Beiträge von WorkingDogs

    Die Schäferei Jahnke gehört zu den Schäfereien, die seit Jahren stetig aufrüsten und wirklich versuchen, ihren Herdenschutz konsequent zu optimieren.

    Klar, man kann sagen, es ist ja alles gut gegangen, die Hunde haben die Wölfe vom Eindringen abgehalten.

    Ist ja meine Gegend. Auch immer schön, wenn die Herden mit Hunden irgendwo stehen und die Leute sich nur beschweren.. zu viel Lärm, Angst vor den Hunden, da kann man Sonntags ja nicht mehr durch die Feldmark flanieren.

    Moin, ich hab heute nochmal eine Frage an die Experten.


    Thema frisches Schlachtgut, in wie fern ist bei Hunden eine Fleischreifung zu empfehlen? Ich möchte meine Wachtelhähne verfüttern, am liebsten ungerupft im Ganzen. Geht das direkt nach der Schlachtung oder sollte man das Fleisch lieber reifen lassen und die Tiere zumindest dafür ausnehmen? Grade das rupfen möchte ich mir eigentlich sparen. Kann die Galle ein Problem machen?

    Nein, das Feindbild ist die Verlogenheit der Seriösität, des Tierschutzes, des "wir sind besser als die anderen." Sind sie das? Zum Schutz der Mutterhündin vielleicht, da muß ich glauben, was so gesagt wird. Der Rest? Naja.

    Und ein weiteres Problem ist, daß ich nicht - so wie im DF üblich - alle außerhalb des VDHs außen vor lasse. Für mich sind alle gleich kriminiell, die zb Mops züchten oder Bulldogge. Völlig egal, welcher Stempel da auf welchem Papier steht. Und für mich sind nicht automatisch gleich alle außershalb des VDHs dumme, nichtswissende Vermehrer.

    Ich empfinde mich nicht als besser. Der VDH ist ja auch nicht nur Zucht, sondern zum Beispiel auch Sport. Bei manchen Aussagen kann ich auch nur den Kopf schütteln. Auch außerhalb des VDHs gibt es gute Zucht, das sollte aber auch bekannt sein, dass ich so denke. Genauso wie es innerhalb schlechte gibt, ein Vereinsbeitritt ist einfach für jeden möglich, so ist das eben.


    Dieses sich besser fühlen hat man doch aber überall. Im Tierschutz leider genauso anzutreffen.


    Zumindest beim Thema Qualzucht kann ich aber nicht verstehen, dass man sich so auf den VDH einschießt und das hat einfach einen Beigeschmack, dass es weniger um die Sache und mehr darum geht, dem Feindbild eines reinzuwürgen. Und das hat mit Tierschutz einfach wenig zu tun.


    Wobei der VDH ja in diesem Falle absolut bereit ist, sich anzupassen. Es wird ja gar nicht gefordert, dass sich nichts verändert, sondern es wird gefordert, dass man konkret wird, damit man Rechtssicherheit hat. Völlig legitim und für jeden Züchter essentiell.

    Weiß eigentlich irgendwer ob der Gfk in die Entwicklung der neuen Gesetze mit einbezogen wird?


    So ein wenig hab ich ja die Vermutung, vor Ende der Amtszeit soll schnell noch irgendwas durchgebracht werden. Anders kann ich mir diese undurchdachten Entwürfe gar nicht erklären..

    Völlig krank und ja, ich begrüße Gesetze, die das in Zukunft unterbinden können, die hoffentlich durchgesetzt werden, denn der Mensch ist nicht Gott und hat kein Recht dazu, anderen Lebewesen solche Perversitäten anzutun.

    Das sehe ich genauso. Es müssen dringend Gesetze her, die diesen Teil unterbinden. Es kann nicht sein, dass wir Katzen mit Schlappohren, Kaninchen mit Schlappohren, Tauben mit Monster-Kröpfen oder Hunde ohne Nase züchten, nur, weil das irgendwer süß findet und unsere medizinischen Möglichkeiten das hergeben.


    Aber bitte durchdacht und so, dass es dann am Ende auch wirkt. Und dafür braucht es Merkmale und Durchführungbestimmungen. Damit der eine nicht die Trägerhunde verbietet und der nächste Bullys voll ok findet.

    Ich denke der VDH stellt für viele das einfachste Feindbild da. Er ist einfach präsenter als die 90% Welpenhandel und Vermehrerhunde.


    Das Vetamt Chaos hat man leider überall. Es ist ein Graus. Fängt ja schon beim 11-er an.

    Ich glaube das nimmt man gar nicht wahr, wenn man damit nicht konfrontiert ist und kann sich das auch nicht vorstellen. Deshalb plädiere ich dafür, mehr Praktiker einzubeziehen und nicht bloß auf irgendwelche NGOs zu hören. Aber gemäßigte Meinungen sind natürlich nicht so dramatisch und spannend.


    Man kann ja auch 1000x schreiben, dass Rassen wie der DD oder DL super funktional und gesund sind, es kommt immer wieder jemand um die Ecke mit irgendwelchen Sonderfarben Bullys oder DSH aus Kanada. Ich denke manchmal, manche brauchen den Aufreger, denen geht es gar nicht um die Sache oder echte Verbesserung.

    Hier ist die wesentliche Forderung des Tierschutzbundes, JEGLICHE Hundeproduktion unter Kontrolle und Genehmigung zu stellen, und dabei einen Maßnahmenkatalog an zuchtausschließenden Merkmalen zugrunde zu legen, der derzeit vom überwiegenden Teil der Welpenproduzenten absolut nicht beachtet wird, eben weil er nicht beachtet werden muss.

    Natürlich tut er das. Es ist eben der Deutsche Tierschutzbund und er kann das auch legitim fordern. Genauso wie der VDH ganz legitim fordern kann. Oder andere Vereinigungen. Am Ende möchte jeder bei den neuen Gesetzen mitreden, ein normaler politischer Prozess.


    Man sollte sich aber nicht einbilden, dass man selbst am Ende nicht betroffen wäre. Das Thema geht uns alle was an und man sollte sich auch „nur“ mit Begleithunden nicht auf der sicheren Seite wähnen.


    Schade, dass extreme Forderungen nur noch begrüßt werden und Hundehalter offenbar doch bereit sind, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln.

    Richtig kritisch sehe ich eigentlich die Umsetzung, wo am Ende jeder Amtvet machen kann was er will und wir noch mehr Chaos haben als eh schon. Es ist einfach alles viel zu wenig durchdacht und praxistauglich.