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Beiträge von WorkingDogs

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  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 16. April 2024 um 19:06
    Zitat von *Waldi*

    Ich meine - ich hab ja nix gegen Hundeschauen, aber dass diese Titel dann irgendeine Aussagekraft haben sollen oder man sie gar braucht zum Züchten - das ist doch einfach nur unglaubwürdig.

    Das ist jedem bewusst. Zum züchten braucht man die Titel sowieso nicht. Genauso wenig, wie ein Hund zum züchten Bundessieger einer Sportart sein muss.

    Zum züchten reicht eine einfache Wertnote auf der Wald und Wiesen Clubschau. Oft sind es 2x SG. Niemand verlangt da einen Deutschen Champion für.

    Man stellt aus, weil man spaß daran hat. Um einen Hund ordentlich zu präsentieren muss man schon auch Arbeit reinstecken. Das mag nicht jeder nachvollziehen können, aber das muss man ja auch nicht.


    Zitat von naijra

    Ich sehe viele FT-Labbis (in natura oder auf Fotos), die einem Vorsteher punkto Körperbau/Kaliber näher sind als einem Standard-Labrador... Die FT Labbis sind zumeist am extremen "schlanken" Ende des Standards angesiedelt, und wenn da immer weiter auf's Extrem gezüchtet wird, fallen auch zunehmend Hunde mit ungenügender Knochenstärke.

    Naja, aber das ist ja jetzt einfach geschmackssache. Das mag für einen Labrador alles ein Extrem sein, Vorsteher sind aber absolut gesunde und harmonische Hunde. Es gefällt einem vielleicht nicht, schadet dem Hund aber nun auch nicht.


    Zitat von Hundundmehr

    Das ist gescheitert an genau dem Argument, welches hier im Hinblick auf die Vorteile von Varianz und Visionen der Züchter für die Rasse genannt wurde - die Freiheit des Züchters, die seiner Meinung nach geeigneten Zuchtpartner eben selber wählen zu dürfen ... das ist eben die Kehrseite der Medaille (und beruht auf den üblichen Vereinsmeiereien und -Klüngeleien, die überall da auftreten wo Menschen sich für ein eigentlich gemeinsames Ziel zusammentun ...).

    Das ist doch das schöne an unserer freien Welt. Wer sich eher in einem Verein mit zentraler Zuchtlenkung sieht, der kann sich einem solchen ja anschließen. Alles hat ein Für und Wider. Für mich persönlich wäre es nicht.

    Und man braucht sich nicht einreden, dass die Menschen, denen dann die gesamte Entscheidungsgewalt obliegt, nicht dazu neigen subjektive Entscheidungen zu treffen. Dann halt für eine ganze Rasse und nicht bloß einzelne Verpaarungen.

    Solange es keine Merkmale sind, unter denen die Tiere leiden, ist doch alles ok. Ist doch nun egal, ob jemand Labbis züchtet, die aussehen wie Vorsteher. Da leidet kein Hund drunter. Man selbst kann doch einfach aus den Linien kaufen, die dem eigenen Geschmack entsprechen und gut ist. Da verstehe ich nie, warum man sich über sowas aufregt. Alles weit, weit weg von Hunden, die keine Nase haben.

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 15. April 2024 um 23:06
    Zitat von Hundundmehr

    Genau so wie du diese individuellen Ziele beschreibst, kommt es zu Qualzuchten im weiteren Verlauf; Die extremen Kurzschnauzen sind genau durch diese "Vorliebe" entstanden, indem eben möglichst kurzschnäuzige Elterntiere miteinander verpaart wurden.

    Genau diese Orientierung an den Extremen des Standards - und das betrifft eben nicht nur Äußerlichkeiten, sondern auch Wesen und Eigenschaften - sind irgendwann genetisch so verankert, dass sie weitervererbt werden.

    Auch hier ist das beste Beispiel wieder die extreme Kurzschnäuzigkeit mit ihren inneren Fehlentwicklungen der Atemwege, die eben nicht garantiert weg sind, wenn die Nachkommen als Elterntiere eine Kurzschnauze und eine Langschnauze haben.

