Beiträge von lurchers2

    Fahrschule,Helme und Sicherheitsgurte haben sich erst durchgesetzt, als es eine gesetzliche Verpflichtung dazu gab. Meinetwegen auch nen Hundeführer Schein nach Größe. Hauptsache mehr Hunde bei geeigneten HH. Und weniger Verbote für alle.

    Die "Hundemama" hat vermutlich nen Knall. Entweder ich kann einen hund selber übernehmen und halten, oder nicht. Und dann tun es halt andere. In diesem Fall gehört der hund ihr wohl nicht und hat ihr ja auch offensichtlich nie gehört. Sehr schräg.

    Eine Ausbildung, die einen zu einer so großen Hundehaltung befähigt, wäre z.b. Tierwirtschaft. Oder Tierpflege. Mal so als Grundberuf. Sie hat ganz sicher ein richtig gutes Händchen für Hunde. Aber das alleine macht es halt nicht. Das ist nur ein guter Anfang. Und Hundetrainer wär auch ein guter Baustein. Aber eben nur ein Baustein.

    Die alternative wird sein, dass von Chi bis zum Mali alle alles halten dürfen, praktisch aber ausserhalb umzäunten Privatlands keine artgerechte Hundehaltung mehr machbar ist. Und ja, es geht mir gut. Für mich wär ne anständige Kurspflicht mit anständiger Sachkundeprüfung kein Hindernis. Für alle anderen HH mit den notwendigen Kenntnissen sicher auch nicht. Wüsste auch nicht warum Info und Kenntnisse da jetzt fehl am Platz wären. 600€ Hundesteuer, Ausweitung der Hundeverbotszonen, Leine Pflicht, Beweispflicht und Haftung, mehr verbote und Auflage bei der Haltung etc aber schon.

    Wer so viele Hunde so hält, hat schwere Beissvorfälle.

    Zum Teil schwere Beissereien passieren auch in Einrichtungen, die so viele Hunde anders halten. Sind halt letztlich doch Raubtiere. In artfremder Haltung. Und wer das leugnet, lügt. Deshalb muss man die Haltung und das Händling so einrichten, dass möglichst wenig Spielraum für böse Zufälle und Unfälle bleibt.

    Und was ich da sehe, lässt mich daran zweifeln, dass da jeder Hund die Gruppentherapie lebend verlässt.

    Schutz- und Vollgebrauchs-Jagdhunde z.B. Alle Rassen, die von Polizei und Militär für Schutzhundzweecke verwendet werden.

    Im Zweifel meinetwegen alle Hundetypen, deren wesensbezogene Zuchtmerkmale auf der Betonung von Territorial-, Beute und Jagdverhalten liegen. Ja dazu gehören auch Schlittengebrauchshunde.

    Dafür darf man gerne einen Kurs und eine Prüfung ablegen müssen. Dann würden viel weniger sinddiaberkrassscharf, ich machdummydasreicht, sindabersoohübsch und kannmanallesmitliebe Halter*innen Hunde mit Potential halten.

    Belohnung heisst, der Hund wackelt mit dem Schwanz, sag ich den Kurskindern immer. Du belohnst also nicht.Bei Laufhunden belohne ich durchaus mit Laufen. Und dann verknüpfe ich die Laufbelohnung mit was leichter herstellbaren. Käsewürfelchen z.b. oder Wienerwursthäppchen.

    Letztlich bleibt das natürlich bei der Bewegung als Motivator und maximalbelohnung. Ok. "Meine" Lieblingshunde sollen so ticken. Und müssen damit leben, dass sie landläufig für dümmer oder "unabhängiger" (also weniger Will to please) gelten.

    Es ist doch egal wo genau der Hund hin gegangen ist. Ich nehme an, dass die allermeisten hier sich gut vorstellen können, wie das abgelaufen ist. Nämlich als Beutefangverhalten.

    Und wie ein Hund mit dem Kaliber (also Größe und Masse) mit Beute umgeht.

    Alles andere ist m.E. voyeuristisch.

    Ich wünsche Kind und Familie alles gute und vollständige Genesung. Künstliches Koma klingt schrecklich.

    Ich bin für eine klare Beschränkung der Gebrauchshundehaltung. Versteh auch gar nicht, warum da nicht stärker reguliert wird.

    Dafür bin ich dringeng dafür, ddie allgemeine Hundehaltung artegerecht und menschlich zu erhalten. Ohne Maulkorbzwänge für alle, Kampfhundesteuer für alle, Tötungsverdacht für alle. Aber der Trend geht in die andere Richtung. Kind mit dem Bad ausschütten statt Temperaturregler einbauen.

    Scheint derzeit ohnehin der angesagteste Polit-Trend zu sein. Aber das wird zu OT

    Ich kenne eine ganze Reihe Vielhundehaltungen. Und mit viele meine ich eine zweistellige Zahl. Oder sogar dreistellig. Nicht nur aber auch in Deutschland.

    Das, was ich bei V.B. sehe, entspricht in gar keiner Weise auch nur im Ansatz einer Haltung, die für eine solche Anzahl an Hunden geeignet oder von profis angewandt wäre. Weder in der Unterbringung, noch im Management.

    Das war übrigens was mich am allermeisten an den mir bekannten Bild- und Videoschnipseln beunruhigte.

    Für jede Hühnerschar braucht es ne Sachkundige Haltung. Aber(solche) Hunde/Haustiere darf irgendwie jeder Autodidaktiker irgendwie. als gäbs keine Sachkunde dazu. Oder erprobte, bewährte, fachlich versierte Praxis. Oder was auch immer an Qualitätsstandards. Ich finde das ist ein ganz grosse Lücke.