Beiträge von WorkingDogs

    Was die Kursnasen angeht hat sich meine Einstellung auch geändert aufgrund der Geschehnisse.

    Ich empfinde sie nach wie vor als Qualzucht und es ist auch sowieso nicht mein Typ. Aber letztendlich hat es so sehr „alle anderen“ getroffen mit aufkommen der Thematik, dass ich finde, man sollte es besser sein lassen und damit leben. Im Endeffekt endet es ja eh nur darin, dass man keine Merle mehr züchten darf, Pudel nicht mehr ausrasiert werden dürfen und ein Hund mit einer C-Hüfte keinen Sport mehr machen darf. Das hat sich die letzten 1-2 Jahre leider deutlich gezeigt. Von daher stehe ich insgesamt nicht mehr hinter dem Thema und bin auch der Meinung, dass man einfach dagegen hält und gut ist.

    Es würde schon reichen, wenn man im eigenen Laden genauer hinsehen würde, statt pauschal "kontrollierte Rassehundezucht" mit einem Gütesiegel zu versehen.

    Mit einer weniger populistischen Vorgehensweise hat man leider nichts erreicht und konnte sich kein Gehör verschaffen in der aktuellen politischen Landschaft.

    Daher dieses Vorgehen, so ist das Thema in aller Munde.

    Was hinter den Kullissen passiert hat damit nur bedingt was zu tun.

    Man darf halt auch nicht vergessen, dass die Gegenseite auch nicht mit fairen Mitteln spielt um ihre Interessen durchzusetzen.

    Ich denke es geht nicht um 'der darf jagen, weil er zahlt', sondern um hetzende Hunde. Und dem Wild ist es halt sch***egal, ob der Hund jetzt jemandem gehoert, der zahlt oder Fr. Mueller aus der Blumengasse..

    Aber da fehlt dann halt der Aufschrei..

    Btw. das Beispiel mit der Hecke: Der Nachbar darf es nicht, du darfst aber auch nicht mehr als minimal schneiden waehrend gewisser Zeiten. Voellig egal, dass dir die Hecke gehoert.

    Doch, im Grunde schon. Eine BuS ist natürlich zu beachten genauso unterliegt nicht jedes Wildtier dem Jagdrecht. Aber das Jagdrecht ist nun mal geregelt, genauso wie alle andere.

    Wobei je nach Bundesland die Jagdausübung ja sogar ausgenommen ist von der Leinenpflicht zur BuS.

    Als Pächter hast du da nun mal wesentlich mehr Spielraum als Frau Müller und dass das zwischen den Revieren geregelt ist, ist meistens auch normal.

    Es ist für mich zum Beispiel auch ok, wenn ich oder auch mein Nachbar immer mal über meine Wiese fahren und dadurch den Boden verdichten. Ich will trotzdem nicht, dass da nun jeder Spaziergänger nen Parkplatz draus interpretiert, nur weil wir da mal begründet stehen.

    Oder so ein Beispiel ist auch Waldbesitz, das ist vielleicht besser Verständlich, da ist doch auch klar, dass sich keiner das Holz zum heizen kaputt machen lassen möchte. Gehört halt jemandem. Und so ist das auch mit Wildbret, man zahlt dafür dass man das bejagen und entnehmen darf. Man käme ja auch nicht auf die Idee das der eigene Hund die Schafe auf der weide jagen kann, dahinter steht immer ein Schaden für jemand anderen.

    Es heißt ja auch nicht grundlos „wildern“.

    Und warum machen wir Normalos dann so ein Bohei drum und stehen kurz vor dem Herzinfarkt, wenn uns der Hund mal trotz allem fleißígen Antijagdtraining flöten geht??

    Weil der Jäger das Jagdrecht inne hat und dafür salopp gesagt bezahlt.

    Jagdhunde sind ja auch von vielen Regelungen ausgenommen.

    Ist halt auch ein unterschied ob du deine Hecke schneidest, oder ob dein Nachbar meint deine Hecke würde einen Schnitt vertragen.

    Naja, in ihrem vorgesehen Zweck sind niederläufige Hunde nicht eingeschränkt, sondern überlegen. Das Extrem sollte natürlich auch dort nicht sein, aber da geht der Trend ja auch wieder von weg.

    Packe die Eier heute abend in den Brüter, dann sind die ersten 48 std der anderen eier um, wo man nicht aufmachen darf, oder?

    Ich bin da ganz entspannt, habe eine Kombi aus Vorbrüter und Schlupfbrüter und meine Eier werden von Tag 1 gewendet und ich öffne die auch teilweise direkt in den ersten Tagen, hatte damit noch nie ein Problem. Ist allerdings auch ein guter Heka der insgesamt sehr genau ist.