Beiträge von WorkingDogs

    Ich hab kombinierten Schutz.

    Die Hunde die gefährdet sind (Jagdhund oder die Vieh-Assistenz ) bekommen Spot on und Tablette.

    Der Mali trägt Halsband und Tablette. Der geht aber auch nicht ins hohe Gras oder Unterholz. Der geht vor allem viel schwimmen und beim schwimmen haben wir keinen Uferbewuchs.

    Ich klicke mit der Zunge.

    Ein Laut für Futter, einer für Beute.

    Dann noch der normale Klicker, damit auch Dritte markern können.

    Außerdem ein Pfeifenclicker für weitere Entfernungen im Gelände.

    Wörter habe ich mir abgewöhnt zum markern, es gibt aber natürlich ruhiges loben und keep going Signale, sowieso Bestätigungspositionen, die ich ansage.

    https:// amzn.eu/ d/2iG1WhE

    (mit leerstellen weil er sonst nicht angezeigt wird)

    taugt sowas was?

    irgendwie kommt mir das klein und seltsam vor, kann man mit sowas echt Bruteier ausbrüten?

    (nein, hab ich gerade nicht vor, aber ich hätte dann vielleicht gerne irgendwann Lachshühner in weiß schwarz columbia und da gibts eher Bruteier als Hühner zu kaufen und jetzt hat Amazon mir das vorgeschlagen und ich staune)

    Wenn es ein kleiner sein soll, dann Brinsea. Aber unbedingt mindestens mit automatischer Wendung.

    Ansonsten bei Hemel, Heka oder Bruja gucken, da bekommst kein Schrott in den Shops.

    Das klingt so einfach, nem Verein beizutreten. Ich hab schon einen angemailt im Nachbarort, und noch keine Antwort bekommen (Telefonieren kommt nicht in Frage). Glaube aber es gibt hier noch 2 weitere, die schreib ich auch Mal an.

    Kenne ich. Versuche seit einem Jahr bei unseren Kaninchenleuten in den Verein einzutreten… es ist schwierig.

    Ja, den Gedanken hatte ich auch beim Querlesen der Kommentare, weil dort eben auch viele von SoKa-Haltern kamen.

    Das erweckt schon den Eindruck, dass der Anteil an SoKa-Haltern, die diesen schrecklichen Vorfall verharmlosen und häufig eine Täter-Opfer-Umkehr vornehmen, noch höher ist als ich es bisher vermutet habe.


    Habt ihr euch auch mal angesehen, wer dieser Georg Sticha ist, der das Statement auf seiner Seite geteilt hat, und wo dann der Kommentar von der neuen Besitzerin eines der Hunde kam, der dieses Thema jetzt wieder so hoch pusht?


    Sachverständiger, Leistungsrichter Gebrauchshundesport (Schutzhunde), Problemhundetrainer ...


    Wundert es da, dass sich auch die Abneigung gegen den Schutzhundesport bei einem Teil der Bevölkerung verstärkt?

    Ich finde den Vorfall und die Beiträge alle samt grauenvoll.

    Aber ja, es nervt, wenn dann wieder der Schutzhundesport in Geiselhaft genommen wird, weil Leute, sorry, ohne Ahnung, nun irgendein verbot brauchen um das eigene Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen.

    Hier kam eine Joggerin ums Leben, kein Schutzdiensthelfer, Richter oder Zuschauer auf einer Veranstaltung und der ursächliche Hund wurde in dem Sport überhaupt nicht ausgebildet.

    Was soll sowas? Jetzt mal ehrlich. Wir schreien doch auch nicht nach einem Dummyverbot, weil dabei ja theoretisch ein Hund auf die Straße abhauen könnte und dadurch ein Verkehrsunfall möglich wäre.

    Im Schutzdienst passieren dauernd solche Situationen! Helfer fallen immer mal wieder hin, ohne, dass da die Hunde plötzlich umschalten. Erst gestern hab ich meine Hunde für Junghelfer zur Verfügung gestellt, sowohl der Hund im Aufbau als auch der 3er Hund haben absolut nichts gemacht wenn die Helfer ihre Beine nicht sortieren konnten und gefallen sind. Genauso wenig die anderen Hunde.

    Ich sehe das zweigeteilt. Nach einem Vorfall vor ca....2 Jahren? bei dem ein mir über Jahre bekannter wirklich bis dato unauffällig in einer Familie mit mehreren Kindern lebender Hund (den ich auch schon betreut habe) die Nachbarin schwerverletzte, sage ich schon..ab einer gewissen Größe kann immer was passieren. Bei dem Hund handelte es sich um eine Jagdhundrasse aus einer VDH Zucht und es konnten keine relevanten medizinischen Befunde erhoben werden.

    Aber...diese Personen um den Vorfall in Österreich haben gewaltig einen sitzen...leider.

    Auf jeden Fall. Dieser Vorfall ist aber echt krass verzehrt. Natürlich sind es Tiere, worauf die sich ja auch berufen, aber manche Wahrnehmungen scheinen da schon sehr komisch zu sein, was noch tolerierbar ist und wo man vielleicht anfängt aufzupassen.

    Joah, da sind wir halt wieder bei der Frage von gestern: welche realen oder empfundenen Provokationen muss ein Hund ertragen können und findet man es irgendwann "gerechtfertigt", wenn er körperlichen Schaden anrichtet?

    Naja, viele. Gerechtfertigt finde ich ein zurechtweisen, vor allem im Bereich Artgenossen, was ja mittlerweile auch schwierig ist und schnell rechtlich böse enden kann. Aber zurechtweisen heißt ja nicht beschädigen!

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass wir sowas mit unseren „ich lass mich schnell“ provozieren oder „ich provoziere gerne“ Hunden ausgiebig trainieren. Ja, oft über Gehorsam, aber es soll eben niemals jemand zu Schaden kommen und es kommen auch viel zu schnell Grenzen was Prüfungen und Training angeht, wenn die das nicht lernen.

    Selbstverständlich heißt das nicht, dass man die Hunde triezt oder irgendwas überreizt und meint, die müssen Hundewiesentauglich werden.

    „Wenn solche Faktoren zusammen kommen“. „Der Schmerz war da, als sie über Elmo stolperte und ihn anstieß, verknüpft mit der Joggerin“.

    Dramatischer geht’s ja auch nicht mehr. Macht mich echt sprachlos! Klingt ja, als wäre da sonstwas hereingebrochen. Alltäglicher als ein Jogger geht doch schon kaum, und selbst wenn der kreischend Hampelmänner macht ist das doch kein Grund dafür, dass ein Hund so ausrastet!

    Dem Toten Opfer die Schuld in die Schuhe zu schieben ist echt das Letzte.