Beiträge von lurchers2

    Es kann auch passieren, das ihr einen hübschen, bisschen nervigen Welpen bekommt ,der zu einem hübschen Hundemischling wird, der gerne ordentlich erzogen und sozialisiert werden soll und unbedingt mit eurer Tochter tricksen möchte.

    Nicht einfach irgendwie ignorieren.
    Ich bin da unbedingt bei @Junipfoten. Bau das nochmal neu auf. Der Hund soll lernen , dass er an einem begrenzten Ort entspannt. Mit oder ohne dich.
    du kannst auch daneben sitzen.
    Aber du beginnst die Übung mit einem Ritual (an seinen Platz/ in ein Zimmer bringen, Tschüssi sagen z.b.). Dann )lässt du Hund dort, bis er entspannt (ausatmen, ablegen und entspannt dösen), d.h. du bist ganz nah dran und beobachtest ihn!!.
    Das ist das Zeichen l,dafür, die Begrenzung aufzuheben. Der Hund "lernt" das "auf Auslöser entspannen" - also genau genommen konditionierst du ihn.

    du kannst auch noch niedrigschwelliger anfangen: Wenn der Hund an dem für ihn zugedachten Übungsplatz ist und dabei entspannt ist, sagst du erst mal das Codewort (Tschüssi).
    Ganz ruhig, und zeitgleich unaufgeregt Würstchen rein, oder kurz kraulen, was immer deinen Hund RUHIG belohnt. ziel ist es, das er sich in dieser Situation noch wohler fühlt und das mit dem Codewort verbindet.
    Dann gehst du einen Schritt weiter nach vorne in der gewünschten Verhaltenskette und führst den BEginn des Rituals ein, aus-den Platz-bringen z.b.
    Goole mal verhaltensketten.
    Die gewünschte VErhaltenskette immer VON HINTEN aufbauen, also dem letzten Schritt her (entspannt dösen auf Codewort).

    Hundi war ja schon auf einem sehr guten Weg, das sollte wirklich gut funktionieren.

    Naheliegend ist doch, dass schon die Elterntiere mixe der jeweiligen Region sind.
    also im Endeffekt ein netter Mix aus gemixten Mittelmeerregionen.
    Mir würde spontan kaum ein energetischer Mix einfallen, der da "einfacher" wäre.

    Klar , gibt's bei den Berger eben schon die Hüter-Besonderheiten, aber das haste ja inzwischen in fast allen Mixen

    @elin
    Hast du solche Hunde schon kennen gelernt? Jagst du der TE also aus Erfahrung Angst ein?
    Bei aller gut gemeinten Warnung und Vorsicht, das ist nur ein Mix von in den Herkunfstregionen sehr gängigen Hundetypen.

    wenn der Kritikos als Gebrauchsjagdx sichthund Mix eher mit den englischen Lurchers zu vergleichen ist, dann ist der als Elterntier auch nicht schlimmer als jede andere x beliebige Gebrauchs-gelegenheits(wilderer-)jagdrasse, evtl. sogar chilliger.
    einzig mit Katzen könnte es eng werden, aber das lernt Hundi ja von Welpenbeinen an.
    Da hoffe ich drauf, das Katzi dem Welpi gleich mal die Ohren lang zieht, dann gibt s da auch später keine Fragen mehr.

    Jagdhund x Windhund x Hüter sind schon was völlig anderes als die Ausgangsrassen. Überraschungstüten, eigen, etc. aber eben was anderes als die Ausgangsrassen.

    @Eli73
    das wird schon. Dran bleiben, tapfer bleiben, sich mal nen guten Rat holen, und evtl. auch mal dafür bezahlen. Das wird schon. Auch wenns bestimmt noch die eine oder andere Pipi-zerfetz-in-den wahnsinn- Panne geben wird.

    Erst mal ist Hundi ja noch kein Hüte/Jagdhund, sondern ein Welpi. Also wie immer, mach deinen Laden welpensicher und denk daran, dass gute Laune, gute Nerven, Humor gefragt sind.

    Hundeschule an deiner Seite ist schon mal eine gute Sache, da kannst du bestimmt für die nächsten Wachstums- und sonstigen Phasen gute Unterstützung kriegen.
    Wird mit guter Grundausbildung von Wesen und Gehorsam bestimmt mal ein prima Zirkushund. ich hab Berger Pyrenees VErwandte als etwas reizempfindlich kennen gelernt, aber vl gleicht der italienische Jagdhund das aus.