    Das Ziel bei Zucht muss Ausgewogenheit sein, nicht in den Randbereichen der Standards, sondern innerhalb eines Spektrums um die MITTE.

    "Höher, weiter, schneller - koste es was es wolle!" scheint irgendwie überall im Leben die erstrebenswerteste Devise zu sein (wobei höher, weiter, schneller natürlich ersetzt werden muss durch hündische Attribute, wie "felliger, massiger, aggressiver" z. B.).

    Was dabei zu leicht vergessen wird: Die Fokussierung auf eines, oder wenige Merkmale, und das Bestreben diese besonders ausgeprägt zu züchten, hat Auswirkungen auf andere, nicht im Fokus stehende Merkmale.

    Das Ergebnis ist Unausgewogenheit des gesamten Organismus, der sich vielfältig zeigt.

    Zucht ist eine Nutzen-Kosten-Rechnung: Welchen Nutzen ergibt das Zuchtziel, und welche Kosten entstehen beim Erreichen dieses Ziels?

    Auch hier am einfachen Beispiel: Der Nutzen extremer Brachyzephalie ist das für ein entsprechendes Klientel erstrebenswerte Puppy-Gesicht - die Kosten sind Beeinträchtigungen in der Atemfunktion.

    Den Nutzen haben Züchter und Käufer - die Kosten "zahlt" der Hund.

    Alles anzeigen

    Es sind aber nicht alle Rassen Brachyzephal und nicht alle Menschen streben immer direkt höher, schneller, weiter an, nur, weil sie zum Beispiel eine moderate Felllänge oder keilförmige Köpfe bevorzugen.

    Es gibt einfach auch nicht DEN Standard. Der Züchter einer meiner Hunde bevorzugt zum Beispiel sehr korrekt-funktional gebaute Hunde, also nicht korrekt nach Standard, sondern nach Forschung. Wählt gemeinsam mit einer erfahrenen Tierärztin auch entsprechenden Welpen für seine Weiterzucht aus. Das ist ebenfalls eine persönliche Präferenz und diese Beurteilung des Gebäudes entscheidet sogar mit hoher Priorität mit darüber, welche Hündin er aus einem Wurf behält.

    Und obwohl er so auswählt und da auch beim Rüden sehr genau ist, sind die Welpen hinterher keine Klone mit perfektem Gebäude, sondern es gibt ebenfalls wieder eine Spannbreite.

    Jeder Züchter der sich Gedanken macht, wird auch Ziele und Vorstellungen haben, was er mit einer Verpaarung erreichen möchte.

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 15. April 2024 um 21:21
    Zitat von DaisyMaisy

    Eigene Ziele in Verbindung mit Zucht hat so einen Beigeschmack. Ziel sollte doch sein, gesunde (sowohl körperlich als auch mental) hervorzubringen.

    Und das schließen eigene Ziele jetzt warum aus?

    Es kann zum Beispiel ein eigenes Ziel sein, eine moderate Fellmenge zu bevorzugen, sich größentechnisch am unteren oder oberen Standard zu orientieren, weniger Stop zu bevorzugen, ein bestimmtes Wesen und Eigenschaften zu präferieren (ich mag zum Beispiel keine Quietscher), und so weiter und so fort.

    Nichts davon schließt einen gesunden Hund aus. Vor allem, wenn man leistungsfähige Hunde züchten will. Ehrlich, mir ist das zum Beispiel super wichtig. Es stecken Jahre an Arbeit in gut ausgebildeten Hunden, mit Krankheiten schießt man sich doch selbst ins Bein. Und Hunde die möglichst lange gesund und einsatzfähig bleiben sind Gold wert.

    Kranke Hunde zu züchten kann man sich nur erlauben, wenn man leistungsfähigkeit nicht benötigt.

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 15. April 2024 um 17:30
    Zitat von *Waldi*

    Dann haben enger verwandte Hunde aber doch keine besseren Werte. Es zeigt ja nur, wie eng der Genpool schon ist - wie schwer es ist, Hunde zu finden, die eben nicht (zu) eng verwandt sind.

