Klar, gab es auch damals schon Operationen in der Tiermedizin - aber im Bereich der Diagnostik? Wurden damals schon normale Familienhunde bei unklarerem Krankheitsbild ins MRT gesteckt
Für mich persönlich haut eine Tierhaltung und längeres geringes Einkommen leider in der heutigen Zeit auch nicht mehr gut hin. Nicht mit der derzeitigen Preisentwicklung, den medizinischen Möglichkeiten (CT, MRT usw) und der vorherrschenden Moral einer angemessenen Tierhaltung. (Natürlich mehrstündige, komplizierte Op, statt einfach Bein ab oder gar Einschläferung)
Haben vor 25 Jahren wirklich viele Menschen 5.000 DM für die Behandlung des Familienhundes aufgebracht? Jetzt können 5.000 EUR recht fix passieren - und auch wenn die Einkünfte gestiegen sind, sind sie es nicht in dem Maß.
Das ist doch das Problem.
Wir hatten mal eine Hündin mit einer Hämometra, einer blutenden Gebärmutter.
Mit der bin ich vormittags zum Tierarzt, mittags wurde sie schon dort operiert.
Inclusive Nachsorge 500,- DM.
Wenn uns sowas heute leicht 5000,- Euro kosten könnte, weil zufällig Wochenende ist, dann hätten wir auch ein Problem.
Nicht, weil wir arm sind, sondern weil 5000,- Euro ziemlich viel Geld sind.