Beiträge von lurchers2

    Ach so, dann würde ein Grosspudel m.e. rausfallen. Gemütlich würd ich jetzt anders buchstabieren. Ich kenn aber auch nicht viele. Einer ist ausgebildeter Blindenführhund mit Nebenjob Zughund und der andere Familienhund und immerallzeitbereit. Mir tut der ein bisschen leid. Und auch der Papa aus der Familie, denn der muss mit dem FAhrrad los, Hund auslasten.
    Beide sind recht -äh-bewegungsfordernd. Also überhaupt nicht mit spazieren gehen ausgelastet.

    wenn du was passendes findest, sag bescheid, mein nächster soll auch was gemütlicheres werden.

    .. Oder nen Irish. :flucht:

    eine Freundin von mir hat vor Jahren bei ATN ihre Ausbildung gemacht. Sie war quasi in der Praxis tätig und hat die Ausbildung dazu gemacht und was ich so gesehen hab sa h sehr gut aus. Vor allem mit sehr viel Basiswissen drumrum. Nicht nur eng auf Training sondern recht viel, ich sag jetzt mal "Hochschulwissen".

    Damals gabs auch noch gar nix andres so standardisiertes. Und die ATN versuchte einen echten Hochschulgang zertifiziert zu kriegen (bzw. akkreditiert, zertifiziert war der schon).

    es gab mal einen IHK Lehrgang, der zu mindest in dem Jahrgang, in dem ich den gesehen habe, richtig tolle Leute hatte bei uns in der Gegend (Turit Ruugas war dabei z.b.)

    Du könntest mit eurem Hund schon mal loslegen mit was hundesportigem. Von da aus weitermachen, ausprobieren, rein"riechen" und dann weisst du in 1-2 Jahren was du für einen 2. Hund möchtest. ((:

    Mehr als einen Hund von dem genannten Kaliber würde ich persönlich nur haben wollen, wenn die auch was zu tun kriegen.

    Meine alte Irish Hündin hat immer geheult, wenn ich Klavier geübt hab...

    Meine Schneehunde heulen alle auch mal, vornehmlich wenn wo ein andrer heult. Mein alter Schneehund heulte, wenn er alleine war und später, wenn er sich alleine fühlte, also z.b. er sich in der Küche festgelaufen hatte und wir im Wohnzimmer sassen.

    Mein Großer macht zusätzlich noch so ein bell-heulen, wenn er sich beschweren möchte.

    Wenn der Airdale gefällt aber zu groß ist, recherchier doch mal den Irish Terrier. Hier gibt es ja auch Halter*innen dazu.

    Und wieder mal zur Begründung: ich fand den als Familien-Hund damals großartig. Und hat mit allem funktioniert. Von Spielkamerad bis Wachhund, Hundesport alles von Agility bis IPO war alles dabei (der Bruder war IPO eine Schwester Drogenhund bei der Polizei, unsere einfach nur in der Familie, hat bestens geklappt).

    Pfefferspray wirkt halt gegen alle im Umfeld, also auch gegen den eigenen Hund und gegen dich, falls du windwärts stehst.

    Zum OA: Du kannst jederzeit formlos, z.b. per Mail, eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der übergeordneten Stelle einreichen. Das führt dazu, dass zu deinem Anliegen von der übergeordneten Stelle eine Stellungnahme und Prüfung veranlasst wird. Und sorgt in der Regel ganz schnell dafür, dass den gesetzlichen Vorgaben entsprochen wird. Das ist kein furchtbar schlimmer schritt und wird vielfach genutzt. In diesem Fall hätten die von mir schon ein Einschreiben.

    Vorfälle , bei denen ein Hund der die Nachbarschaft tyrannisiert und auch nach verschiedenen Vorfällen nicht an der Leine geführt wird, ist auf jeden Fall nicht ordnungsgemäß vom OA bearbeitet worden.
    Ich gehe jetzt einfach mal von der Schilderung der TE aus.

    Falls du einen Anwalt hast, sprich das mit dem ab. Das musst du dem aber sagen, von alleine schlagen das die wenigsten vor. Vielleicht, weils halt eigentlich kein Vorgang für einen Anwalt ist.

    aus der Tageszeitung von heute. Wie ich finde mal ein guter, sachlicher Artikel. Ma sehen, ob die so eingeführte Wolfsbeauftragte eine Chance hat und nutzt.
    Da der Artikel noch nicht frei verfügbar ist, stelle ich ihn hier ein.