    Aber das kann man so doch gar nicht generalisieren. Manche Populationen haben einen sehr engen Genpool, aber nicht alle. Es ist nicht überall die Nadel im Heuhaufen, überhaupt einen passenden Deckpartner zu finden.

    Warum sollten eng verwandte Hunde, keine besseren Werte haben können? Die getesteten Fakten weichen mitunter stark von dem ab, was man erwarten würde. Das ist ja so die Krux an der Sache.

    Eine Inzucht-Verpaarung bei den Malis kann unterm Strich weniger genetische Verarmung aufweisen, als eine "inzuchtfrei auf 5 Generationen"-Verpaarung beim Collie.

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 15. April 2024 um 17:17
    Zitat von Hundundmehr
    Zitat von WorkingDogs

    ALs problematisch sehe ich hier einfach die heutige herangehensweise der komplett geschlossenen Zuchtbücher.

    Die nicht komplett geschlossen sind, siehe die weiteren Ausführungen.

    Zitat von WorkingDogs

    Diese ganzen Inzucht wie Kreuzung ist immer nur so gut, wie die Gedanken die sich der Mensch dahinter gemacht hat. Sinnlos rumkreuzen bringt genauso wenig wie immer engeres Züchten.

    Genau diese Sinnlosigkeit, dass jeder Züchter "seine eigene Suppe prötscht", wurde und wird durch die Schließung der Zuchtbücher verhindert.

    Bestünde innerhalb der einzelnen Vereine Einigkeit hinsichtlich des Ziels, würde dort mit Sinn und Verstand gemeinsam überlegt, wie welches Ziel erreicht werden soll, können Einkreuzungsprojekte durchaus durchgeführt werden.

    So lange es aber Züchter gibt, die ein Öffnen der Zuchtbücher dazu nutzen würden, ihre Zucht nach persönlichen Zielen zu orientieren, muss seriöse Zucht kontrolliert werden.

    Es menschelt überall da, wo Menschen sich zusammenfinden.

    Alles anzeigen

    Ich denke, diese Diskussion hat viele Fürs und Widers und ist auch geschmackssache. Als Züchter möchte ich schon auch meine eigene Suppen kochen dürfen und persönliche Ziele verfolgen, das ist doch auch der Reiz von Zucht. Richter und Zuchtleiter sind auch nicht unfehlbar und haben genauso wenig einen objektiven Geschmack.

    Die Zucht übers Anhangsregister ist auch nicht überall ausgeschlossen. Offene Zuchtbücher heißt doch nicht, dass man plötzlich den Retriever bei den Schäferhunden einsetzt.

    Dinge wie genetische Inzuchtkoeffizienten, DLA, und die Messung von Heterogenität, sowie die massive Zunahme von Gentests ist auch noch etwas recht neues, das hält aktuell stark Einfluss in die moderne Hundezucht. Auch was Funktionalität heißt wird immer mehr Züchtern bewusst.

    Nun bin ich aber auch nicht gegen das Kreuzen. Labrador x Pudel ist ja auch was sehr vorausschaubares. Warum nicht, wenn die Leute damit zufrieden sind. Züchterisch hat das sicherlich auch seinen Reiz.

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 14. April 2024 um 23:59
    Zitat von *Waldi*

    Kannst du das genauer ausführen? Bessere Werte heisst?


    Ich weiß nur, dass manche Rassen so eng gezogen sind, dass Hunde genetisch sogar näher miteinander verwandt sein können, als direkte Geschwister.

    Na klar.

    Wie du schon schreibst, sind manche Rassepopulationen heutzutage genetisch extrem eng miteinander verwandt. Das lädt dazu ein, sich täuschen zu lassen. Eine aus deutschland stammende Hündin, verpaart mit einem amerikanischen Rüden, die auf dem Papiert in den vorderen Generationen wenig miteinander zu tun haben, können genetisch enger miteinander verwandt sein, als eine eine direkte Inzuchtverpaarung bei einer Population, die in der Basis weit voneinander entfernt ist.

