Beiträge von lurchers2

    Ich lese interessiert mit. danke dafür (die Chinas sind damit bei mir auch raus, nochmal danke)

    Mein Beitrag:
    vielleicht doch ursächlich verbunden mit "Hochzucht" und die damit verbundene hohe Inzucht auf Show ohne Leistungskomponente PLUS die kleine Population wegen seltene Rasse ?

    Unser letzter Familienirish war ne superhochinzucht Hündin. Viele Züchter gab es damals in D- und Europa nicht, das war sehr überschaubar. Aber die Rasse war doch schon ne weile in VDH Showzüchter Hand.
    Sie war ihr leben lang m.e. nicht richtig stubenrein, weil war ihr im Endeffekt egal. Bloss meine Eltern wurden mit der Zeit "stubenrein". Und die enge Wassergabe wg Herzinsuffiziens in den letzten Jahren haben auch geholfen.

    Und sie war echt (total rasseuntypisch) supersensibel und sehr schlechte Nerven, draussen ganz schnell durch (als die Ohren und Augen schwächer wurde, wars dann wieder besser) .

    Wenn also die Chinas und die Windspiele auch eher Richtung supersensibel im Wesen liegen, und ja Mengenmäßig der Genpool auch recht klein ist, Plus in der Regel die Tiere aus Rasse-Show-Hochzuchten (nicht" schlechten Zuchten!) stammen, liegt vielleicht da irgendwo auch die genetische Verankerung sozusagen "huckepack".

    Find ich sehr spannend.
    Hat jemand evtl. weitere Beispiele, auf die diese Zuchtkomponente zutrifft, sind diese stubenrein?

    Hallo,
    ich finds toll, dass du dir solche Gedanken machst, und auch dass deine Mutter sich da solche Sorgen macht. Das klingt nämlich danach, als würdet ihr euch sehr gut kümmern.
    Mit deinen Zeitangaben, klingt das für mich durchaus so, als könnte Hundi in absehbarer Zeit zur Not auch alleine bis 13 Uhr durchstehen.
    Oder zu mindest, als würde die Oma nicht allzu viel machen müssen.

    Deine Mutter hat dich bisher gut gross gekriegt, sag ihr bitte:

    ... dass ein Hund ist viel schneller stubenrein wird. Und ihr den auch viel schneller alleine lassen oder auch mitnehmen könnt wohin ihr wollt (ohne Windeln, Zwischenmahlzeit, Kinderwagen etc.). Und der braucht auch viel weniger Aufmerksamkeit, weniger Musikunterricht, weniger Schwimmkurse, Kindergeburtstage, Elternabende usw.

    Alles was ihr braucht, ist etwas Nerven, viel Humor und Vertrauen. In euch. Und den Hund. Das kann ganz gewiss gut klappen. Einfach dran bleiben und an sich selbst und den Welpen nicht zu hohe Ansprüche haben.
    Ich bin auch alleinerziehend, inzwischen schon lange mit 2 Hunden. Manche waren alt, manche waren jung. Und ja, ich arbeite auch.

    Nur Mut. Das darf Spass machen, versprochen.
    :streichel:

    Ich denke und entscheide natürlich für mich. Ich möchte auch nicht zu privat werden, daher keine weiteren Details. Ausser dass diese Kinder einen Platz brauchen und den bei mir Bindungsmäßig auch hätten und andere Optionen einfach sh** sind (wenn denn dann unsoweiter, geht halt erst mal einfach nicht. u.a. wegen dem Senior)). Ich wollte vor allem einfach mal darauf verweisen, dass es m.e. eben mehr gibt als Verantwortung für den Hund. Auch für Hundemenschen. Und manchmal eben ganz schöne Zwickmühlen entstehen, wo einfach jede Entscheidung die falsche ist.

    Und dass auch aus Verantwortung (Hund und Mensch gegenüber) manchmal besser abgegeben werden sollte als festzuhalten.

    Schade, dass keiner auf meine Situation eingegangen ist. Hund oder Kinder. (derzeit suche ich weiter nach Wegen und hoffe die Kinder halten durch wo sie sind)

    Insgesamt würde ich sowohl Hunde als auch Menschen abgeben. :ugly:
    Wenn die mir auferlegte Verantwortung für die Abhängigen das fordert.
    also ich dem/den Hunden nicht mehr gerecht werde und auch keine annehmbare Lebenssituation für die Hunde - und mich- schaffen könnte.
    Und natürlich, wenn für die Hunde eine andere, bessere Situation durch Abgabe hergestellt werden kann.
    Wenn ich einen Hund aufnehme, der mich (dauerhaft) überfordert zum Bespiel, der in anderen Händen oder Haltungen besser aufgehoben ist.

