Meine Frage an euch nun: ist das normal? Ich dachte immer, in einer Hundeschule wird mit den Hunden gearbeitet bzw. geübt. Dazu müsste sich aber wohl aber auch mal ein Hund in Bewegung setzen (plus Mensch). Denn vom Rumstehen hat glaube ich ein Hund noch selten was Wichtiges gelernt. :)
Hier kommt es drauf an.
Hundesport / Ausbildung
-> Hundeverein oder Rassezuchtverein mit angeschlossenen Gruppen
-> Privates Einzeltraining bei erfahrenen Hundeführern und Ausbildern
Alltagskram für unproblematisch Hunde
-> lockere Gruppenstunde bei sehr guter Hundeschule, hier lernen die Welpen und Junghunde tatsächlich in erster Linie warten und durch die Durchmischung hört man sich eben Themen an, die man schon weiß ein anderer Teilnehmer aber nicht. Kostenfaktor dafür sehr gering im Vergleich zum Einzeltraining und man hat eine Ablenkung die man selten so hat und nutzen kann wenn man weiß wie was trainiert wird.
Mit einem Problemthema wo ich nicht weiterkomme würde ich immer ins Einzeltraining bei einem erfahrenen Hundetrainer zu dem entsprechenden Problem.
Das Konzept Gruppentraining empfinde ich gar nicht als überholt. Sinnlos ist es aber, problematische Hunde die Einzelbetreuung brauchen oder Überforderte Hundehalter in solche Gruppen zu tun (was bei einem Hund aus dem TS wahrscheinlich ist). Davon hat niemand was. Willst du sehr viel Einzelbetreuung für dich zum lernen und draufschauen, dann bietet sich da Einzeltraining an, egal welcher Bereich. Kann man dann bei unproblematischen Hunden mit Gruppeneinheiten ergänzen. Es gibt wirklich sehr gute Gruppeneinheiten und Konzepte, aber auch sehr schlechte. Wie auch bei Vereinen und Einzeltraining.