Richtig gut finde ich den Kurs von Team Jahdfieber, das ist ein Onlineprogramm.
oh spannend, die Empfehlung hätte ich von dir jetzt gar nicht erwartet
Den Kurs finde ich Mega. Super schön kleinschrittig, im Ausbildungsbereich mag ich das gerne.
Richtig gut finde ich den Kurs von Team Jahdfieber, das ist ein Onlineprogramm.
oh spannend, die Empfehlung hätte ich von dir jetzt gar nicht erwartet
Den Kurs finde ich Mega. Super schön kleinschrittig, im Ausbildungsbereich mag ich das gerne.
Daher ja die Idee...
Ich gehör ja auch dazu und merke immer wieder was für nen enormen Unterschied es macht WENN ich mich dann mal hinterklemme und was richtig akribisch von der Pike auf anlerne, festige und generalisiere. Und genau dafür dürfte ein DSH doch sehr empfänglich sein, oder?
Wie viele DSH hast du denn so geführt und aus welchen Linien wie hoch ausgebildet?
Nein, es gibt Erziehungsthemen, die klärt man einfach direkt und unmissverständlich.
Wenn man halt ggf nicht der Typ für so Sachen ist wie "Präsenz zeigen" und "ICH bestimme mit wem ich mich abgebe und Basta" dachte ich dass es evtl sinnvoll sein könnte das Wegschicken einfach aufzubauen und solche Situationen schlussendlich über simple Konditionierung (Gehorsam) zu lösen.
Wie bei das bei einem Sitz ja auch der Fall wäre.
(Ob so eine Person einen DSH halten sollte darüber lässt sich dann an anderer Stelle diskutieren)Dass die zunehmende Positive Reinforcement Bewegung der Grund sei dass Hunde "immer schlimmer werden" hört man echt an jeder Ecke dem möchte ich klar widersprechen, dürfte sich wie so oft um nen klassischen Bias handeln.
Find es schade, dass das immer noch behauptet bzw ständig undifferenziert in den Raum geworfen wird, dabei weiß man doch lerntheoretisch schon sehr lange, dass im Gegenteil positive Strafe Aggressionsverhalten potentiell(!!!) verstärken kann (was ja auch irgendwie total logisch ist und nix neues)
Ja, man kann Aggressionsverhalten durch positive Strafe verstärken.
Ist nur absolut nicht der Anwendungsbereich so das zum tragen kommt und es geht ja genau darum, ein Fehlverhalten abzuschalten und somit zu lenken, bevor es sich festigt.
Aber da, haue ich auf einen Hund drauf, der an der Leine richtig Gas gibt, dann kann ich das Verhalten verstärken, wenn die Strafe nichts massiv genug ausfällt (!!).
Das aufkonditionieren von einem Kommando ist nicht mit Gehorsam gleichzusetzen, Gehorsam resultiert daraus, dass der Hund lernt, dass das Kommando ohne wenn und aber immer gilt.
Ja, aber die wenigsten (inkls mir) trainieren es vernünftig auf :-) und das kann ja bei manchen Hunden ggf DEN Unterschied machen. V.a. wenn man sich grad mit nem anderen Hund beschäftigt, in der Hocke ist und nicht die körperliche Präsenz einnehmen kann um den Hund wegzuschicken der das allein auf Signal (noch) nicht kann.
Daher meine Idee ob es ggf hilfreich sein könnte das einfach richtig aufzutrainieren (oder halt alternativ den Hund in ein zuverlässiges Kommando zu setzen, wurde ja bereits vorgeschlagen)
Das gute am DSH ist ja, dass sie sehr simpel gestrickt sind und völlig schick damit sind, wenn der Besitzer kein Trainingsgott ist. Bei denen kann man auch einfach mal machen, vor allem im Erziehungsbereich.
Und das sollte man auch, bevor sich Dinge festigen.
Richtig gut finde ich den Kurs von Team Jahdfieber, das ist ein Onlineprogramm.
Was heißt nicht stubenrein sein kann. Natürlich könnte er melden, dass die Blase drückt, mehr verlange ich ja gar nicht. Das Bittere ist ja, dass er, genau wie das große Geschäft, anfangs brav gemeldet hat wenn er Pipi machen musste. Oder zumindest gabs Ansätze davon die man wunderbar hätte fördern können.
