Beiträge von WorkingDogs

    Wir haben jetzt den Gemüsegarten schick gemacht und kamen auf fast 10 Nacktschnecken in den Beeten. Klingt wenig, ist für uns aber viel, hier gibt es sonst gar keine. Der Garten steht so trocken und sonnig, das Schnecken hier eigentlich ausbleiben.


    Heute stehen die letzte 2 Beete und das Tomatenhaus auf dem Plan und denn ist der Garten auch angelegt. Ich warte dann wieder auf die nächste trockenen Phase um Heu machen zu können.


    Zwischendurch müssen nur noch ein paar Stauden zurückgeschnitten werden und ich muss dringend am Wochenende Sträucher freimähen und den Innenhof mal etwas pflegen :D

    Danke :-)


    Oh, wow, das wird ein richtig schicker Stall werden.


    Am besten etwas, was du gut transportieren kannst und Rundrund geschlossen ist. Es gibt extra Geflügeltransportboxen, das braucht man für paar Hühner aber nicht. Katzentransportboxen oder ein Umzugskarton tut es genauso gut. Bei Hühnern ist das egal (bei Wassergeflügel nicht, die koten nämlich so wässrig, da ist Karton doof).

    Abbau von Bodenschätzen oder Umwelt belastende Industrie eventuell noch mit eigenem Kraftwerk fällt mir da spontan ein.

    Abholzung, Bejagung und Umwandlung in intensive Agrarflächen und Massentierhaltung

    Ja, nu, wir alle Essen, wollen ein Dach über dem Kopf, sauberes Wasser und Strom. Und diese Dinge müssen nun mal irgendwo hin und zerstören dort Regionen. Ost-Europa hat auch schöne Gegenden, warum sind die es eher wert zerstört zu werden als Regionen vor Ort.


    Grade bei diesen Dingen halte ich es für sehr Charakterförderlich vor Augen zu haben, wie der Preis dafür aussieht.

    Naja, es gibt eben Ort, da hält sich die Infrastruktur dank der Touristen und dann gibt es Ort, da ist ebendiese überlastet wegen der Touristen.


    Einfach mal ein wenig Differenzieren.


    Nur weil Südtirol überlaufen ist, lehnt Ost-Brandenburg ja keine Touristen ab.


    Ob eine Infrstrukturerweiterung helfen würde stelle ich mal so in den Raum. Autobahnen entlastet man ja auch nicht durch mehr Autobahnen, sondern fördert den Autoverkehr.

    Ernsthafte Frage!

    Ich komm ursprünglich aus ner Metropolregion, daher ist mir der Gedanke komplett fremd, da Unterschiede zu machen.

    Gentrifizierung ist in den Städten doch genauso ein Problem. Ich finde, es ist ein ernsthaftes Problem. Die ganzen Leute die sich das Leben nicht mehr leisten können sollen also zusehen, wo sie hinziehen.


    Ich denke die wenigsten haben etwas gegen generellen Tourismus, aber die Probleme von Übertourismus so abzuwatschen mit „Pech gehabt, dann zieht doch um“ ist schon stark.

    Welche Antwort auf welche Stellungnahme meinst Du dabei und was meinst Du mit einer Merkmalsliste?


    Der aktuelle Stand wird als „Kabinettsfassung“ bezeichnet. Hundertprozentig sicher bin ich nicht, verstehe es aber so, dass es hier noch keinen Kabinettsbeschluss gegeben hat. Das Gesetz bewegt sich also noch in einer recht frühen Phase. Ausgeschlossen ist dann noch nichts.


    Aber tierartspezifische Listen würde ich nicht im Gesetzestext erwarten, eher in ergänzenden Verordnungen.

    Schau mal in die Listen der Stellungnahmen, da finden sich teilweise Antworten drauf.

    Ich frage mal aus Neugierde hier. Wie geht ihr mit rückgerichteter Aggression bei euren Hunden um? Wie händelt ihr die Triggersituationen konkret?

    Das kommt ganz drauf an, was für ein Kaliber ich habe und ob die Situation vorhersehbar war, oder ob ich überrascht wurde.


    Fakt bei mir ist, ich lasse mich nicht unbeantwortet beißen. Meine Konfliktlösung ist dagegen gehen oder den Hund vorher abfangen und fixieren. Bei meinen bisherigen Hunden hat das auch immer funktioniert, insofern, dass sie sich das gemerkt haben und künftig gelassen haben. Also, das mich beißen wollen, nicht unbedingt das sich aufregen. Ja, werden jetzt manche doof finden, aber was will ich denn erstmal unterm Strich mehr, wenn diese Situation aufkam.


    Wenn ich es weiß, dass es passieren könnte, dann Maulkorb und Gießkanne, Eimer werfen, wenn die Situstion auftrat und wirklich beendet werden muss. Beim TA zum Beispiel Training, Maulkorb und notfalls ausreichend fixieren. Mal so als Situation die sich nicht immer vermeiden lässt.


    Ansonsten dafür sorgen, dass die Situation nicht vorkommt oder laufen lassen, wenn es zu gefährlich wäre. Parallel am Gehorsam und der Ansprechbarkeit in hoher Trieblage arbeiten, Hund sichern, Trigger vermeiden. Je nach Kaliber eben. Und vermeiden, dass ich eingreifen muss mittels Zwinger+Auslauf, entsprechende Zaunanlage, Zubehör, etc.

    Wenn dann noch Gruppendynamik dazukommt kann es übel werden.


    Bei Welpen und Junghunden mit der Neigung und auch bedingt erwachsenen Hunden (aber ab einem gewissen Punkt einfach zu gefährlich und machen wir dann nicht mehr) arbeiten wir daran, dass sie es akzeptieren lernen, weil man das ja auch im Training braucht. Die machen Schutzdienst in hoher Trieblage wo auch Fremde mit auf dem Platz stehen, den Hund auch bewusst am Geschirr rausziehen und sowas, da lernen die dann mit umzugehen und dass das dazugehört, mittels Training und auch Gewöhnung. Natürlich gibt es da immer mal Grenzen, grade was Fremde angeht, aber dass der Hundeführer das kann ist Grundvoraussetzung.


    RA in hoher Trieblage ist etwas, was wir wirklich ganz schlecht gebrauchen können, Typbedingt aber immer mal mit zu tun haben. Zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen weil die sich auf ganz andere Dinge konzentrieren sollen.


    Ich spreche jetzt aber nicht von 5 Jahre alten Rottis, Pits oder HSH, die ihr Leben damit durchkamen und wirklich gefährlich sind, sondern von meinen körperlich gut händelbaren „Wald und Wiesen-hat-mal-gebissen“-Mixen oder Gebrauchshund-Junghunden die dafür der Typ sind, aber noch über wenig Kraft verfügen.


    Je nachdem von was man spricht und wie stark die Hunde sind, ist ausreichende Absicherung, Management und Training einfach essentiell um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Da ist dann einfach eine andere Art der Hundehaltung und Verantwortung. Auch seitens der begleitenden Hundetrainer.


    Und wenn ich die Situation unterschätz habe, in letzter Konsequenz auch die Verantwortung tragen. Wenn es mit dem falschen Kanidaten zu so einer Situation kommt, dann kann es einfach sehr blöde enden. Vorsicht ist immer besser als Nachsicht..