Beiträge von GilianCo

    2.) Dann erklär mir, warum Titer nicht ausreichen? Die sind viel aussagekräftiger als ein Stempel im Heft.

    Vermutlich unter anderem wegen der Einheitlichkeit? Ist ja in anderen Bereichen ebenso, siehe Turniere beim Pferd. Daher kenne ich das und kann es eben nachvollziehen.

    3.) Hab ich tatsächlich mittlerweile sehr oft gelesen und auch beim Tierarzt gehört. Da ich viel zwischen Grenzen reise, ist Tollwut hier immer top aktuell im Hund. An sich ist die 6-er Kombi-Impfung teils umstritten, da sehr belastend für den Körper. Einzelne Impfungen mit Abstand sind schonender. Tollwut gilt dahingehend als besonders intensiv. Es kann Autoimmunerkrankungen auslösen, wenn man da jährlich an einem Tag alles ins Tier drückt, was es gibt. Also lieber gezielt abwägen und eventuell mehrmals gehen.

    Bei Hunden, die tatsächlich mal auf eine Impfung reagieren, ist das definitiv die sinnvollste Vorgehensweise. Ich mache mich dann halt selber noch auf die Suche nach entsprechenden Quellen.

    Bei einem Erwachsenen Hund besteht die Grundimmunisierung also aus lediglich einer Dosis. Weshalb Tierärzte da wieder eine 3-fach Superdurchspritzung im Kreisverkehr empfehlen, erschließt sich mir nicht.

    Vielleicht, weil sie sich nach den Empfehlungen der StiKo richten?

    Das ganze Prinzip ist total blöd und vorallem Erpressung.

    Es hat vielleicht auch einfach einen Grund? Bei Veranstaltungen, wo viele Tiere aufeinander treffen, ist das Risiko von Übertragungen deutlich höher, insofern macht es absolut Sinn, dass diese Tiere dann alle geimpft sind, damit alle möglichst gesund bleiben. Finde ich tatsächlich keine Erpressung, sondern eine sinnvolle Vorgehensweise im Sinne aller Beteiligten.

    Wird sogar empfohlen, das im Abstand zu anderen Impfungen zu geben.

    Eine generelle Empfehlung, Tollwut immer einzeln zu impfen, war mir aktuell nicht bekannt - wo wird das denn konkret empfohlen?

    Edit: Und wer jetzt gleich schreit, dass eine normale Kastra völlig ausreichend ist, dem empfehle ich mit frisch vernähter, 10 cm langer Bauchwunde zwei Stockwerke nach unten auf die Wiese zum Pieseln zu laufen.

    Ich weiß jetzt nicht, wie viele Tierärzte tatsächlich 10 cm Wunden "brauchen" um zu kastrieren. Die Tierärzte, die ich so erlebe bei Kastrationen, brauchen definitiv weniger. Aber ganz ehrlich - wenn DU findest, dass es für Euch der sinnvollste Weg ist, endoskopisch zu operieren, dann ist das einfach euer Weg, und gut. Ist doch egal, wenn da jemand drüber jammert, der kann es ja einfach anders machen beim eigenen Hund.

    Als Kind hatte ich auch mehrfach Würmer, das war irgendwie damals normal, viele Kinder hatten irgendwann mal Würmer in meinem Umfeld. Ich kann mich nicht dran erinnern, was wir Kinder dagegen bekommen haben, aber ich hab es auch nicht als unangenehm in Erinnerung, ich schätze das wäre wohl in Erinnerung geblieben, wenn die Medikamente irgendein Unwohlsein ausgelöst hätten.

    Doch, ich kann mich sogar erinnern, dass ich Medikamente bekommen habe, die waren aber zum Glück nicht mit vielen Nebenwirkungen behaftet, ich erinnere mich aber, dass ich sie bekommen habe. Nicht, dass sie sich irgendwie negativ ausgewirkt hätten....

    Ist es normal, dass bei der Impfung jetzt 6 Euro irgendwas für das Eintragen in dem Impfpass bezahlt werden muss?

    Das war auf den früheren Rechnung nicht mit drauf und finde ich auch irgendwie ein wenig drüber.

    Habe für eine Standardimpfung (ohne Tollwut) mit Wurmkur und Prophylaxe Flohmittel etwas mehr als 88 Euro bezahlt.

    Das kommt davon, dass es jetzt alles aufgeschlüsselt werden muß. Vorher war es halt „die Impfung, und das maximale was noch draufgeschlagen wurde, war der Impfstoff selber.