Aber durch die Diabetes insipitus hat er dann halt anfangs einfach so viel/oft rein gemacht, dass er das jetzt als normal ansieht.
Mein Ansatz wäre wohl, den Hund tagsüber in den Garten oder Zwinger + Auslauf zu tun und den Auslauf so herzurichten, wie der Welpe beim Züchter geprägt wurde, vom Untergrund her. Ich finde, stubenreinheit ist viel Gewöhnung und die schwierigsten Welpen hier waren immer die, wo bei der Aufzucht nicht drauf geachtet wurde oder zu viel Wohnungshaltung stattfand. Die einfachsten Welpen kamen hingegen immer aus Zwinger + Garten/Auslauf Aufzucht.
Wenn die Blase dann besser halten kann, würde ich das melden drinnen versuchen neu aufzubauen.
Mir kommt das so vor wie dieses Gerede von: "Der darf auf keinen Fall aufs Sofa, sonst denkt er, er sei der Chef und will die Weltherrschaft an sich reißen".
Aber gut, mag schon sein, dass Schäferhunde besondere Arschgeigen sind.
Ne, aufs Sofa dürfen die natürlich schon. Manche machen aber auch gerne das Sofa zur Ressource. Würde ich dann auch unterbinden.
Mein DSH fand es als Junghund auch irre witzig, den Wassernapf als „meins“ zu erklären und andere Hunde nicht trinken lassen zu wollen.
Wirklich nervig wird es auch, wenn daraus resultiert, dass der DSH andere Hunde nicht mehr zur Gruppe lässt. Da rufst dein Hund, und der DSH entscheidet „Nö, du bleibst mal schön weg“ und vertreibt den gerufenen Hund immer wieder.
Ist einfach so ein Ding von denen.
Und ich verstehe nicht, was daran schlimm sein soll, wenn der Hund quasi "eifersüchtig" ist. Da fällt weder mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich darauf Rücksicht nehme, noch will mein Hund deswegen die Weltherrschaft an sich reißen.
Ich halte mich aus Hundekontakten einfach raus, wenn ein Einmischen nur Unfrieden bringt. Weiß nicht, warum viele Hundehalter es nicht lassen können, sich mit jedem Fremdhund abzugeben. Die anderen Hunde gehen einen doch gar nichts an.
Mit Eifersucht hat das wenig zu tun, mehr mit Ressource und Status.
Das treibt wunderbare Blüten bei dieser Rasse, wenn man das laufen lässt.
Herzlichen Glückwunsch du hast einen Deutschen Schäferhund. Die sind sehr gerne so gepolt.
Am besten nachhaltig unterbinden.
Im Zweifel würd ich persönlich mich dann aber doch an den erfolgreichen HF orientieren (egal wo ich sportlich hin will)
Hund und Führer es dann am Prüfungstag händeln können
gezieltes Vorabtraining nur was für die Großen ist.
Wenn jemand keinen Bock drauf hat, aus welchen Gründen auch immer... joa. Seine Sache. Ob Hund und Führer es dann am Prüfungstag händeln können, wird sich zeigen.
Vielleicht reden wir ja auch komplett andeinander vorbei. Ein offizielles Training findet zum Beispiel am Tag vor dem Championat statt, und ggf. findet einige Zeit vorher nochmal ein Termin auf der Anlage statt. Da steht aber sowieso gar kein offizieller Helfer bereit. Grade an Tag davor hast du vielleicht 10 Minuten Zeit, das wäre schon viel. „Die Großen“ haben da auch einfach ihren Plan was sie nochmal kurz machen, weil für mehr die Zeit gar nicht reicht und niemand seinen Hund den Tag vor der eigentlichen Veranstaltung an seine Grenzen treiben oder Verletzungen riskieren wird. Manchmal gibt es auch vorher schon Termin(e), aber auch da passiert doch nicht super viel oder außergewöhnliches.
Ich schreibe nicht davon, dass man in inoffizielle Auswärtstrainings fährt.