Beiträge von WorkingDogs

    Naja, der Fall hier in der Gemeinde war groß in der Presse weil eben direkt neben der Stelle wo geschossen wurde ein Kinderspielplatz war und auch Kinder anwesend.

    Ein weiterer Fall in der Nachbarsgemeinde war eine Jogginggruppe mit Hund, war laut Presse auch direkt dran - ob das stimmt kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Ich war mit Scooter und Hunden unterwegs.

    Presse ist einfach immer schwierig, die waren ja auch nicht dabei. Und der beschädigte Hundehalter sicherlich auch nicht unbedingt die objektivste Quelle.

    Im befriedeten Bezirk zu schießen ist so oder so nicht erlaubt.

    Theorie und Praxis sind halt immer zwei paar Stiefel - es sind sicher keine rationalen Ängste, die Wahrscheinlich dass genau mir etwas passiert ist natürlich gering , aber auch so Fälle wie der gerade in Österreich wo ein Jäger 2 Menschen erschossen hat führen halt nicht zu Vertrauen in die Jägerschaft…

    Man wird leider nie alles verhindern können. So ist das Leben leider. Ich würde an deiner Stelle versuchen mich von sowas nicht gleich verrückt machen zu lassen, das bringt doch nicht. Da muss man heutzutage einfach lernen sich distanzieren zu können, grade wenn man die Nachrichten verfolgt wird man doch sonst verrückt.

    Hier lief ein Jäger vor 1 oder 2 Jahren Amok, in der Nachbarschaft. Wegen eines streites Um einen Baum er über die Grenze ragte.

    Wie gesagt, der einzige Weg ist der rechtliche und bei Erfolg wird der Jäger alle waffen abgeben müssen, das wird nämlich in der Tat alles dokumentiert und verfolgt.

    Ich habe mit der zuständigen Dame im Landratsamt telefoniert und diese war wirklich sehr nett und verständnisvoll und hat mir auch gesagt dass sie mit dem Jäger spricht.

    Allerdings wenn ich mich offiziell beschweren möchte muss ich mich an die Polizei wenden den bei ihnen gibt es die Möglichkeit nicht (was ich schon komisch finde, da laufen Personen mit Waffen herum und keiner in der Behörde beaufsichtigt diese bei Beschwerden).

    Naja, das ist so aber nun mal korrekt. Natürlich wird man beaufsichtig, aber zum Glück sachlich und nicht mittels Telefonhotline für Beschwerden, die man sich ja auch schnell mal ausgedacht hat weil einem die Nase nicht passt.

    Einfach das übliche: Führungszeugnis, Bedürfnis, Zuverlässigkeit.

    Du gehst also den rechtlichen Weg, und wenn damit die Zuverlässigkeit hinüber ist, dann war es das mit Führen einer Waffe.

    Ich würde mich da auch an die Polizei wenden oder eben eine Beratung beim Anwalt in Anspruch nehmen.

    Im Fall der Fälle nützt es dir aber natürlich auch nicht, wenn du theoretisch recht hast.

    Aber ich frage mich, wo war dein Hund denn unterwegs? Der sollte sich ja im Einflussbereich befinden und da ist ein Schuss doch nun wirklich schwierig, dafür muss es ja nun auch passen was Gefährdung und Kugelfang, etc. angeht. So einfach schießen ist ja nun auch nicht zwangsläufig gegeben, um den ganzen mal so etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen..

    Was wäre denn Deine Empfehlung für einen trieblich gemäßigten DSH mit gesundem Gebäude? Gibt es den überhaupt noch?

    Ich muss da wirklich mal fragen, wie viel Fachwissen da eigentlich hintersteckt? Ja, der DSH hat eine Baustellen, aber die hat so gut wie jede Rasse!

    Ich kenne auch genug kaputte Malis (Knie!) oder Retriever mit Hängerücken und zu steiler Hinterhand, völlig verbaute Begleithunde, Schafshals, etc. pp. Sehr, sehr viele Rassen haben ein nicht-perfektes Gebäude.

    Da meckert aber niemand, ist halt nicht so offensichtlich wie beim DSH.

    Ich halte ja nun mehrere Rassen und die DSH haben genauso wenig Probleme wie die anderen. Trotz Überwinkelung. Und ALLE haben ihre Schwachstellen. Alle! Mal mehr und mal weniger offensichtlich, was die Schwachstellen aber nicht milder macht.

    Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht immer aus allen direkt ein riesigen Thema herbeireden.

    Im Tierheim in meiner Kreisstadt sitzt eine Schäferhündin mit einem dreiviertel Jahr. Ist ein Fundhund und sieht auf der Homepage nach Hochzucht aus.

    Die werde ich mir mal ansehen.

    Hab leider noch niemanden erreicht.

    Ich würde da auf jeden Fall auf die Gesundheit achten. So gemein das nun mal ist, aber grade wenn die irgendwo vom Hinterhof kommen, kann das auch ein Gesundheitlicher Vollschaden sein.

    Ich finde das kann man gar nicht sagen, ohne dich persönlich und deinen Umgang mit Hunden zu kennen.

    Ein paar Dinge lassen sich sicherlich verschriftlichen, aber ob man am Ende wirklich mit nem DSH klar kommt zeigt halt nur die Praxis.

    Kenne genug Leute, die kriegen das wunderbar hin, aber da passt auch die Einstellung zum Hund.

    Ne gemäßigte HZ wäre da jetzt auch eher mein Rat als eine LZ.

    Selbstbelohnendes Verhalten braucht ein Ziel oder eine Form von intrinsischer Verstärkung. ZB Triebbefriedigung, Stressabbau, Selbstregulation, Langeweile usw.

    Der Vorgang stößt Adrenalin aus, das reicht völlig aus um selbstbelohnend zu sein.

    Dafür muss der Hund auch nicht über- oder unterfordert sein, Stress haben oder sich langweilen.

    Wahrscheinlich tut er es einfach, weil er es kann und es ihm Spaß macht. Fertig. Ich würde das auserkorene Hobby unterbinden und gut ist. Nicht immer alles so zerdenken.

    Ich tippe mal auf selbstbelohnendes Verhalten und einen zu schwachen Abbruch sowie fehlendem Bewusstsein dafür, dass sich sowas festigt oder auch zur Gewohnheit wird.

    Steigert sich halt mit der Zeit und am Ende wird man sehr massiv werden müssen, wenn man da noch was unterbinden will bzw. Kann an manchen Stellen auch nur noch mit Management arbeiten (hier würde mir ein abgedunkelter Raum einfallen).

    Konsequent verbieten, nicht teilweise durchgehen lassen. Klappt am besten, wenn man das von Anfang an macht.

    1. Hund der SchMu - zu dick (viel zu dick), könnte den Mund nicht halten, denn es geht hier um die Gesundheit und die Lebenserwartung. Würde nicht schimpfen und schreien, aber doch immer wieder darauf hinweisen. Auch wenn es mich eigentlich nix angeht

    Ich nehme das mal plakativ raus, meine jetzt nicht dich persönlich.

    Ja, man kann es einmal ansprechen. Und wenn es nicht ankommt, dann kann man es auch einfach gut sein lassen und muss daraus keine Familienkrise konstruieren.

    Man hat dann ansonsten noch die Möglichkeit, nicht mehr zu Besuch zu fahren wenn einen das so tangiert.

    Bzgl. Des fütterns der eigene Hunde würde ich die Hunde einfach nicht mitnehmen. Fertig. Problem gelöst.

    Um das kurz nochmal zu verdeutlichen: Ich habe ja bereits oben erwähnt, dass es mir nicht um die eine Nudel geht und dass ich weiß, dass der Hund wegen zwei Nudeln nicht dick wird. Und natürlich bekommt der Hund hier zu Hause auch Snacks von mir: Dinge, die ich auswähle, zu Zeiten und auf eine Art, über die ich entscheide. Das Hauptproblem hier ist das menschliche Miteinander, der Umgang mit dem Hund ist hier nur der Aufhänger. Im Alltag sind es die fremden Menschen in der Stadt, die ungefragt den Hund streicheln o.ä. Es geht einfach um den Umgang miteinander, um den Umgang mit den Tieren anderer Menschen.

    Ok, also stellst du die Familie deiner Partnerin auf die gleiche Stufe wie fremde Menschen die in der Stadt ungefragt deinen Hund streicheln und es geht gar nicht grundsätzlich darum, dass deine Hunde nichts vom Tisch haben sollen.

    Wenn du da auch familiär so kompliziert bist, dann lass die Hunde einfach daheim oder im Auto und gut ist. Dann kann niemand was falsch machen.