    Bei meiner Freundin in der Klinik muß man beispielsweise die Einträge doppelt zahlen, wenn „alles“ geimpft wird, weil dann ja alle Impfungen hinten eingetragen werden im EU Pass, und die Tollwutimpfung weiter vorne…. Da hab ich dann aber auch gestaunt, für mich war das ein Vorgang des Eintragens…..

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    Ich würde sagen, dass man maximal im Schall feststellen kann, wenn die Schleimhaut stark verdickt ist. Aber es wäre nicht die Untersuchungsmethode der Wahl, weil eine Gastroskopie einfach deutlich mehr Informationen bringt.

    Ich drück die Daumen, dass ihr bald eine gesicherte Diagnose habt, und dann ggf. auch vernünftig anfangen könnt zu behandeln, damit der Behandlungserfolg auch von Dauer ist.

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    Ich drücke die Daumen, dass die Schweizer Gerichte die Abschussgenehmigungen nicht wieder einkassieren. Auch in der Schweiz laufen die Wolfsschützer ja Sturm gegen jeden Regulierungsversuch.

    Ihr seid jedenfalls in der komfortablen Lage, dass ihr nicht an EU-Recht gebunden seid. Von daher könntet ihr vielleicht tatsächlich eine Wolfspopulation erreichen, mit der man auf Dauer leben kann.

    In Deutschland sieht es in der Beziehung la leider weiterhin duster aus.

    Österreich ist EU, aber es wird sich nicht so Quer gestellt was einen Abschuss betrifft. (und nein, es wird nicht jeder Wolf wahllos geschossen)

    Ich glaube DTL ist da echt etwas speziell.

    Das ist ja das schlimme. Es wird sich immer schön mit "EU Recht" rausgeredet - und das, obwohl Länder, in denen eine vernünftige Regulation tägliche Realität ist, ebenfalls zur EU gehören. Das ist doch echt alles Mumpitz....

    Wobei ein Hund, der vierteljährlich entwurmt wird, ja eigentlich auch garnicht sooo arg verwurmen kann, denke ich.

    Bei einem Hund, der ausschließlich vor der jährlichen Impfung entwurmt wird, sieht das dann vielleicht schon anders aus :denker:

    Da täuscht du dich. Ich habe immer alle 3-4 Monate entwurmt.

    Direkt nach der Kur muss mein Hund sich infiziert haben. Da kamen schon kleine aus dem After und nach der Kur der erste Haufen wie Spaghetti. Also war er total verwurmt.

    Da haben wir mal Pech gehabt . :verzweifelt:

    Deswegen bin ich zu vorsichtig, einfach pauschal nur einmal im Jahr zu entwurmen. Mein Hund ist mit im Stall, schnüffelt an X Hundehaufen, frisst auch mal was auf dem Misthaufen - daher wird regelmäßig entwurmt, weil alles andere mir zu riskant ist.

    Ich versuche es ungefähr alle drei Monate hinzubekommen, aber das geht mir auch mal durch die Lappen, und dann ist es vermutlich doch eher alle drei bis vier Monate.


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    Danke für deine Antwort!

    Unser Hund bekommt Librela nicht, aber der Hund einer Freundin und der hat sich seit Librela (vom Zeitpunkt her, ob das der Auslöser war, ist nicht bestätigt) plötzlich enorm verändert, allerdings ins Negative - er ist schlecht gelaunt, grantig, kurze Zündschnur, unverträglich mit anderen Hunden. Deshalb dachte ich, ich frage hier mal nach, ob das jemand kennt.

    Das ist jetzt nur eine Idee von mir:

    Kann es vielleicht sein, dass der Hund vorher Schmerzmittel bekommen hat, die man dann wegen der Librela abgesetzt hat? Wenn nun aber die Librela nicht wirkt ( Schmerzen haben zb andere Ursache), dann hätte der Hund jetzt Schmerzen und ist vielleicht deshalb so "giftig "?

    Wie gesagt, nur ein Gedankengang von mir.

    Das wäre tatsächlich auch mein erster Gedanke, dass ich ein solches Verhalten eher von einem Hund erwarten würde, der Schmerzen hat.

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    Ich werde dann wohl auch demnächst den Adventskalender holen…. Aber bei uns wird es wieder „nur“ der von Premiere werden. Finde den teuer genug, und mein Hund mag a) die Leckerlies, und b) freut er sich darüber sicher ausreichend - ich hab keine Ahnung, was so in den teuren Kalendern drin ist, aber ich möchte so viel Geld irgendwie nicht ausgeben für einen Adventskalender….

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