Das sehe ich bei "Hütehunden" (und ich meine damit durchaus Aussie, Cattle, auch Border und Co) ebenfalls so.
Bei AHH weiß ich gar nicht mal, kenne zu wenig. Aber sollten die Wild nicht eher ausblenden bei ihrer Arbeit? Die können ja nicht auf Furche dem nächsten Reh hinterherOder was genau meinst du mit Hütehund?
Ich mache es eher an der Arbeitsweise als an der Rasse fest, die Übergänge sind ja auch manchmal fließender und die Schwerpunkte weichen immer mal wieder ab.
Aber im Grunde alle Rassen und Typen die zum hüten eingesetzt werden. Also stundenweise in Kulturlandschaften ohne Zaun mit der Orientierung an Gelände und auch mit Wehreigenschaften.
„Sollen die nicht eigentlich Wild ausblenden in ihrer Arbeit“
Naja, wenn nicht mehr drauf selektiert wird, wirds halt alles schwammig. Heutzutage braucht der durchschnittliche Tierhalter eben eher den Koppelgebrauchshund und zäunt ein. Keiner hütet mehr seine Herden. Hier in der Heide haben die Wanderschäfer oft den DSH, die werden im Herdengebrauch auch noch geprüft in einigen Linien.
Aber so 100% werde ich dir das nicht angrenzen können, weil die Übergänge da eben nicht ganz klar sind und vieles auch an der Zucht und Genetik hängt und nicht nur an der Theorie.
Und der Cattle als Treibhund fällt ja auch unter „Kontrollieren von Bewegungsreizen“ was ja oft die Probleme im Alltag verursacht.