Bei besagter TÄ sind auch viele zufriedene Kunden. Ist ja auch ok, so findet jeder den passenden TA. Für mich war es halt nicht das Richtige. Da war aber nicht nur die Homöopathie der Ausschlaggeber, sondern vor allem, dass ich bei Notfällen immer auf andere TÄ ausweichen musste. Und das ist tatsächlich das was mir bei der Haustierarztwahl am wichtigsten ist: Verfügbarkeit im echten Notfall. Dann unterstütze ich mit Impfungen und Einkäufen lieber den Landtierarzt der dann auch da ist, wenn ich ihn dringend brauche. Oder direkt die örtliche Klinik.
Beiträge von WorkingDogs
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Hier gibt es für jeden den passenden Tierarzt.
Fürs impfen, entwurmen, zeckenmittel fahre ich zu meinen Wald-und-Wiesen TA, welcher eigentlich meine Nutztiere macht. Der ist auch eher günstig, hat keine Mitarbeiter und sowas.
Ansonsten fahren wir in die Klinik.
Und auch hier gibt es den Kleintierarzt, wo ich weg war nachdem man mir zum dritten Mal Homöopathie aufschwatzen und teuer andrehen wollte, aber nie Zeit hat, wenn ich mal nen echten Notfall habe.
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Ich denke, es bewegt sich ja jeder irgendwie in seiner Blase. Von den Plätzen auf denen ich aktiv bin oder war kann ich guten Gewissens sagen, dass den Sportlern sehr bewusst ist, dass Gehorsam nicht nur auf dem Platz funktioniert. Leute, die das nicht ernstnehmen durften bei uns auch nie mitmachen oder mussten erstmal an den Basics arbeiten, bevor da irgendwas in Richtung Schutzdienst passiert.
Es hängen ja alle an ihrer Gesundheit, bei uns steht das ganze Team auf dem Platz. Auch beim Schutzdienst und da möchte niemand von verrückten Viechern gebissen werden.
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Ich habe im Bekanntenkreis eine Person, deren DSH immer mal wieder negativ Auffallen. Und ich frage mich da wirklich, wieso die Betroffenen die Anzeige da so scheuen. Dann hätte sich das Problem nämlich schnell erledigt und der Hundesport genauso. Grade in NDS hat man da heutzutage alle Möglichkeiten.
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Vor 30 Jahren war sicher vieles anders, aber so mancher Hundeführer hatte mir schon erzählt dass der Gehorsam auf dem Platz nicht mit dem Gehorsam außerhalb des Hundeplatzes zu vergleichen ist.
Es ist einfach Schade, wenn man immer gehen sowas argumentieren muss. Zumal man, wie du selbst schreibst, damals nicht mal beteiligt war.
Man kann nur immer wieder betonen, dass einem das bewusst ist und man es anders macht. Mehr geht halt nicht. Ich fahr ja auch nicht mit meinen Hunden am Auto durch die Feldmarkt wie viele Jäger es hier früher getan haben. Und der ein oder andere aussterbende es auch noch tut.
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Früher wurde halt auch anders ausgebildet. Und (auch wenn das keiner hören will): Die Hunde waren anders. Die haben diese Ausbildung auch weggesteckt..
Heute richten die LR anders wie gaaaanz früher und wehe der Hund meidet oder man sieht ihm die schlechte Ausbildung an.Von dem was die Helfer wollen (was WorkingDogs anspricht) mal ganz zu schweigen.
Die LR die ich kenne, ziehen teilweise schon dann, wenn ihnen der Hund zu sehr springt beim Verbellen. Tatsächlich ist mir da auch eine unschöne Szene bekannt und ich kenne niemanden, der da geklatscht hat oder das irgendwie gut fand.
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Das es Leute geben mag, die das Ganze anders betreiben, will ich auch gar nicht abstreiten. Zwischen Training auf dem Hundeplatz und erfolgreichen Prüfungen liegen ja aber auch oftmals Welten.
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Früher war aber vieles noch anders. Heute bekommst du jedenfalls keine extra Punkte mehr, wenn der Hund den Helfer in den Hintern beißt.
Wie gesagt, die wenigsten Helfer haben Bock darauf, sich entstellen zu lassen und sind generell ein rares Gut.
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Für mich auch ein großer Punkt, der bei aller Kritik gerne untergeht: bei der Schutzhundeausbildung hat man einen Figuranten. Und das sind keine Leute, denen ihre eigenen Körperteile unwichtig wären. Die wollen auch nicht unkontrolliert gebissen und verletzt werden.
So wild das Ganze für Außenstehende aussehen mag, dabei kommen schon Hunde rum, die sich in einer hohen Trieblage gut kontrollieren lassen sollen und eben keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen sollen. Prüfungen sind mit solchen Hunden nicht möglich.
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Mir war es auch zu lang zum lesen.
Prinzipiell erkenne ich aber schon den Trend, Schutzhundeausbildung als lustiges Beutespiel zur verniedlichen. Bin selbst kein Fan davon.
Meine Erfahrung ist aber schon, dass unverstandene und unausgebildete Begleit- und Familienhunde eine höhere Gefahr darstellen, als es Jagd- oder Schutzhunde tun. Einfach, weil um Prüfungen wenigstens zu bestehen ein gewisser Ausbildungsstand und Gehorsam unabdingbar ist. Niemand hat Bock die Klamotten für unkontrollierte Hunde hinzuhalten. Die meisten Helfer hängen schon an ihren Fingern, Gesichtern und Körperteilen!