Ich kann mir vorstellen das es schon nicht einfach ist, fremde Tiere von fremden Menschen auf dem letzten Weg zu begleiten. Bei einer Freundin und einem dir bekannten Tier muss das unheimlich schwer sein. Ich wünsche euch ganz viel Kraft!
Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert man einfach. Aber es stimmt, das ist einfach nie ein schöner Teil des Jobs, und wird es auch nie sein....
Immer hat man Angst vor diesem Tag. JEDER Tierhalter kennt es. Und es gibt immer auch noch Tiere, die diesen Tag noch viel schwerer machen, weil sie einfach so extrem besonders sind....
Ich habe heute den Anruf einer Freundin bekommen. Ihre Hündin ist schon älter, und sie war sogar Anfang des Monats noch in der Tierärztlichen Hochschule, weil sie immer alles für sie machen wollte. Sie hatte verschiedene Baustellen, und hat die letzten Jahre immer "gegen" die Bauchspeicheldrüse "gekämpft". Die Werte waren im Blut astronomisch hoch. Und jetzt, vor zwei Wochen, wurden sie minimal besser....endlich, nach Monaten, hatte sie die Fütterung gefunden, die für sie passte....
In der letzten Woche wurde dann die Atmung schlechter. Sie erzählte es mir, und ich dachte zunächst, dass sie nicht die Ruheatmung im Schlaf gezählt hätte. Mittwoch war ich bei ihr, und Pepper war mit. Dadurch war Feebee aufgeregt, und hat vermehrt gehechelt. Ergo war für mich die Atmung nicht reell beurteilbar. Sie guckte aber munter und wirkte wach und aufmerksam.
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Heute nun bekam ich einen Anruf, dass es ihr schlechter geht. Morgens, denn eigentlich hatte die Besitzerin noch einen Termin, sollte an sich den ganzen Tag arbeiten. Ich habe dann nur gemeint, sie solle anrufen, wenn sie zurück ist, und es Feebee immer noch schlecht geht.
Sie rief mich dann an, sie hatte den Termin abgebrochen. Die Hündin bekommt einfach keine Luft mehr, die Atmung war kaum noch auszählbar. Ich bin also direkt zu ihr gefahren. Habe sie gesehen, und wußte sofort, wir können nur noch eine einzige Entscheidung für diese kleine Zaubermaus treffen. Ich denke, auch die vorgeschlagene Diagnostik der TiHo hätte sie nicht mehr retten können. Dazu war der Verlauf zu rasant, von Anfang der Woche noch ganz passabel zu heute nicht mehr zumutbar, und auf keine Therapie mehr ansprechend.
Ich habe sie eingeschläfert. Und danach noch bestimmt zwei Stunden mit meiner Freundin Arm in Arm um sie geweint. Die kleine Maus auf ihrem Schoß. Bis das Bestattungsunternehmen kam, um sie abzuholen. Und ich hätte so gerne noch viel mehr für meine Freundin getan.... aber ich konnte nur Feebee helfen....
Sie wird so sehr fehlen.... sie war ihre Inspiration, ihr Herzblatt...
Wenn ich ihr doch nur ein wenig die Trauer und die Verzweiflung nehmen könnte....
Auch wenn Feebee nicht mein Hund war, und ich hier auch nie von ihr berichtet habe, wollte ich ihr hier einmal eine virtuelle Kerze anzünden.
Ich hab seit Wochen den Plan, den Adventskalender für Pepper zu holen. Hab immer mal geschaut ,und ihn im Fressnapf nie gesehen. Tja.... und es ist wohl tatsächlich so, dass er dieses Jahr bereits sehr schnell ausverkauft war.... und sie haben ihn scheinbar auch so "dekoriert", dass ich ihn bei keinem meiner regelmäßigen Besuche gesehen habe. Nun gab es nur noch irgendnen anderen, den ich nicht wollte - also noch mal andere Läden abgeklappert. Nun hab ich einen von Zoo Royal gekauft und einen von Rinti.... passenderweise gab es dann gestern noch den von Lidl von meiner Chefin... naja, der Hund hat dann drei Adventskalender.... ist doch ok? *gg*
Hmm, also hier war es schon krass, fand ich. Das war definitiv nicht normal. Und soviel kann sich weder Hund noch Mensch einbilden.
Und es steht doch auch im Waschzettel - von daher finde ich das nicht ungewöhnlich. Nicht schön, aber nicht ungewöhnlich. Wenn auch als "sehr selten" aufgeführt, aber es steht da..... und ja, ich habe es auch schon erlebt....
Kann es wohl passieren, dass die Wirkung vom Chip bei einem kleinen Hund sehr viel länger hält als vorgesehen? Also mehrere Jahre beim Halbjahres-Chip?