    Möchte ich bestimmte Anlagen genetisch festigen, kann Inzucht sich dafür eignen. Inzucht wurde früher auch verwendet, um die bereits beschriebenen Defektgene sichtbar zu machen, damit entsprechende Hunde aus der Zucht genommen wurden. Also vor Zeiten der Gentests.

    Ich festige mit Inzucht aber natürlich nicht nur das, was ich mir wünsche. Genauso wenig wie ich mit Kreuzungen nur positive Merkmale erhalte.

    Diese ganzen Inzucht wie Kreuzung ist immer nur so gut, wie die Gedanken die sich der Mensch dahinter gemacht hat. Sinnlos rumkreuzen bringt genauso wenig wie immer engeres Züchten.

    ALs problematisch sehe ich hier einfach die heutige herangehensweise der komplett geschlossenen Zuchtbücher.

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 14. April 2024 um 00:23

    Vor den Möglichkeiten der DNA-Verfahren wurde wesentlich mehr Schmuh getrieben und auch durchaus eingekreuzt. Konnte ja niemand nachweisen, ob der Rüde auf dem Deckschein auch wirklich der Vater war.

    Ich finde es sehr sinnvoll, sich für ein Aufgabengebiet an einem Hundetyp zu orientieren. Weniger sinnvoll finde ich die strikte Reinzucht mit geschlossenen Zuchtbüchern.

    Sinn und Verstand gehört natürlich trotzdem dazu. Auch beim Einkreuzen. Malinois x Golden Retriever macht ja nun auf vielen Ebenen wenig Sinn. Blutsauffrischungen mit ähnlichen Hundetypen sind aber sicherlich sehr Vorteilhaft, auch im Hinblick darauf Übertypisierungen und Schwächen auszugleichen und sind vom Wert für die Weiterzucht auch anders zu betrachten.

    Aber Hundezucht sollte schon mit der Forschung gehen und die Präsenz von Allergien, rassespezifischen Erbkrankheiten und Inzuchterscheinungen sollte schon zum handeln anregen.

    Auch Inzucht kann Sinn machen, aber im Großen und Ganzen sollten die Gesamtparameter schon stimmig sein. Je nach Rasse kann eine Inzuchtverpaarung aber auch genetisch bessere Werte haben, als eine Verpaarung die auf dem Papier als inzuchtfrei deklariert wird.

  • Lasst`s brummen und summen - im naturnahen Garten

    • WorkingDogs
    • 12. April 2024 um 19:04
    Zitat von Lucky Paws

    Hallo,

    in unserem kleinen Garten ist noch ein Stück entlang eines Sitzplatzes frei, das ich gern Insekten- / vogelfreundlich gestalten möchte. Dabei bin ich bei Wildrosen hängengeblieben.

    Hat hier wer Wildrosen und kann etwas dazu sagen, wie gerne die Hagebutten tatsächlich gefressen werden? Ich habe schon ein paar mal gelesen, dass die Vögel diese gar nicht oder lieber ganz kleine Früchte annehmen.

    Die Wildrose, die ich ins Auge gefasst habe, wird mit grossen Früchten beworben / beschrieben.

    LG Heike

    Ich habe allerhand Wildrosen, aber kann tatsächlich nichts dazu sagen.

    Lediglich aufpassen, dass du nicht die invasive Kartoffelrose (Rosa rugosa) pflanzt.

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 12. April 2024 um 12:03

    Optisch echt ein Traum von einem Terrier. Und dann auch noch Stehohren :cuinlove:

  • Qualzuchten IV

    • WorkingDogs
    • 11. April 2024 um 15:34

    Bei Gesichtsformen entscheidet ja auch ganz viel drüber, wie breit der Schädel allgemein und wie ausgeprägt der Stop ist und wie kräftig das Gesicht ist.

    Glaube nicht, dass Collies längere Nasen als haben als ein Schäferhund, aber sie haben schmalere Gesichter und oft weniger Stop, das lässt die Nasen länger wirken, finde ich.

    Dann können auch Augen unterschiedlich stehen, Mandelaugen wirken auch nochmal anders.

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