Beiträge von RiaMia

    Mega!

    Ich finds aber echt interessant, wie es gefühlt(!) immer nur Frenchie, Mops oder Goldie sind, mit denen geworben wird. Unter den 10 beliebtesten Hunderassen sind ja auch immer noch andere "süße" Hunde. (natürlich ist jeder Hund süß, ihr wisst, was ich meine :) )

    Ich glaube das hat etwas mit dem Kindchenschema zu tun, das beide Rassen aufgrund der grossen Augen und „Stupsnase“ erfüllen.

    Wer braucht schon Hustensaft für einen Jack Norris Mali, der besiegt doch den Schnupfen bevor der Hatschi sagen kann.

    … so ungefähr stell ich mir das zumindest vor 😅

    Lucy_Lou

    5 Hunde hört sich so an als ob bei euch immer was los ist. 😄 Und dann auch noch Hütis 😍

    Die in meinem Fall sind es BC und Aussi x BC . Die Frage ist ob die Kleine hier gegebenenfalls ein paar Monate einziehen könnte. Ich hab keine Möglichkeit zum Trennen, weder räumlich noch zeittechnisch. Wenn wir das machen muss es wirklich funktionieren und für beide Hunde stimmen. Sonst wird das für alle Beteiligten ein langer Winter. Und wäre sowohl Ria als auch der Kleinen gegenüber nicht fair.

    Sie kennen sich bereits und Sockensucher hat sich das freundlicherweise mal angeschaut. 😄

    Hier boomen nach wie vor die Doodels in allen möglichen Varianten.

    Und auch Viszlas seh ich viele - vorallem bei uns in der HuSchu.

    Deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren sind Berner Sennen vertreten - die waren hier einige Zeit lang so richtig in Mode.

    Was mir aber viele Sorgen macht, ist der Trend bei den Mantrailern, sich fürs ganz normale Sport oder Spaßtrailen einen Schweiß- oder Laufhund anzuschaffen. Bayrische Gebirgsschweisshunde sind da sehr beliebt - und jedesmal wenn ich frage, wo die her kommen, wird mir eine "Zucht" in Tschechien genannt. Da muss irgendwo hinter der Grenze ein Vermehrer sitzen, der in ganz großem Stil nach Bayern verkauft....im letzten Halbjahr hab ich gut 5 Leute getroffen alle mit einem BGS-Welpen/Junghund, die alle von dort sind. Und das sind alles keine HH die jetzt großartig drauf aus sind, irgendwann mal Einsätze zu laufen, ganz im Gegenteil. Die fanden die Rasse nur "schick" und glauben, mit ein bissi Sporttrailen können sie sie ja "beschäftigen" und die Züchter bei uns verkaufen ja nur an Jäger.....

    Das ist etwas, was gefühlt immer öfter vorkommt. Und ich denke das ist zum Grossteil den sozialen Medien geschuldet. Da sieht man dann nette Videos und findet, joah das will ich auch. Und kommt anscheinend gar nicht auf die Idee, das der Erfolg gar nicht der Rasse geschuldet ist sondern auf monatelangem Training beruht. Jagdhund fürs Trailen, BC fürs Agility, Toller für Dummy, Aussies zum Tricksen. Es müssen immer öfter Spezialisten sein. Das erinnert mich an die Leute die am Sonntag mit kompletter professioneller Radbekleidung auf ihren E bikes unterwegs sind und denen man ansieht, das das nicht häufig vorkommt. Diese „nur das beste ist gut genug“ Mentalität ist mittlerweile so verbreitet.

    Die beste während der Agility Sequenzen bei uns im Junghundekurs damals war übrigens ein Zwergpudelmädchen. Während meine so überhaupt keinen Bock darauf hatte. 😄

    Schwierig finde ich, dass sich hier nun scheinbar wieder auf eine bestimmte Rasse/Züchtung eingeschossen wird, denn selbst wenn es bei dieser Züchtung nun wirklich so der Fall sein sollte, dass sich die Individuen durch eine gestörte Kommunikation auszeichnen (Was noch zu beweisen wäre ...), ändert das ja am Grundproblem rein gar nichts, dass sich nämlich eine bestimmte Klientel immer wieder Hunde züchten und abrichten wird, die sich durch ein inadäquates Aggressionsverhalten auszeichnen. Da helfen Verbote von Rassen nicht wirklich weiter.

    Was würde denn deiner Meinung nach etwas am Grundproblem ändern? Und was ist denn deiner Meinung nach eigentlich das Grundproblem?