Beiträge von >ChaozzQueenz<

    Als aller erstes Maulkorb drauf. Ein Hund der bereits gezeigt hat, dass er beißt muss entsprechend gesichert werden, da reicht nur Leine m.M.n. nicht, zumindest nicht wenn ihr engen Begegnung nicht komplett aus dem Weg gehen könnt.

    Ansonsten sollte ein kompetenter Trainer für Einzeltraining her, der sich das ganze mal live anschaut.

    Hört er den mittlerweile zuverlässig, da er ja frei laufen darf?

    Ich find's schwer zu sagen wieviel auf unzureichende Sozialisierung und wieviel auf Genetik zurück geht.

    Klar ist auf jeden Fall dass die entsprechenden HH im Normalfall kein Problem beim Verhalten ihrer Hunde sehen.

    Vermutlich ist es einfach eine Mischung aus genetischer Veranlagung (sind ja meistens bestimmte Rassen) und fehlender Anleitung durch die HH.

    Wir haben hier z.b eine Retriever Hündin die auf 5 Meter angestürmt kommt und sich dann, da sie unerwünscht ist, dumm und dämlich fiedelt und das gefühlt eine Ewigkeit. Wenn Frauchen beim ca 20ten Rufen angekommen ist, trollt sie sich dann doch mal. Die Hündin ist dabei gestresst und weiß einfach nicht wohin mit sich, schmeißt sich auf den Boden etc. Versucht man aus der Situation zu gehen, kriecht sie einem regelrecht hinterher, hält aber immer brav den Abstand ein.

    Die Halterin denkt ihre Hündin würde sich ja nur ganz normal freuen, die Freunde der Halterin (auch HH) sehen das auch so, finden das Verhalten sogar niedlich, während ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus komme.

    Für mich ist die Hündin einfach nur massivst Kommunikationsgestört, was scheiße für alle, auch für sie selbst ist.

    Ich versuche dem Gespann aus dem Weg zu gehen, hab allerdings eine annehmbare Lösung gefunden, falls ich ihnen doch mal über den Weg laufe.

    Ist sowas wirklich für so viele HH unvorstellbar/verwunderlich?:

    Nachtrag: Zumindest der Vorfall in Witten klingt seltsam. Der Boxermix verbeißt sich so in einem Zwergspitz, dass die Hunde mit körperlicher Gewalt nicht getrennt werden können, so dass er erstochen werden ‚muss‘ und der Spitz hat nur oberflächliche Verletzungen?

    Ich hab schon zweimal erlebt wie Hunde in Auseinandersetzungen zugepackt und gehalten haben. Trennung beide Male durch hochreißen der Hinterbeine des zupackenden Hundes. Einmal komplett ohne Kratzer oder Löcher (weh getan hat es sicher trotzdem ordentlich) und einmal mit leichten Kratzern, da wurde aber auch erst wie blöd an beiden Hunden rumgezerrt.

    So wenige Hunde die zu diesem packen und halten neigen gibt es doch auch nicht...

    Und das ohne dass sie den anderen Hund zerbeißen wollen.

    War tatsächlich auch mein erster Gedanke :smile: Ich find "einfach" -> von mir interpretiert als netter, umgänglicher Hund, der mit Menschen und anderen Hunden meistens halbwegs gut klar kommt; kürzere Fell und Stehohren etc passt da ganz gut.

    Natürlich muss einem auch da der Hundetyp liegen, sind ja meine ich auch recht sensible Hunde

    Was mich allerdings irritiert ist das nichts weiter zum Malteser steht. Nichts von schweren Verletzungen, nichts von Klinik oder Tierarzt... gar nichts.

    Da soll sich ein Pitbull (APBT um die 20kg ; "Pitbull aka Bullygedöns" sagen wir einfach ab 30kg) in einen Malteser (ca. 5kg) "verbissen" haben, lange genug, dass sowohl Halter als auch andere Passanten beim Versuch zu trennen scheitern und Anwohner, die auf ihrem Balkon sitzen erst beobachten, sich dann in ihrer Wohnung bewaffnen und runter über die Straße laufen.

    Also entweder erscheint den Reportern der Gesundheitszustand des Maltesers angesichts des Axtschwingenden Anwohners nebensächlich oder der Pitbull hat zwar gehalten aber nicht versucht zu töten, ansonsten wäre der Malteser ja wohl mindestens schwer verletzt, wenn nicht tot.

    Ich weiß alles Spekulationen. Aber das sind fast alle anderen Komentare die mehr als den Link enthalten nunmal ebenfalls.

    Die Angaben in den Artikeln sind halt dürftig.

    Dass ein Anwohner, der womöglich garnichts mit den HH zu tun hat, eingreift und einen Hund mit einer Axt erschlägt ist doch absolut verrückt. :mute:

    Zivilcourage

    Einen (evtl) wildfremden Hund mit einer Axt zu töten, um einem anderen (evtl) wildfremden Hund vielleicht das Leben zu retten? Sehe ich anders.

    Ohne Eingreifen wären entweder ein Hund oder kein Hund tot, nach dem Eingreifen ist definitiv ein Hund tot :ka:

    Muss ja jeder selber entscheiden, was er lieber möchte oder was besser ins eigene Leben passt.

    Meine Hündin kommt vom Züchter, zukünftig bin ich sowohl gegenüber Welpen vom Züchter als auch TS-Hunden offen.

    Sollte es ein Welpe werden, würde ich allerdings klar einen vom Züchter bevorzugen, evtl einen Rassehund-Welpen aus dem TS, falls sich ein passender finden lässt. Mix-Welpen aus dem TS, oft auch noch aus dem Ausland, wären mir persönlich zu große Wundertüten.

    Und bei der Rassewahl sollte der Charakter an erster Stelle stehen.

    Ich würde sie an eurer Stelle schön schlank halten. Also so als generellen Rat, auf den Bildern erkennt man ja nicht ob sie zu viel hat, alles was in Richtung Mollosser geht hat ja so unfassbar viel Haut, die in manchen Positionen gern Wellen schlägt :lol:

    Rippen problemlos fühlbar, beim Jundhund find ich ja darf man sie auch leicht durchschimmern sehen :smile: