Beiträge von -Ann-

    Und "schön" finde ich es auch nicht. Aber ich bin auch nicht das angesorochene Publikum.

    Nicht?

    Ich dachte, du findest die Brachys grundsätzlich attraktiv, weißt halt aber rational, dass das alles nicht ohne Probleme einhergeht?

    Wenn also das Gesundheitliche nicht wäre, weren Frenchie und Co. genau dein Beuteschema?

    Nein. Frenchies mit langem Fell (und schon gar mit Locken) finde ich definitiv nicht schön.

    Ich finde auch den Standardfrenchie (gedrungen und platt) nicht attraktiv. Ich finde sie schön, wenn sie aussehen wie meiner, den finde ich toll (nicht unproblematisch, aber optisch und charakterlich super). Aber das hat nichts mit dem zutun, was man auf der Strasse oder bei Ausstellungen sieht.


    Das heisst aber nicht, dass ich nicht um die Probleme weiss oder gar, dass ich noch mal einen Frenchie erwerben würde, das definitiv nicht.

    Wenn man vom äußeren ausgeht, ist gerade das kurze Fell ja etwas, was vom Rest in der Größenordnung abhebt.

    Glaube Felllänge und Widerrist ist definitiv nicht der entscheidende Faktor bei Käufern Französischer Bulldogge.

    Wenn man sich unter Bullyhaltern austauscht, zählt das kurze Fell definitiv dazu (da gibt es einfach sehr wenig Alternativen). Das kann ich nicht belegen, das musst du mir jetzt einfach glauben.


    Ich schliesse mich da nicht aus. Ich will auch keinen Hund mit Plüsch. Die Leni hat mir schon zu viel ehrlich gesagt.

    Das Problem das ich bei den verschiedenen Fell beschaffenheiten sehe ist eher das, dass sich noch mehr Leute plötzlich von denen angesprochen fühlen und man so nur noch mehr kranke Hunde unter die Leute bringt.

    Ich verstehe den Sinn nicht. Im Begleithundebereich gibt es so viel Plüsch, ich hoffe eher, dass Frenchies dadurch uninteressant werden.

    Wenn man vom äußeren ausgeht, ist gerade das kurze Fell ja etwas, was vom Rest in der Größenordnung abhebt.

    Da man Mops und Frenchie ja permanent rassespezifischen Charakter abspricht, können ja nur optische Aspekte Kaufkriterien sein.


    Wie dem auch sei, ich finde die Kombination ziemlich sinnbefreit, eine Verbesserung sehe ich da nicht.


    Und "schön" finde ich es auch nicht. Aber ich bin auch nicht das angesorochene Publikum. Ist nur persönliches Empfinden ohne Relevanz.

    Sowas gezielt könnte ich doch noch eher nachvollziehen als das was da jetzt getrieben wird.

    Ich auch. Auch der Versuch mit den Minibullies war ja, zumindest, was die Schnutenlänge angeht, ja gar nicht so übel. War halt über die Generationen nicht besonders nachhaltig, wrnn ich much recht entsinne.


    Sinn sähe ich in Beagle oder JRT. Rein fürs körperliche versteht sich.


    Man muss dann aber auch hinnehmen, dass das dann am Ende kleine Granaten werden könnten.

    Franzosen sind ja schon von Grund auf nicht die entspanntesten.

    Also ne Frenchie mit langen Haaren find ich schon gruselig, dann aber auch noch mit Locken...??? :shocked:


    Die Zucht, in der FB mit Minibullies gekreuzt wurde, war das von dream pearls? Die gibt es offenbar nicht mehr (website deaktiviert). Dabei wirkte das gar nicht so schlecht, was dabei so rauskam.


    Edit: https://www.from-dream-pearls.de/e-wurf.html

    Aber auch mit dem Hinweis, dass man das nicht zu früh anfangen sollte, weil es sich wie viele Analgetika im Verlauf "abnutzt", deshalb eher im höheren Alter empfohlen wird, also eher ultima ratio

    Hat bei uns noch nie ein Tierarzt erwähnt. Bei uns aber auch bisschen kompliziert, weil keiner weiß wie alt Betti eigentlich ist und sie Schmerzmittel kaum verträgt.

    Ich kenne ein paar jüngere Hunde, die Librela bekommen...

    Wurde mir in der Tierklinik so gesagt und vom Haustierarzt bestätigt.


    Ultimo Ratio bedeutet ja auch den Fall, dass andere Schmerzmittel nicht ausreichend wirksam sind oder nicht vertragen werden.


    Ich finde das auch nachvollziehbar. Wenn man sich mal die Vita chronischer Schmerzpatienten ansieht, stellt man fest, dass im Verlauf oft höhere Dosen oder (stärkete) Alternativen gebraucht werden.


    Ich hab mich mit der Wirkungsweise von Librela ehrlich gesagt noch nicht intensiv vertraut gemacht, könnte mir aber wie gesagt vorstellen, dass es sich da ähnlich verhält.

    Ich kenne es nur so, dass man das Hunden gibt, die am Ende der Fahnenstange angekommen sind und aufgrund anderer Befunde (Leber, Niere) keine gängigen anderen Schmerzmittel bekommen dürfen. Wo man also mit einem relativ baldigen Ende rechnet und eher nicht 5 Jahre noch den Hund mit Librela therapiert. Auch, weil wohl die Wirkung im Laufe der Zeit abnehmen soll.

    So kenne ich das auch.


    Rocky war ca 4 Jahre alt, als man mir das erste mal in einer Tierklinik gesagt hat, dass es Librela gibt.

    Aber auch mit dem Hinweis, dass man das nicht zu früh anfangen sollte, weil es sich wie viele Analgetika im Verlauf "abnutzt", deshalb eher im höheren Alter empfohlen wird, also eher ultima ratio.


    Was die Gelenkzerstörung betrifft könnte ich mir auch vorstellen, dass die Gelenke durch die Schmerzfreiheit ja weniger geschont werden und es dadurch zu größeren Schäden führt.


    Kein Wissen, nur Gedanken dazu.

    Nach unserer Odyssee mit Balou überlege ich aktuell, für Nelli eine OP-Versicherung abzuschließen. Eine Krankenversicherung sehe ich irgendwie nicht so wirklich. Bei Balou hätte sich das gelohnt, außer wir wären 100x rausgeschmissen worden bei den ganzen Geschichten.

    Sie ist eine Golden Retriever, 5 Jahre alt und ohne Vorerkrankungen. Hatte in den fünf Jahren auch nur: 1x Würmer, 1x Hotspot, 1x Granne in der Pfote.

    Seid ihr mit einer OP-Versicherung sehr zufrieden?

    Ja, agila OP exklusiv. Bezahlbar und zuverlässig.