Richtig gemacht funktioniert das genau wie alle anderen Operanten Konditionierungen. Erwünschtes Verhalten lohnt sich (=erst nach dem Gefühl des zur Ruhe kommens geht's los) und wird so gefestigt. Bis die neue Balance und Beherrschung das neue normal ist. Und außerdem wird die aktive Übungszeit als Belohnung gefestigt (und nicht der Keks, in diesem Fall wo es eben um verhalten und nicht um Tricks (also Übungen) geht.
Und genau darum ist es so wichtig, wirklich erst anfangen, nachdem der Hund zur Ruhe gekommen ist. Ich würde das ein paar Mal ganz gezielt so konditionieren. Also: zur Ruhe kommen lassen und dann aus der Ruhe sogleich ne Runde aktives üben kurz und mit maximalen Erfolg für den Hund (sichere Übung, mega Lob/Hauptgewinn).