Beiträge von -Ann-

    Nachtrag aus dem Nähkästchen:

    Ich habe einen Hund, der erst als Junghund zu mir kam und eine Hündin, die mit 10 Wochen bei mir eingezogen ist. Meine Hündin war als Welpe dosiert überall dabei und lernte alles kennen, was sie in ihrem Leben bei uns brauchen würde. Der Rüde hatte hingegen eigentlich nichts kennengelernt, hatte aber auch so eine Box zum alleinebleiben, bevor er zu uns kam. Ich hatte mit ihm monatelang Arbeit, alles nachzuholen und ihn halbwegs umweltsicher zu bekommen. Alles, was bei meiner Kleinen ganz easy nebenbei passierte, musste ich mit ihm explizit teilweise über Wochen und Monatee kennenlernen.

    Ich kann die nur raten, die Zeit jetzt zu nutzen, damit machst du dir das Leben deutlich einfacher.

    Ich hatte die Kleine, wo sie nicht laufen konnte (bei uns waren das meist nur bei längeren Wanderungen der Fall) so in der Tasche dabei. Locker bis 5kg ging das. Und das hier ist ja ein einfaches, preiswertes Teil, da gibt es auch tollere hochwertigere Lösungen.

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    Es gibt doch auch tolle Tragetaschen für Welpen. Hatte ich für meine Kleine auch. Da ist er dabei aber vielleicht etwas ausserhalb der Tatschehändchenreichweite.

    Trotzdem musst du ihm irgendwann beibringen bzw zeigen, dass du ihn schützen und für seine Unversehrtheit dirgen kannst, sonst wird das irgendwann schwierig mit der Umweltsicherheit. Ihn von allem fernhalten, lehrt ihn nicht den Umgang damit.

    Das Boxentraining in allen Ehren, aber das wird gerade ganz schön zu einem merkwürdigen Trend hochgeputscht. (Nicht von dir, sondern generell.)

    Das meine ich. So ein Käfig gehört ja inzwischen irgendwie zur Welpenausstattung dazu.

    Da kommt er dann rein zum schlafen, zum "sauber werden", zum Alleinebleiben, damit er nix kaputt macht, am Tage, dann auch gerne mal, "wenn er sich nicht benommen hat" so als Allheilmittel für alles.

    Ich finde diesen Trend ziemlich gruselig.

    Ich hab nicht gesagt, dass du furchtbar mit ihm umgehst, ich finde es nur nicht gut, es sich damit einfach zu machen, den Hund einfach wegzusperren. Davon kann man halten, was man will, das ist meine Meinung dazu.

    Und wenn ihn in der Kita alle anfassen wollen, dann kannst du ihn doch schützen und sagen, dass das nicht geht. Lernen Kinder das heute auch nicht mehr, mal nicht alles antatschen zu dürfen?

    Wie machst du das denn sonst im Alltag? Ich weiss, grade so kleine Welpen sind sehr niedlich und ziehen gerne die Aufmerksamkeit auf sich, aber da sagst du doch auch sicher allen klipp und klar "nicht anfassen".

    Eine Verständnisfrage: wie soll der Hund Vertrauen zu dir aufbauen, wenn ein Großteil seines Tages durch weggesperrt in eine Box und ignoriert werden besteht?

    Es tut mir leid, es fehlt mir jegliches Verständnis für diese Art von "Training". Das scheint aber heutzutage so üblich zu sein, liest man hier ja recht oft.


    Den Großteil seines Tages in eine Box wegsperren und ignorieren? Das ist doch toral übertrieben. Morgens 10 min und nachmittags 10 min. Abends liegt er in der Box neben meinem Bett. Und das mag er scheinbar auch, sonst würde er doch nicht durchschlafen.

    22-6 Uhr sind schon mal 8 v24h. Ein Drittel des Tages schon mal grundsätzlich in einem kleinen Kasten weggesperrt. Und zusätzlich tagsüber in manchen Situationen, finde ich schon einen recht grossen Teil des Tages.

    ich geh mal weinen.

    Ich stelle mich mit in die Ecke.

    Ich wollte gerade stolz berichten, dass Rocky diese (also letzte) Woche nur ein einziges Mal gepöbelt hat (und das auch nur dem uns auf 2 Beinen in der Leine stehenden JRT gegenüber, der uns entgegen kam) und vorhin beide die auf der anderen Feldseite eskalierenden grossen schwarzen die komplette Feldlänge völlig ignoriert haben bzw on, aber trotzdem bei uns waren.

    Aber das kehre ich mal leise unter den Teppich jetzt.

    Ich würde es auch nachschauen lassen. Meine Leni hatte das so noch nicht, erst blutet es viel und rot, dann heller, wässriger und dann kommt eigentlich auch schon gar nichts mehr.

    Und ich bin ehrlich, ich bin im Januar schon zum Ultraschall gelaufen, weil sie "überfällig" war, also einfach ein paar Wochen später dran, ohne Krankheitszeichen oder Auffälligkeiten. War natürlich alles in Ordnung, aber mir hätte das einfach keine Ruhe gelassen, abzuwarten. Von daher bin ich auch Team "lieber einmal zu früh geguckt..."