    Ohne Schutz haben Schafe keine Chance
    Die Wolfsbeauftragte Valeska de Pellegrini vermittelt bei Konflikten
    Von Gudrun Janicke
    Valeska de Pellegrini, Wolfsbeauftragte des Landes Brandenburg, zu Besuch bei Schäfer Olaf Kolecki. FOTO: Patrick Pleul/dpa
    Potsdam. Valeska de Pellegrini hat bislang in ihrem Leben erst einmal zwei Wölfe in freier Natur gesehen. „Eine Fähe und ein Rüde beobachteten mich aus etwa hundert Meter Entfernung“, erzählt die Brandenburger Wolfsbeauftragte. Von dem Paar wurde sie aus sicherer Entfernung beäugt, dann zog es ab. „Die Tiere haben sich vorbildlich verhalten“, lobt de Pellegrini, die von ihrem Hund begleitet wurde. Die Szene spielte sich vor Jahren in der Colbitz-Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt ab.
    Schäfer Olaf Kolecki hört der 40-Jährigen ruhig zu und blickt auf seine Herde. „Ich sehe die Gefahr durch die Wölfe immer näher kommen.“ Er will keines seiner Tiere verlieren und sucht deshalb den Rat der Fachfrau.
    Seit gut einem Jahr gibt es in Brandenburg zwei Wolfsbeauftragte. Sie sollen bei ernsten Konflikten zwischen Mensch und Isegrim vermitteln. Hauptbetroffene sind dabei Schaf- und Weidetierhalter, die auf eine „Regulierung“ der vor Jahren wieder heimisch gewordenen und auf der Roten Liste stehenden Raubtiere drängen. Als erstes Bundesland hat Brandenburg seit Jahresanfang eine Wolfsverordnung. Sie erlaubt immerhin bei einer ernsten Bedrohung oder gar Schäden als letzten Ausweg den Abschuss.
    Derzeit leben in Brandenburg 29 Rudel, ein einzelnes Tier und möglicherweise ein Paar. Auch die Nachbarländer Sachsen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchstreift inzwischen der Wolf. Allein in Sachsen-Anhalt ergab die letzte Zählung elf Rudel – insgesamt 70 Exemplare.
    Der Brandenburger Bauernbund sieht als einzigen vernünftigen Herdenschutz die Reduzierung der Wölfe. Das Tier müsse dort gejagt werden, wo Menschen und Weidetiere leben, heißt es.
    An betroffene Tierhalter wurden laut de Pellegrini seit 2007 bis Ende Juni dieses Jahres rund 252 000 Euro Entschädigung gezahlt. In 430 Schadensfällen mit Nutztieren wurde ein Wolf als Verursacher ermittelt oder zumindest als solcher nicht ausgeschlossen.
    Die Tiere von Schäfer Kolecki stehen vor allem in Westbrandenburg. Seine Border-Collie-Hündin Hanuk hält die Herde zusammen: weiße Bentheimer Landschafe, die ebenso vom Aussterben bedroht sind wie die Rauhwolligen Pommerschen Landschafe. „In meiner Herde ist Gott sei Dank noch kein Schaf gerissen worden“, sagt Kolecki, aber er kennt Berichte von Berufskollegen über tragische Verluste. „Ich weiß, man muss etwas tun.“
    Ein Wolf töte das Schaf mit einem Biss in die Kehle und reiße dann den Bauchraum auf, erklärt de Pellegrini. „Das ist ein schlimmer Anblick.“ Ein Tier, dass man selbst aufgezogen habe, sollte nicht so in den Tod gehen. Schafe, die nicht geschützt werden, hätten keine Chance.
    Die Wolfsbeauftragte berät Schäfer dahingehend, was möglich und bezahlbar ist. Sie hat internationales Waldökosystem-Management in Eberswalde studiert und außerdem Ausbildungen als Hundeerzieher und -trainer hinter sich. Einen Geldkoffer hat die Landesbedienstete bei ihren Treffen mit Tierhaltern nicht dabei, weiß aber, wie und wo Fördergelder zu erhalten sind.
    „Ein Zaun von mindestens 90 Zentimeter sollte Standard sein“, sagt de Pellegrini. Wer die Prävention verbessern wolle, könne Zäune bis 1,20 Meter fördern lassen. Und dann sollten obendrein 4000 Volt anliegen. „Einen hundertprozentigen Schutz gibt es zwar nicht, aber das könnte weitere Übergriffe abhalten.“ Nach ihren Angaben liegen für dieses Jahr mehr als 100 Anträge im Umfang von 420 000 Euro vor. Etwa 70 wurden bereits bewilligt, 40 sind derzeit in der Bearbeitung. Mit dem Geld können Zäune oder die Anschaffung speziell ausgebildeter Herdenschutzhunde gefördert werden.
    Zudem gibt es einen Schadensausgleich, wenn ein Wolf Weidetiere gerissen hat – vorausgesetzt, die Herde wurde ausreichend geschützt. Die Summe sei jedoch auf 15 000 Euro innerhalb von drei Jahren begrenzt, erläutert de Pellegrini.
    Schäfer Kolecki lebt wie die meisten seiner Kollegen vor allem von der Landschaftspflege mit seinen Tieren. „Der Verkauf des Lammfleisches lohnt nicht bei einem Kilopreis von zwei Euro. Und für Wolle gibt es kaum Interessenten“, sagt er. Wenn Tiere getötet werden, fehlten wichtige Einnahmen aus der Landschaftspflege.
    Die wenigsten Schäfer hätten eigene Flächen, über die sie Prämien beantragen könnten. „Für sie wären Weidetierprämien von 38 Euro pro gehaltenes Mutterschaf, wie in 22 europäischen Ländern üblich, wichtig“, betont Kolecki. In Problemfällen, wenn Wölfe wiederholt gute Sicherungssysteme überwinden, bleibe nur die Tötung, räumt de Pellegrini ein. „Ich sage nicht, dem Wolf darf kein Haar gekrümmt werden.“

    doch, die Orga hat grobe Fehler gemacht.

    Einen Hund, der in eine Familie mit einem 5 jährigen kommen soll. Wo KLeintiere leben. Wo die Th extra diese Ausschlusskriterien benennt. Den prüfe ich als Orga vorher. Und lass da nicht so ein Kuddelmuddel entstehen, wenn da der völlig ungeprüfte Hund nun ein Tier gerissen hätte oder das Kind verletzt...
    Schon um des Hundes willen, der nun wieder umziehen muss.

    Alles Gute.
    Ich hoffe, dass du bald einem passenden Hund ein Zuhause geben kannst.

    du könntest auch mal Kontakt mit Border-in -Not aufnehmen, vielleicht haben die ja sogar einen geeigneten Platz für einen solchen ( typvollen?) Junghund. Da wäre er vermutlich besser aufgehoben als bei dem komischen Verein.