Ich stell nur fest, was ich hier so lese. Übrigens ja auch von Halter:innen exakt ‚solcher‘ Rassen.
Ob ein höheres Gefährdungspotenzial besteht können letztendlich nur Daten und Fakten belegen, nicht Gefühle.
Menschen wie mich wirst du zum Beispiel niemals in einem Hundeauslauf, oder in einem Café antreffen und auch nicht auf dem örtlichen Wanderweg. In der Regel bin ich auf dem Hundeplatz, im Revier oder in der Fährte. Und das ist bei vielen Haltern solcher Rassen so.
Und dann sind da teilweise auch noch andere Erziehungsmethoden normal, die halt einfach dafür sorgen, dass solche Hunde eben nicht durch die Gegend wüten.
Niemand der bei Trost ist, wir mit nem DJT auf die Hundewiese gehen und den machen lassen.
Zu einem Gefährdungspotenzial gehört ja nicht nur was der Hund mitbringt, sondern auch, wie der gehalten und erzogen wird. Und da kann es statistisch sein, dass der Labrador eine höhere Gefährdung hat, als der Malinois.
Ist doch im Straßenverkehr ähnlich, da kostet der Golf auch mehr Versicherung als der Mercedes, einfach, weil es das klassische Auto für Fahranfänger ist, obwohl der Mercedes mehr PS hat.