Beiträge von >ChaozzQueenz<

    Ich hab Frenchies auch er als recht rüpelig bis hin zu vermehrt aggressiv kennengelernt. Was ja nicht immer grundsätzlich "schlimm" ist, gibt ja einige Hunde, die andere eher unnötig finden.

    Keine Ahnung ob das in den Rassebeschreibungen so kommuniziert wird... sollte es, aber die sind ja häufig eher rosa-rot geschrieben.

    Trennen und dann den Wunsch nach einem Hund erfüllen.

    Wenn du bleibst und dir trotzdem einen Hund hollst, kommt wieder neues Konfliktpotenzial auf. Gut möglich, dass er seine Wut dann wieder an dir und auch an dem Welpen auslassen würde.

    Du hättest ja scheinbar sogar Unterstützung, wenn du schreibst, du würdest zurück in dein Elternhaus ziehen. Dieses Glück hat nicht jeder.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft.🍀 Ein Hund wird dabei sicher eine große Bereicherung sein

    Ich hab das ähnlich wie Sacco gemacht, mittlerweile arbeite ich da nicht mehr dran, sondern weiche nurnoch aus ohne den Abstand verringern zu wollen (da ich gesundheitsbedingt Stress vermeiden und dabei kein Risiko eingehen möchte).

    Dabei weicht man allerdings soweit aus, dass der eigene Hund nicht pöbelt und verringert den Abstand dann nach und nach. Am Anfang wirst du wahrscheinlich mehr als nur ein oder zwei Meter ausweichen müssen, damit er nicht pöbelt.

    Ich finde es auch wichtig, dass man zwischen dem eignen und dem Fremdhund steht und den eigenen nicht fixieren lässt.

    Hmm Boxer sind halt sehr... bollerig und körperlich. Das sehe ich jetzt eher weniger bei nem Mini.

    Aufgrund der anderen genannten Ausschlussgründe (z.B. kein Jagdverhalten, soll wenig Auslastung brauchen, kein etc.) bleibt doch dann aber eig. nichts wirklich übrig?

    Einen Boxer würde ich bei wenig Auslastung definitiv nicht empfehlen. Man sollte immer im Kopf haben dass das Gebrauchshunde sind, wenn auch "einfachere".

    Meine Hündin wäre mit nur trödel-Gassi nicht glücklich, die braucht mehr, die will rennen, die will quatsch machen und die will und muss geistig was zu tun haben, sonst würde sie sehr schnell unschöne Verhaltensweisen an den Tag legen.

    Und den Wach- und Schutztrieb, wegen dem hier u.a abgeraten wird haben Boxer auch.

    Das wollte ich nur klar stellen, kann ja sein dass hier auch Leute mitlesen, die nen "gemütlicheren" Hund wollendund so vllt den Boxer unüberlegt auf die Liste setzen.

    Tja Druck erzeugt nunmal gerne Gegendruck. Sinnvoller fände ich es, den Druck generell raus zu nehmen und auf positive Weise mit ihm zu arbeiten. Körperliches Beschränken ist zwar nicht grundsätzlich "böse" und in einigen Momenten sicher angebracht, gerade wenn man eine ernsthaftere Rasse hält, aber als grundsätzliche Erziehungsmethode für alles nicht geeignet.

    Und wenn ich das richtig verstanden hab, in deinem Post ist "auf die Nase haun" ein absolutes NoGo, wenn du mich fragst, das mit Erziehung nichts zu tun hat. So hart das jetzt auch klingen mag.

    Habt ihr eine gute Hundeschule in der Nähe, die positive arbeitet und euch da unter die Arme greifen kann?

    Ich lese ihr seit Ersthundehalter, da habt ihr euch mit der Rasse sicher keinen Gefallen getan, oder gibt es einen Grund für einen DK?

    Die Stimmung kocht grad sicher von beiden Seiten hoch, aber ich mag den Begriff Denunziant in dem Zusammenhang so garnicht. Hier wird nicht dazu geraten jemanden anzuzeigen weil die Musik mal zu laut ist, der Hund mal für eine Weile bellt oder am Rad läuft und man meint das könne ein Hund nicht leisten oder was auch immer.

    Es geht um eine Person die Massen an verfetteten Hunden hält und mit denen Welpen produziert. Wenn eine Hündin oder ein Hund nicht mehr dazu taugt muss er weg. Und die Sorge, dass so viele Hunde nicht anständig beschäftigt und umsorgt werden liegt nicht allzu fern.

    Vllt kann man rechtlich tatsächlich nichts dagegen tun, aber ich verstehe durchaus wenn jemand das versucht. Diese Person dann Denunziant zu nennen find ich daneben.

    Aber ja, das hier ist ein Thema um sich über Verkaufsanzeigen aufzuregen, manche davon lustig, manche traurig. Niemand ist gezwungen im echten Leben etwas gegen eine dieser Anzeigen zu unternehmen. Nicht jeder sieht Handlungsbedarf oder gute Erfolgsaussichten bei Handlung, und auch das muss akzeptiert werden.