Beiträge von lurchers2

Was der hund nicht will, wird wieder weg geräumt. Sie lernen jedes Mal,vdass fressen und lecker und überhaupt alles gute nur mit dir geht. So wird sich das stetig und bombensicher verfestigen. Mit jedem Mal, dass sie mit ihrem Tick (essen nur wenn du da bist) Erfolg hat. Erfolg ist insbesondere,vwenn sie wartet und dann am Ende damit 'belohnt' wird,vdass du da bist und sie fressen kann.

Dein Mann kann es Mal mit was hochwertigem und sehr gut duftenden versuchen. Anbieten, am ausgestreckten arm. Kopf demonstrativ weg drehen. Wenn sie nicht will, wieder weg stecken. Wenn Mann das lecker am Ende zu wirft, lernt Hund nämlich: "erst guckt der Unhold mich aufdringlich an, und wenn ich dann ganz höflich bin mit wegdrehen und Schnauze lecken, dann lässt er ab und wirft es mir zu. Super, dann mach ich das ab sofort genau so weiter."

Sorry ich kann nicht editieren.
An "seinem" Platz hat der Hund allerdings wirklich und immer seine Ruhe vor mir. Darauf muss der sich verlassen können. Gerade das soll er nämlich lernen. Und ihr auch. Gegenseitigen Respekt.

Hat der Hund einen eigenen Platz/ Körbchen? Da würde ich ihn an eurer Stelle hin bitten.
Und dort ungestört lassen. Wie wùrde ich ihnda hin bitten? Ansprechen, unter dem Esstisch weglocken, zb mit Leckerlies. Dann auf seinen eigenen Platz schicken ggf mit Leckerlies locken. Immer wieder. Liegt erur im Weg oder versucht mich vom Wohnzimmer mit bellen und knurren abzuhalten, s.o. kombiniert mit einem unaufgeregten vertreiben von allen anderen Plätzen in der Wohnung. Indem ich den durch eigenes Herumlatschen am und über genau diese Plätze dort wegnötige. Der hat Ruhe, wenn er am seinem Platz liegt. Andere Plätze gehören erst Mal mir. Und ansonsten hat der auch Ruhe vor mir. Indem ich so höflich bin, ihn zu ignorieren. Bzw anzufragen per ansprechen oder nettem auffordern, wenn ich ihn anfassen möchte.oder ihn kommen lasse. Versuch erst mal eine unverkrampfte Beziehung herzustellen bei der euer beider Grenzen beachtet werden.

Meine Tierliebe schliesst Hündinnen ein. Auch die dürfen sich im Zweifel frei durchs Leben bewegen. Ohne ständig von Männchen oder Leinenknast oder Scheinschwangerschaften drangsaliert zu werden.

Ich würde das auch beim TA checken lassen. Kostet nicht die Welt, viel besser als eine unerkannte Verletzung.
On nun kastrieren oder nicht, muss wirklich jedeR selbst. Und kommt doch sehr auf die Situation an. Ich fand das es das Leben meiner Hündin und meines in einer mit grosser Hundedichte gesegneten Stadt und Parklandschaft sehr erleichtert hat. Ganz zu schweigen von der ansonsten völlig unmöglichen Aufnahme meines Rüden. Bei Katzen ist es Konsens, dass Kastration ein absolutes Muss ist, denn ein normales Sexualität und Fortpflanzungsverhalten sei bei Haustierhaltungsbedingungen nicht möglich (dauerrollogkeit, stinkende katerl**SSE etc). Und hier wirds gleich wieder zur Glaubenskrise. Obwohl das in keiner Weise zum Thema passt.

Es gibt hier schon reichlich Threads zu Kastration ja/nein.

Es ist nicht verboten und letztlich eine Entscheidung der HH. Gute Gründe gibt's reichlich für beides.
Wenn man als HH nicht weiss, ob ein Rüde intakt ist oder nicht, isses m.e. evtl. Besser er oder sie ist nicht intakt.

Ich freu mich grad echt fùr euch und ich bin auch sehr erleichtert. Für Dich und für den hund. Und nicht zuletzt den besitzer, denn der hätte sonst Mal eben schnell bis auf weiteres Urlaub einreichen müssen. Und ne angemessene Hundepension auftreiben. Oder kündigen (Hätte er schon vor Wochen.)
Was für ein toller Züchter.

Ich hatte Mal ne Dobermann Mix Hündin. Die war vom Wesen her n ein Personen hund. Und ich hab das unwissend von Welpen an verstärkt. Das war dann richtig richtig blõd. Ich könnte sie niemandem länger als nen Tag und eine Nacht geben. Sie wurde dann unsauber, Kommando s klappten nicht mehr und am Ende wurde das händling ziemlich unangenehm. und auch das ging nur bei 2 Personen. War insgesamt ein eher unsicherer, sensibler hund. Auch wenn man das von aussen so nicht gesehen hat. Wùrde ich heute unbedingt von Anfang an anders angehen.

Wenn ein Hund bereit ist, seinem Willen mir gegenüber mit Gewalt durchzusetzen. Und wenn er das schon gelernt hat, dass das super funktioniert. Dann muss ich bereit und in der Lage sein, meinen Willen gegen den den Hundes durchzusetzen. Oder besser: ich muss in der Lage sein, dem Hund das absolut glaubhaft zu kommunizieren, dass ich das kann. Merke: macht ist die Möglichkeit den eigenen Willen gegen einen anderen durchzusetzen. Nur die Möglichkeit. Das ist dann ein Problem, wenn der hund meine Möglichkeiten übersteigt und das weiss. Und dann muss Mensch ihm das Gegenteil u.u. beweisen. Dazu muss man den nicht prügeln. Vielleicht reicht gute Arbeit mit zb Kettenhalsband (ich mein nicht erwürgen). Oder anderes verblüffen / beeindruckend. Vielleicht aber auch nicht. Deshalb kann und wird da niemand ne Anleitung geben (können oder wollen).