Ja das stimmt schon... aber es kommt doch auch sehr darauf an wie ängstlich er reagiert. Wenn er kurz danach signalisiert "oh is ja gar nicht so schlimm und passt für mich" dann ist das für mich nicht wesensschwach.
Meiner geht bei Fremden auch eher auf Abstand, was ber jetzt nichts mit ängstlich oder unsicher zu tun hat....ist sogar Rassestandard.
Eine fehlende Schussfestigkeit wird sich eher verstärken mit dem Älter werden.
Im besten Falle reagiert der Hund gleichgültig.
Aber das Thema scheint ein Problem zu sein, in der BH wurde das Schießen ja auch entfernt, früher wurde geschossen.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Reserviertheit gegenüber Fremden ist was anderes als ein Hund der nicht Schussfest ist.
Natürlich kann ein junger Hund mal gucken, aber Aufmerksam zu gucken hat ja nichts mit Ängstlichkeit zu tun. Ein Hund der auf sowas erstmal mit Angst reagiert, der hat eine Wesensschwäche bzw. zeigt eine klare Tendenz dafür, was seine Strategie bei sowas ist. Daraus muss man nun kein Qualzucht-Drama konstruieren oder eine Krise bekommen. Aber man sollte das auch nicht schönreden.
Bei einem großen Hund im Bekanntenkreis führt das Thema soweit, dass der Hund mittlerweile bei LKWs und Treckern komisch wird, die an einem vorbei fahren. Saugefährlich an der Straße. Einmal waren wir unterwegs, da hat der Hund richtig Panik bekommen, weil neben uns ein paar Skater waren. Der Kerl wiegt 40kg.
Der Hund ist rassetypisch auch reserviert gegenüber Fremden, das ist total ok und auch gewünscht.
Der Vorgänger, selber Rasse, hatte das gleiche Problem.