Wir hatten jetzt ewig gar kein Thema, normaler Rüde einfach. Immer noch eher viel als wenig markiert, auch mal ein bisschen Urin geleckt, mal kurz festgeschnüffelt, aber nicht irgendwie auffällig. Und in den letzten Tagen (Wochen?) hat sich das schleichend geändert. Erst nur so "vielleicht bilde ich mir das ein", dann mehr, heute ganz ganz deutlich. Radius wächst enorm, Ansprechbarkeit sinkt rapide, man steht mit vernebeltem Blick zähneklappernd da und Leckerli sind komplett egal. Wie eine zweite Pubertät, mit sechs Jahren. Ich hab heute mehrfach versucht, ihn auf der großen Runde runterzufahren und musste ihn dann das letzte Drittel der großen Runde hinter mir laufen lassen. Dabei sind es sowieso Hin- und Rückweg, also reizreduziert.
Ich hatte schon vor Kurzem den Eindruck, dass sein Hoden (er hat nur noch einen) wieder größer geworden ist. Den Chip hat er 2022 bekommen.
Tja, wo ich das jetzt so runterschreibe, habe ich den Eindruck, dass die Antwort offensichtlich ist. Wird dann vermutlich auf eine Kastra hinauslaufen.
Ich hatte mal einen Dackel, 8 kg, mit Jahreschip, der 18 Monate später immer noch sehr kleine Hoden hatte. Von daher, ja, das kommt vor.... der Rüde sollte tatsächlich dann irgendwann decken, daher wurde die Besitzerin nach dieser Zeitspanne schon etwas nervös.... ausgelegt ist der Chip für 10 - 40 kg, sprich, was darunter liegt, kann länger wirken, was darüber liegt, kann kürzer wirken....
Bezüglich Kotzspritze...der Malteser einer Nachbarin hat es geschafft seine hochgewürgte Kotze direkt wieder zu schlucken. Sie durfte dann also neben dem Hund am Boden knien und die Kotze aus seinem Maul holen, bevor sie wieder geschluckt wurde.
Mir wird allein beim Gedanken speiübel
Da gibt es auch Tierarztanekdoten, wo der Patientenhund die Rouladen ausgek*** hat, der Praxishund dann blitzschnell um die Ecke kam, und selbige runterschlang, bevor jemand ihn daran hindern konnte.... der durfte dann auch noch ko***** .....
Befestigungsblech für den Hundekorb auf dem Gepäckträger, weil mein neues Rad einen deutlich schmaleren Gepäckträger hat als das alte.... nun muß der Hund nicht mehr lange Strecken komplett laufen (wobei, bei gutem Wetter will er das durchaus); und bei miesem Wetter können wir dennoch das Rad nehmen, weil der Hund einfach in den Korb kann... ich freu mich....
Das weiß ich leider auch nicht. Ich weiß (durch Freunde, die dort teilweise leben oder gelebt haben) das gerade in den skandinavischen Ländern eine Versicherung sehr viel üblicher ist als bei uns. Und wenn sie weiter verbreitet sind, haben sie natürlich für alles sehr viel mehr Spielraum...
Als Gustaf 18Wochen alt war, durften wir in Schweden auf einen Sonntag in eine TK für eine Kotzspritze (Giftpilz Verdacht). Hat 430€ gekostet für die gleiche Prozedur
Ich erinnere mich da immer an meine Chefin, die in Schweden mit ihrer Hündin in eine Klinik mußte, weiß gar nicht mehr so genau, weswegen. Jedenfalls etwas, was sie mit ihrer Hausapotheke nicht versorgen konnte oder sie hatte keine mit, keine Ahnung.
Erste Frage nach Aufnahme der Personalien und Hundedaten, wo ist der Hund versichert? Sie, der ist nicht versichert. Entsetzte TFA : und wie wollen sie das bezahlen? Trockene Antwort meiner Chefin - mit der EC Karte?
Also klar, es ist hundert mal besser wie elendig eingehen an Gift.
Aber es klingt wirklich unangenehm.
Da sind die Erfahrungen auch unterschiedlich. Ich kenne Kollegen, die das seit Jahren nur ins Auge tropfen, weil sie meinen, es wirkt besser / sicherer, und andere, die es immer spritzen. Ich spritze es auch, und habe ins Auge tropfen tatsächlich noch nie ausprobiert. Bis jetzt hat aber auch noch jeder Hund gespuckt. Wobei, einer nicht - den haben wir aber in die Klinik weiter geschickt, der hatte irgendwie sehr seltsame Sachen gefressen, die wohl so aufgequollen sind, dass der Hund sie schlicht nicht wieder ausspucken konnte....