Beiträge von WorkingDogs

    Aber klar, dann ist die schöne Ausrede hin und man kann die Schuld nicht bei der Höhe der Schrägwand suchen.

    Was das soll verstehe ich auch nicht, waren nämlich nicht meiner Hunde die damit ein Thema hatten. :ka: Ich brauche da keine Schuld suchen, aber so bissl Empathie hab ich da trotzdem für übrig. Ist für niemanden schön wenn der Hund sich überschlägt. Ausbildung hin oder her.

    Klar, weil ja jeder außer dir nix anderes kennt oder im Trainingsumfeld hat. :roll:

    Auch die Hunde unserer WM und BSP Starter im SV hier im Süden und auch die SVÖ Hunde überschlagen sich seltsamerweise nicht und da haben auch schon viele vor der Änderung der PO regelmäßig mit den höher geführten Hunden nur mit 160 trainiert, weil da die wenigsten Sinn drin sahen, die Hunde immer über die 180 zu jagen.

    Im SV hatten wir den Fall auch noch nicht beobachtet. Wie gesagt, bislang waren es ausschließlich Malis. Warum du so persönlich werden musst, erschließt sich mir nicht, ich sehe einfach keinen Sinn darin das so zu pauschalieren, dass die Leute einfach nur zu doof zum ausbilden sind. Das dürfte man ja auch im Rest der Ausbildung dann sehen. Ob und wie oft man die Schrägwand üben (musste) ist sicherlich auch individuell, gesundheitlich dürfte ein sauber gekletterter Klettersprung wenig unterschied gemacht haben.

    Viele Überschlagungen sind entstanden, wenn die Malis das ganze Teil einfach springen wollten, wie einen Weitsprung.

    Und Fehler passieren auch beim besten Training. Es ist Hunde, keine Maschinen, nicht alles aus dem Training geht in der Prüfung am Ende auf.

    Moin, arbeitet von euch jemand im Vorsitz mit einem Bogen, so ala Kogan Bow? Wie sind da so eure Erfahrungen mit und welche günstigen Alternativen gibt es?

    Kenne ich von Leutchen, die Punkte verschenkt haben, weil der Hund zu früh von der A-Brücke gehopst ist. Wirklich brauchen tut man ihn nicht.

    Ich überlege für den Vorsitz bei einem meiner Hunde, manch einer macht das ja recht erfolgreich so. Geht darum dass die Hunde eintauchen und somit nicht anstoßen beim Vorsitz mit Holz. Gibt Hunde, die stoßen beim reinhopsen nicht an, gibt aber auch welche da kann es eben passieren. Manch einem Hund liegt das reinhopsen auch nicht, da kann eintauchen eine gute Alternative sein. Kogan ist mir aber zu teuer, ich dachte vielleicht hat jemand eine DIY Lösung :-) Hoopersbögen gäbe es ja noch, aber da gibts ja so viele verschiedene.

    Passiert halt aber auch nur, wenn der Hund ohne Hirn einfach nur mit Trieb und Speed drüberheizt, weil er es nicht anders gelernt hat.

    Sorry, aber mangelnde Technik ist halt grad bei der Schrägwand immer noch ein großes Thema, weil sich die wenigsten die Zeit nehmen, dem Hund vernünftige Klettersprünge beizubringen und das ist dann das Ergebnis.

    Bei der Hürde hat es sich langsam rumgesprochen, dass es ohne richtig gelernte Sprungtechnik einfach scheiße ist, bei der Wand fehlt die Einsicht in weiten Teilen immer noch.

    Kann ich so jetzt nicht bestätigten. Zumindest die Hunde in meinem Bekanntenkreis haben das auf Prüfung auch zum ersten Mal gezeigt und je nach Charakter bauen die nun mal Erwartungshaltung auf. Es waren zugegeben aber bislang durchweg Malis. War jetzt auch eher kein OG-Niveau. So abpauschalieren kann man das leider nicht, schön wärs.

    Mein Fazit nach den ersten Veranstaltungen ist, dass die Änderungen gar nicht so einfach sind wie Gemeckert wurde. Das Holzquadrat finde ich schwieriger, wer trifft hat auf jeden Fall den Vorteil des Beutereizes, andere Hunde flachen da doch schon gerne ab wenn gelegt werden muss oder fangen an zu quarken. Tendenziell finde ich es aber gut, weil es die Hunde vergleichbarer macht durch die festen Abstände.

    Fußarbeit ist momentan spannend.

    Die 1,60m Wand ist absolut beschissen, anders kann man es nicht sagen. Super viele Hunde überschlagen sich einfach von den erfahrenen Prüfungshunden. Das war jetzt auch mehreren Veranstaltungen ein Thema.

    Fehlgeleitetes Beutefangverhalten ist genetisch fixiert. Und es gibt nun mal nicht wenige Hunde dieses Typen, die das zeigen. Da wäre ich einfach sehr vorsichtig. Zumal die Kombi auch schwierig ist, wenn der Hund einfach nur nett ist. Ist er dabei nämlich zu dolle und grob, kann so ein kleiner welpe trotzdem verletzt werden. Egal wie nett der Hund das meinen soll.

    Ich würde einen 9 Wochen alten Welpen der grade umgezogen ist so oder so nicht diversen Unternehmungen aussetzen um „die Prägephase auszunutzen“, das einzige was man damit prägt ist Stress und Überforderung. Ein vernünftig gezogener Hund braucht nicht sozialisiert werden, er muss nur weiterhin vernünftig aufgezogen werden. Die haben mit Alltag kennenlernen genug zu tun.

    Die Zusammenführung mit dem Nachbarsrüden ist gänzlich ärgerlich, bei dem hundetyp wäre ich auch vorsichtig, anhand der Schilderung würde ich vermuten, dass er den Welpen als potenzielle Beute sieht und würde damit warten bis der Welpen älter ist und der rüde darin einen Artgenossen sieht. Sofern der rüde sich überhaupt als verträglich rausstellt. Auch ist es ungünstig wenn er sich als Ressource sieht.

    Ich würde mich bei anderen Hunden auf Gesetze Erwachsene Hunde sowie andere Welpen halten.

    Mal angenommen Hunde können sich im Spiegel nicht erkennen - warum reagieren die meisten wenn sie es einmal kennen gelernt haben auf ihr Abbild im Spiegel dann nicht?

    Ich würde sagen Gewöhnung an die Bewegung und der Geruch fehlt.

    Ja, Hunde sollen sich nicht am Bild erkennen können, für uns „Augentiere“ ist das komisch. Hunde arbeiten halt viel über die Nase und können ja beispielsweise ihren eigenen Urin erkennen. Welcher Mensch kann das schon. xD