    Das wird hier ja auch regelmäßig empfohlen oder mindestens mal zu Bedenken gegeben. Übrigens auch von Menschen die hier unter allen Umständen an Hund festhalten würden.
    Hunde sterben nicht, wenn sie abgegeben werden. Voraussetzung ist halt, dass die Verantwortung vollständig auch bei Abgabe getragen wird. Im Sinne der Lebens Situation des Hundes. Und dazu gehört m.E. auch die Lebenssituation des betroffenen Menschen.

    derzeit trainiert ihr jedenfalls hocheffektiv mit intermittierender Belohnung das heulen und fiepen und aufgedreht sein. Du gibt irgendwann nach, nicht immer aber meistens und zwar gerne auch mal nach langer zeit. so lernt der Zwerg es lohnt sich dranzubleiben.
    wie kinder an der Quengelware. Entweder sofort nachgeben oder nie.

    du schaffst das. Oropax und ne Tüte Geduld wünsch ich dir

    Der Hund ist offensichtlich konsequenter im Trainieren als du. Und daher ist es damit derzeit erfolgreich im Trainieren von Fraule als umgekehrt..
    Was ich täte: Hund in box oder Laufstall. buch nehmen und aufs Sofa setzten.
    Wenn der Hund aufhört zu fiepen, wurstleckerchen rein, sobald er tief durchatmet (und sich entspannt ablegt, ruhig wird) Tür auf.
    wiederholen.
    Wiederholen.
    wiederholen.
    wiederholen.
    Dabei die Zeit bis zum Türauf steigern (also von 3 Sekunden auf z.b. 15 Minuten)
    bis der Hund schnallt: klappe halten = guut gemacht, ziel erreicht (tür auf)
    und er ausserdem den Zustand des entspannt-sein mit dem Platz und deiner Anwesenheit verknüpft. Statt wie jetzt mit Anspannung.
    Das er das kann, zeigt er sehr deutlich. bist du ausser Sicht und erfahrungsgemäß ausser Reichweite, legt er sich hin und pennt.

    Tatsächlich schlage ich mich gerade mit einer halb hypothetischen solchen FRage herum.
    Hunde oder Kinder.
    Für die zusätzlichen bis-zu-2 Kindern ist meine Wohnung zu klein. eine neue krieg ich hier nicht mit Hunden und Kindern. Ein Kind hat grosse Angst und mein großer ist nicht so einfach und alt und groß. Also insgesamt echt s**. vor allem, da ich ja eben nicht immer sicher trennen kann und das auch weder für Hund noch für REstfamilie eine LÖsung ist. Und so ein Hund ja auch nur mein Goldschatz ist, alle anderen halten den wohl eher nicht für nen Jackpot.
    Echt übel. Hoffentlich muss ich nicht wirklich das alles zu ende denken.

    Du magst also die Fähigkeit des Kelpies ggf die etwas weniger durchsetzungsfähigen Familienmitglieder an die Wand zu stellen?
    Oder seine oft recht ernsthafte Art, das er also wenig bock auf "lustige" Spielereien hat? Ich dachte du wolltest einen Kumpel mit dem du alle möglichen lustigen Sachen machen kannst?
    Oder die Fähigkeit des Kelpies körperlich und physisch Bullen zu treiben?
    Hast du Bullen zum treiben?

    Ich würd dir einen lustigen, energievollen Begleiter empfehlen, mit dem du alles machen kannst. Und keinen Spezialisten, mit dem du nur wenig machen kannst, das dann aber in Übermass.
    Spezialisten sind auf fast allen Allround-Gebieten des Haushundebegleitlebens nicht gut. Sonst wären es ja keine Spezialisten. Und im Händling auch oft speziell. Muss man mögen.

    Du suchst offensichtlich einen stressfesten, sportlichen allround Begleithund, der auch mal mit weniger zurecht kommt, mit Öffis fahren kann, Leute und Hunde mag oder wenigsten gut erträgt und auch mal Erziehungsfehler hinnimmt.

    Such dir nen mittelgrossen, mittelklugen, mittelaufgeregten Hund
    Ich sag mal Terrier z.b. .
    ( Ich hab meine sehr geliebt und waren super Hunde)