Beiträge von WorkingDogs

    Bauern sagen, dass Wölfe zu sehr eine Bedrohung für Herdentiere darstellen

    Hä? Wo ist denn das eine Meinung?

    Eine Meinung, der sich die EU Kommision allerdings anschließt, obwohl es genug sachliche und kritische Gegenargumente gibt.

    Zum Glück!


    Beutegreifer sind eine starke Bedrohung für Vieh. Wie kann man das abtun wollen. Wer meint, dass ein passender Zaun ausreichend wäre, der hat wohl noch nie Vieh gehabt. Auch ein Fuchs oder Waschbär ist beispielsweise eine starke Bedrohung für Geflügel in Freilandhaltung.

    Was dagegen hilft: Bejagung an den Weiden. Gut eigenen sich beispielsweise Lebendfallen oder Ansitzjagd. Und nein, davon stirbt Raubwild mit Sicherheit nicht aus.

    Alternativ könnte man die Tollwut hier auch wieder ansiedeln, die reduziert die Bestände dann alle paar Jahre drastisch auf ein Vertretbares Maß für die Umwelt.

    Bezüglich des Gewichts/der Größe bin ich mir unschlüssig. Ein Hund, den man im Alter tragen kann und zur Not auf den Autorücksitz passt wäre mir schon wichtig.

    Ich habe das Glück einen sehr kleinen Labrador zu haben. 52cm und 20kg. Es ist wirklich sehr praktisch, der Hund ist wesentlich kleiner als unsere Schäferhunde bei denen wir von 58-66cm Stockmaß sprechen.

    Normal ist das so aber nicht und ich glaube auch nicht dass sich das geplant finden lässt.

    Ein Spaniel ist da sicherlich eine super Alternative und dürfte nochmal etwas weniger haben.

    Defu passt mir schon ganz gut. Was ist mit Sanoro 100% Muskelfleisch? Das habe ich noch gefunden...

    Trockenfutter wird hier auch bleiben müssen für unterwegs.

    Defu ist wirklich super. Sanoro kenne ich nicht, bei Reinfleischdosen habe ich nur Defu. Heißt aber nicht, dass andere Marken schlecht sind! Ich kenne mich da nur nicht so gut aus was andere Hersteller angeht.

    Ja kannst du. Bzw musst du. Sonst entlastest du ja nicht die Proteinzufuhr und damit die Organe.

    Fütterst du Reinfleischdosen?

    Ich füttere hauptsächlich gekochtes und frisches.

    Reinfleischdosen gibt es hier aber auch immer mal. Ich nehme die von Defu und koche dann eine Kohlehydratquelle dazu.

    Sehr gerne gebe ich auch Köbers Flockenfutter, das strecke ich dann nochmal mit Gerstengrütze (die wird einfach überbrüht und ziehen gelassen) oder Hafer, Kartoffeln. Wenn es schnell gehen muss.

    Trockenfutter gibt es hier ebenfalls, vor allem im Training oder unterwegs.

    Reinfleischdosen sind halt 100% Fleisch, weder brauchen noch vertragen das viele Hunde.

    Ich sage dass ich das gemeinsame Spiel mit in den Spaziergang und/ oder Alltag integrieren möchte.

    Warum? Ich meine, da ist ein Aussie drin. Warum möchtest du dass der Hund im Alltag und beim Gassi lernt eine hohe Erregungslage aufzubauen? Und auch beim Labbi ist das nicht unbedingt die beste Idee, in Bezug aufs Jagdverhalten, aber insgesamt nicht so tragisch wie bei einem Aussie.

    Wenn du mir eine Möglichkeit sagt die bewirkt dass der Hund im welpenalter wie durch Zauberhand gar nicht erst zum Lauf ansetzt dann her damit, bin sehr gespannt :)

    Mittels Abbruchsignal, das lernt sich in der Tat sehr fix. Das lässt sich dann auch leichter umsetzen wenn man den Hund nicht künstlich hochzieht.

    Aber das spricht jetzt in meinen Augen gegen das Thema "man versucht so früh wie möglich eine enge Bindung zueinander aufzubauen " um eben den Hund nicht einfach nur wie einem Soldaten Befehle zu geben die er auszuführen hat, sondern die Dinge tut weil er versteht dass es einen grund haben wird wenn ich das sage, weil wir eben eine Bindung haben und er mir vertraut, oder nicht?

    Bindung kommt dadurch, dass der Hund lernt sich auf dich verlassen zu können, sich an dir zu orientieren und auch auf dich zu horchen. Gehorsam = Freiheit. Wir leben nicht in einer Welt wo dein Hund dauernd eigene Entscheidungen tätigen kann, sondern in einer wo er sich 24/7 an Regeln und Grenzen halten muss. Er wird nie verstehen wieso er kein Wild hetzen oder zu fremden laufen darf. Das ist ein Hund. Er lernt einfach dass er das nicht darf.

    Wenn du einen Hund wolltest, der viel Spieltrieb mitbringt (zum Beispiel für die Ausbildung), dann macht es keinen Sinn sich im Wurf den Welpen auszusuchen der daran ein geringes Interesse zeigt.

    Hm, ich sehe das etwas differenzierter und erfreue mich sehr am Spiel mit Welpen. Man lernt sich im Spiel ungezwungen kennen, kann manche Grenzen/Regeln ganz nebenbei erklären (z.B. das sanfte Nutzen der Zähne) und der Hund lernt, dass die Interaktion mit dem Menschen Spaß macht - ein Baustein für die Freude an der gemeinsamen Arbeit.

    Es spricht nichts dagegen, mit einem Welpen zu spielen. Aber dort sollte nicht der Fokus liegen und man braucht sich auch nicht dauernd zum Affen machen und einen Aussiedor(!!!) direkt eine möglichst hohe Erwartungshaltung antrainieren die einem hinterher auf die Füße fällt. Die Bindung kommt im Alltag von allein, damit braucht man sich nicht verrückt machen.

    Ich persönlich würde wohl auch erstmal gesundheitlich alles abklären lassen und den Punkt mit der Ernährung abklären lassen. Wenn da überall nichts gefunden wird, kann man mMn mal über Stressfaktoren nachdenken. Aber für mich klingt das nun nicht nach einem super stressigen Alltag und auch nicht jeder Hund lässt sich davon tangieren wenn der Besitzer einen stressigen Lebensabschnitt hat.