Beiträge von WorkingDogs

    Meine Frage an euch nun: ist das normal? Ich dachte immer, in einer Hundeschule wird mit den Hunden gearbeitet bzw. geübt. Dazu müsste sich aber wohl aber auch mal ein Hund in Bewegung setzen (plus Mensch). Denn vom Rumstehen hat glaube ich ein Hund noch selten was Wichtiges gelernt. :)

    Hier kommt es drauf an.

    Hundesport / Ausbildung

    -> Hundeverein oder Rassezuchtverein mit angeschlossenen Gruppen

    -> Privates Einzeltraining bei erfahrenen Hundeführern und Ausbildern

    Alltagskram für unproblematisch Hunde

    -> lockere Gruppenstunde bei sehr guter Hundeschule, hier lernen die Welpen und Junghunde tatsächlich in erster Linie warten und durch die Durchmischung hört man sich eben Themen an, die man schon weiß ein anderer Teilnehmer aber nicht. Kostenfaktor dafür sehr gering im Vergleich zum Einzeltraining und man hat eine Ablenkung die man selten so hat und nutzen kann wenn man weiß wie was trainiert wird.

    Mit einem Problemthema wo ich nicht weiterkomme würde ich immer ins Einzeltraining bei einem erfahrenen Hundetrainer zu dem entsprechenden Problem.

    Das Konzept Gruppentraining empfinde ich gar nicht als überholt. Sinnlos ist es aber, problematische Hunde die Einzelbetreuung brauchen oder Überforderte Hundehalter in solche Gruppen zu tun (was bei einem Hund aus dem TS wahrscheinlich ist). Davon hat niemand was. Willst du sehr viel Einzelbetreuung für dich zum lernen und draufschauen, dann bietet sich da Einzeltraining an, egal welcher Bereich. Kann man dann bei unproblematischen Hunden mit Gruppeneinheiten ergänzen. Es gibt wirklich sehr gute Gruppeneinheiten und Konzepte, aber auch sehr schlechte. Wie auch bei Vereinen und Einzeltraining.

    Mal Butter bei die Fische, das kommt wirklich stark auf den Hund drauf an. Bei meinem Malinois ist es so, dass mir da sehr wichtig ist, dass der Kerl gelernt hat Korrekturen anzunehmen, bevor er 2-3 Jahre alt ist und kräftemäßig im Saft steht, da hat man irgendwann einfach immer schlechtere Karten. Vor allem bei einem Typ Hund, der keinen Klemmer damit hat, sich umzudrehen.

    Da bin ich bei Korrekturen auch durchaus Körperlich geworden in der Welpen und Junghundezeit und wollte auch, dass er denkt, ich sei übermächtig (das ist bei Welpen und Junghunden aber auch nicht schwierig ;-) ). Damit ich hintenraus wenn er älter wird, die Themen vom Tisch habe.

    Ist aber auch ein anderer Typ Hund, den hab ich mir also auch gegriffen und wenn er böse dabei wurde, erst recht. Kann man jetzt verurteilen, erst Recht wenn man solche Hunde noch nie hatte. Der hat sich danach geschüttelt und die Welt war wieder in Ordnung, aber Korrektur verstanden.

    Der Border Collie würde damit kaputt gehen und würde das auch nicht so wegstecken, sondern direkt massiv unsicher und fiddelig werden. Aber auch da reicht schimpfen nicht, Korrekturen mittels „Raumeinnehmen“ und auch Wegschicken haben hier sehr gut geklappt. Auch passend aufgebaut, weil einfach viel braver vom ganzen Typ, haha.

    Dafür braucht es einen passenden Trainer, der Ahnung von deinem Hundetyp hat und die passende Korrekturen an die Hand geben kann. Jeden falls niemanden, der alles nur über Ablenkung arbeitet und dich da nicht anleiten kann.

    Das Anschauen von Reizen zu fördern hat auch sehr geholfen bei all meinen Hunden. Brauchst du immer wieder eine Korrektur für ein Verhalten und es wird nicht weniger, dann läuft da was verkehrt.

    Aber für all das sollte man selbst klare Bilder haben und auch ein gewisses Gefühl für Situationen, passende Erwartungen an den jungen Hund. Genauso wie bei Belohnung auch, viel zu oft werden Dinge auch unbewusst zum Problem trainiert und gefördert. Und: ein Hund lernt immer!

    Er kennt grds. Schon ein Abbruch-Signal. Ganz simpel und einfach NEIN!

    Nein heißt hör sofort mit dem auf was du gerade tust egal ob was vom Boden fressen oder etwas fixieren oder zu wild an jemandem hochspringen

    Und das scheint ja nicht so gut aufgebaut zu sein, dass es klappt.

    Mich würde mal interessieren was du dann als Strafe einsetzt?

    Das kommt auf den Hund drauf an. Da tickt jeder Hund anders. Ich hab zum Beispiel einen Hund, da fliegt ein Eimer oder eine Gießkanne auf den Hund wenn am Zaun gepöbelt wird. Bei einem meiner anderen Hunde klappt das gar nicht, der sammelt das Teil dann fröhlich ein und freut sich seines Lebens…

    So wie ich hörte, bleibt die Hürde zum Beispiel auf 1 Meter und nicht auf 80cm wie in dem Entwurf. Aber ich weiß auch nur das, was mündlich vorgestellt wurde, schriftlich im Netz hab ich nichts.

    Von offiziell wird man erst sprechen können, wenn es entgültig veröffentlicht wurde.

    Es ist ein Vorschlag fuer die Aenderung ab 2025 und ich hatte ja geschrieben

    Ich kenn nur das

    Vorschlag aus 2023 heisst ja nicht, dass es abgelehnt wurde o.ae.

    Ah, dann hab ich mich ja nicht verlesen,

    Neee, das hab ich ja auch nicht gesagt, aber was offizielles ist ja auch nicht. Wie gesagt, im DVG wurde die Änderung auch schon vorgestellt, im August.

    Der aktuellste Entwurf ist doch das Ding was im Frühjahr durchs Netz kursiert ist, meine ich.

    Nö, ich kann auch nur das sagen, was ich durch Richter im Bekanntenkreis weiß, wenn du was offizielles möchtest, einfach abwarten.

    Mehr als Gerüchte kann man ja vorab eh nicht diskutieren. Offizielles lässt sich nur abwarten.

    Sie wurde mWn nach bereits präsentiert, aber eben noch nicht veröffentlicht weil noch nicht ganz verabschiedet.

    Hier kann ich dir zumindest eine Quelle geben: https://www.dvg-lv-hamburg.de/information-zu…r-neuen-po-igp/

    Alles andere fällt eben unter Buschfunk, bis offiziell publiziert wird.