    Bei so ner Mischung 1. Grades, weiss man halt nie, ob da die Intelligenz des Bergers und die Nerven des Jagdhunde zusammentreffen oder etwa umgekehrt...hier hab ich'´s umgekehrt...aber geht auch. Bellen und hetzen, bei gehorsam, mehr braucht sie nicht. Mit hetzen und hüten, bei intelligenten Nachfragen tät ich mich schwerer... :flucht:

    Bei mir gab es schon ganz verschiedene Hunde, daher bin ich jetzt wenigstens mal so weit, dass ich weiss , was ich NICHT brauche.

    Sehr sensisbel, dünne Nerven, velcro Dogs (leider, den optisch gäbs da schon so die eine oder andere Rasse)
    hibbelig
    Hütehunde sind auch überhaupt gar nicht meine Richtung
    Büffelig und phlegmatisch ist auch gar nicht so meins.

    Dazu noch eher unkompliziert in der Pflege, also selbstreinigend (abtrimmen/scheren, fertig ginge auch).

    Eher nicht gar so "intelligent" finde ich hervorragend,
    Größe und Aktivitätslevel den Umständen gemäß, daher werde ich mich für die Zukunft nach etwas kleiner, etwas weniger überschwänglich umsehen müssen.
    -Leider-
    Wenn ich könnte wie ich wöllte, würden es die Leistungszuchten der "neuen" nordic Typen bleiben, also Alaskan Husky x LurcherMix . Ich liebe das neugierige, unbeschwerte, selbstdenkende, unzerstörbar positive, unbedingt sozial erwachsene und kooperative Wesen dieses Hundeschlages einfach und die körperliche athletische Ausrichtung, Härte und Optik auch.

    als nächstes vielleicht also was wesensmäßig ähnliches in ein paar Nummern kleiner. - Terrier vielleicht.

    es steht núr Hefter und dann die Farben, aber als symbolbild ist es halt ein Plastikhefter und aus Gewohnheit eben auch.
    Das mit dem andetschen kenn ich auch, das war auch eines der Gegenargumente, aber wo gehobelt wird...

    Ich hab erst mal gesagt, dass von Plastikheftern Wale verhungern und SChildkröten sterben und deshalb dieses Jahr Pappe angesagt ist und sie halt besser drauf aufpassen sollen. Aber wenn die Lehrerin nix unterstützende sagt, werden die Hefter wohl im Müll landen und die Zettel irgendwo versanden. Oder ich stell doch noch PLastikhefter zur Verfügung.

    Mann mann mann, wir hatten damals Papierhefte. Und Leitz-Ordner aus Pappe. Und Holzschuhe und das bis zum Abi..

    "was sein lassen" ist ein in sich für Hunde nur sehr schwer zu erkennendes Konzept. ausserdem betont diese Anforderung negative GEfühle bei Hund und HH. Nämlich "lass das, nerv nicht, LASS DAS SEIN"

    Leichter und viel schneller lernen Hunde (und Kinder und Partner und überhaupt alle), was sie denn tun sollen, damit sie gemocht werden.

    also überlegt euch einfach in der nächsten Zeit, was der Hund statt dessen tun soll, wenn er was macht was er nicht soll.
    Und das bringt ihr ihm dann bei. Positiv aufgebaut mit Würstchen und so. wie jeden Trick.
    Und dann festigt ihr das. Also richtig. D.h. er macht das. Nicht, er macht das manchmal ja manchmal nicht. so wie jetzt (der geht auf seinen PLatz oder eben auch nicht).

    Und dann kannst du ein Verhalten von ihm fordern, statt eines Verhaltens, dass er nicht zeigen soll.

    In der Zwischenzeit musst du unerwünschtes Verhalten möglichst verhindern, also dafür sorgen, dass die Situation gar nicht erst eintritt.
    Und falls doch, managen, Situation unterbrechen und eine neue erschaffen, möglichst im Zusammenhang mit Wurststücken (insbesondere vom Freund mit Wurststückchen).
    wenn der Hund euch und eurer Führungsfähigkeit wieder mit gutem GEfühl vertraut, dann könnt ihr natürlich auch anfangen, ihm Sachen zu verbieten. allerdings sollte das auch sicher aufgebaut sein. Dazu Google "Abbruchkommando".

    Hund und Freund sollten wirklich von vorne anfangen.
    Hier noch meine Trainerempfehlung (da sollte am besten sollte der FReund mit Hund hingehen)

    Schule

    mit schönen Grüßen von Grimm und Tesa, dann weiss Dirk schon bescheid. (: