alle ein Gewinn, auch für den Hund.
Ich drücke dir die Daumen, dass es ganz schnell eine erste Lösung gibt (meist ist es ja ein längerer weg dorthin - bis sich der Status bei mir so etabliert hatte wie er jetzt ist hat es eine ganze Weile gedauert) und du auch die Möglichkeit bekommst viele schöne Dinge zu erleben :)