Beiträge von WorkingDogs

    Für den Bogen ist es erstmal egal, für welche Rasse er bestimmt ist. Er soll doch bei jedem Hund beurteilen ob dieses Individuum eine Qualzucht ist oder nicht.

    Aber das ist ja kein deutschlandweit offizieller Bogen, sondern der eines x-beliebigen Vetamtes und ich finde, dass er sehr auf einen bestimmten Typen abzuzielen scheint. Was doch auch ok ist, wenn es sich dabei um Qualzuchten handelt. War ja gar nicht negativ gemeint. Ich denke, das solche Bögen auch das Mindeste sein werden, was kommen wird, ggf. noch die persönliche Begutachtung bei Vetämtern, die zu viel Zeit haben.


    Und erfreulicherweise werden tatsächlich Hunde mit Qualzuchtmerkmalen aussortiert, soweit so gut.

    Genau, wenn man sich doch viele Hunde anschaut, ist der Tatendrang ja nicht völlig aus der Luft gegriffen.


    Aber wenn man den Bogen so nimmt wie er ist, wird eben entweder gemauschelt (und ja ist auch bei Hühner und Co so, bei uns bekamen Privathalter zwischendurch keinen Impfstoff und hatten dann ein echtes Problem, selbst mit vom Landwirt abgezwackt schwierig, wegen der Dokumentation. Egal war es wie immer denjenigen die ihre Haltung nicht angemeldet haben, die hatten dann auch das Stallpflichtproblem nicht.) und dann wird es auch wieder Qualzuchten geben die durchkommen oder es trifft alle, dann hat er seinen Zweck verfehlt.

    Jupp. Ich sehe das Problem auch darin, die entsprechenden Tierärzte zu finden, die da Bock drauf haben, auf solche "Gutachten". Schön wäre es meiner Meinung nach, wenn das Vetamt auch entsprechende Adressen mitliefern würde, wo man seine Hunde den begutachten lassen kann. Im Zweifelsfrei findet man jetzt einfach keine Tierärzte die sich den Kram geben wollen ("warum sollen wir das denn jetzt machen?"). Und das finde ich nicht fair, ja Behörden dürfen prinzipiell so handeln und das ist ja nicht deren Problem, diese "uns doch egal"-Mentalität finde ich aber einfach scheußlich und arrogant.

    Wobei das Amt bei Lebensmittelhygiene eigentlich selbst rauskommt und kein TA, meines Wissens nach.

    Der TA ist vor allem da involviert wo es um Medikamente, Impfschutz und sowas geht. Stellt zum Beispiel Bescheinigungen darüber aus, dass der Bestand ordnungsgemäß geimpft wurde.

    Bei Hühner geht es aber um Lebensmittelhygiene. Ganz anderer Hintergrund als Tierschutz.

    Und um Seuchenschutz. Die sind es aber gewohnt, dass sie Dinge bescheinigen, die im Zweifel vor den Behörden Bestand haben müssen. Impfbescheinigungen zum Beispiel. Da wird ja auch individuell verhandelt, welche Vorgehensweise das Amt wünscht.

    Dass solche Regelungen vom Amt kommen werden, darauf kann man meiner Meinung nach Gift nehmen. Die einzige Frage ist nur noch, wie viel Interpretationsspielraum das Amt bekommt und nach welchen Merkmalen entschieden werden wird.

    Im Idealfall schaffen die Vereine es, deutschlandweite Richtlinien und Vorgehensweisen zu erwirken.

    Ob die Kleintierärzte da Lust drauf haben? Ist ja doch was anderes Gesundheit gesetzlich vor Ämtern zu bescheinigen als im Rahmen Privater Gutachten. Nutztiere, wo die Ämter ja eh stärker involviert sind, machen ja auch nicht mehr so viele Tierärzte.

    Hm, die Untersuchungen scheinen ja schon komplett auf Hunde vom Typ einer französischen Bulldogge abzuzielen.

    Die Aufzucht und Zuchtstätte hat ja auch nun mal nichts damit zu tun, ob der Hund einer Qualzucht zuzuordnen ist.

    Manche Fragen empfinde ich auch als zu viel, aber alles in allem ist es eigentlich das, was ich bei der aktuellen Lage vermute, dass es überall kommen wird, sofern man alles korrekt anmeldet.

    Ich meine, für 5 Hühner muss man ja auch schon einen Haufen Papierkram machen, weil das Amt involviert ist. Ist doch klar, dass es bei Hunden und dem Thema nicht anders werden wird.

    Die Schäferei Jahnke gehört zu den Schäfereien, die seit Jahren stetig aufrüsten und wirklich versuchen, ihren Herdenschutz konsequent zu optimieren.

    Klar, man kann sagen, es ist ja alles gut gegangen, die Hunde haben die Wölfe vom Eindringen abgehalten.

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    Ist ja meine Gegend. Auch immer schön, wenn die Herden mit Hunden irgendwo stehen und die Leute sich nur beschweren.. zu viel Lärm, Angst vor den Hunden, da kann man Sonntags ja nicht mehr durch die Feldmark flanieren.

    Moin, ich hab heute nochmal eine Frage an die Experten.

    Thema frisches Schlachtgut, in wie fern ist bei Hunden eine Fleischreifung zu empfehlen? Ich möchte meine Wachtelhähne verfüttern, am liebsten ungerupft im Ganzen. Geht das direkt nach der Schlachtung oder sollte man das Fleisch lieber reifen lassen und die Tiere zumindest dafür ausnehmen? Grade das rupfen möchte ich mir eigentlich sparen. Kann die Galle ein Problem machen?