Beiträge von Shadow Walker

    Da die Menschen sich selbst früher auch häufig mangelhaft ernährt haben, glaube ich nicht, dass Otto-Normal-Hundehaltern damals eine Wissenschaft daraus gemacht hat, wie man seinen Hund gesund ernährt.

    Das wird nur bei reichen Leuten bzw. wertvolleren Hunden, wie ausgebildeten Jagdhunden, der Fall gewesen sein.

    Ansonsten wird der durchschnittliche Hund das bekommen haben, was so an Speiseresten anfiel, und was der Hund sich an Getier erbeutet hat.

    Wenn das dem Hund nicht gut bekam, verstarb er eben, und es gab einen neuen Hund.


    Ich glaube, wenn man sich ansieht, wie Hunde heute in Entwicklungsländern gehalten werden, bekommt man einen realistischen Eindruck davon, wie Hunde früher in West-Europa gelebt haben.


    Gesund zu barfen sehe ich auch als sehr anspruchsvoll an. Mir ist der Aufwand dafür zu hoch.


    Die meisten Hund durften mit Fertigfutter besser bedient sein, weil die wenigsten Halter sich ausreichend mit dem Thema "wie barfe ich gesund" befassen.

    (Das Forum hier nehme ich aus, denn hier findet man eher wenige durchschnittliche Hundehalter, sondern Menschen, die sich ausführlich mit Hunden und ihren Bedürfnissen beschäftigen.)


    Wenn ich mir angucke, wie sich Deutschland ernährt, muss ich sagen, dass viele Menschen schon damit überfordert sind, sich selbst gesund zu ernähren.

    Selbst die, die nicht einfach jeden Mist essen, folgen oft gedankenlos irgendwelchen Ernährungstrends.

    Ich glaube nicht, dass die mehr hinterfragen, wenn es um ihren Hund geht. Wenn Influencerin xy sagt, barfen ist Trend, dann wir so gebarft, wie xy sagt. Ob xy wirklich Ahnung hat, ist dann Glückssache.


    Die Paläo-Diät, die hier mal erwähnt wurde, war übrigens die Ernährungsweise des Neandertalers und nicht die des Homo Sapiens. Letzterer hat schon sehr früh Getreide gegessen, was zu einem besser ausgebildeten Gehirn führte.

    Bei Spulwürmern beim Menschen muss man eigentlich sogar dreimal entwurmen, um alle drei Stadien der Würmer zu erwischen.

    Bei einem befallenen Familienmitglied hat es meistens die ganze Familie.


    Daher würde ich bei zwei Hunden beide entwurmen.

    Bei Menschen soll man nach jeder Einnahme des Medikaments drei Tage lang alles an Bettwäsche und Schlafanzügen täglich wechseln, die Sachen bei mindestens 60 Grad waschen und sie im schmutzigen Zustand nicht schütteln, weil man so die Wurmeier verteilt.

    Man soll auch täglich saugen oder wischen.

    Ich hatte dabei immer Einmal-Handschuhe an.


    Wir hatten schon zweimal "Spaß" mit diesen netten Tierchen in der Familie. Die kursieren auch in Kindergärten etc.

    Einen Hund hatten wir da noch nicht.


    Die Viecher können sich übrigens auch von Hunden auf Menschen übertragen.

    Wir haben unsere Hündin am Anfang nachts auch in die Box gesperrt, weil sie damit bei uns im Schlafzimmer am Bett stehen konnte, wo wir die Hand durch's Gitter halten konnten, wenn sie gefiept hat bzw. sie rausbringen konnten.

    Der Tip kam bei uns ebenfalls vom Züchter.


    Wie soll man das auch anders machen, wenn man den Hund nicht im Bett haben will und keine Fliesen im Schlafzimmer hat?

    Unser Hund hätte in der Anfangszeit sonst nachts schweigend irgendwo im Raum gepinkelt oder einen Haufen gemacht.


    Nach ca. zwei Wochen kam sie nachts ins Wohnzimmer in den Welpenauslauf, in dem auch die offene Box stand. Da reichte es ihr, wenn jemand mit im Raum, aber nicht unmittelbar bei ihr schlief. Sie musste nachts nur noch selten und sagte auch schon öfter Bescheid. Der Welpenauslauf hatte eine Plastikunterlage.

    Sie hat die Box nicht negativ verknüpft, sondern als Schlafplatz gespeichert und schlief teilweise in der Box und teilweise davor.

    Mittlerweile schläft sie in der Küche und geht abends von sich aus in die offene Box. Wenn wir sie abends dort hinein schicken, weil sie wegen was auch immer aufgedreht ist, wenn wir ins Bett wollen, ist das für sie das Zeichen, dass Schlafenszeit ist. Da legt sie sich dann hin und kommt zur Ruhe, obwohl sie die Möglichkeit hätte, die Box wieder zu verlassen.


    Davon, den Hund tagsüber in die Box zu sperren, halte ich auch nichts. Dafür gibt es Welpenausläufe, oder man lässt den Hund in der Küche, wenn er noch nicht stubenrein ist.

    Unsere Hündin hat jetzt das Wohnzimmer und die Küche zur Verfügung, wenn sie alleine ist.


    Das ist mein Bauchgefühl zu dem Thema.

    Zitat

    Es gab doch mittlerweile hier im Thread schon einige Videos dazu, dass größere Weidetiere wie Rinder oder Pferde genau das machen, was in den Ratschlägen steht: sich dem Wolf zuwenden und bei forscheren Vertretern, auch auf ihn zuzumarschieren.

    Ich bin in Tunesien mal ein Berber-Pferd geritten, das einfach stehen blieb und den Hinterhuf hob, als zwei große schwarze Hunde bellend aus einer Hofeinfahrt schossen. Die haben den Hinweis verstanden und sind gleich wieder abgedreht.

    Das Shetland-Pony meiner Freundin wollte mal auf einen großen freilaufenden Hund losgehen, der es bedroht hat.


    Aber das sind beides sehr urtümliche Pferderassen. Ich schätze, da steckt mehr Wildpferd-Instinkt drin als in dem deutschen Durchschnitts-Pony oder -Großpferd, das grundsätzlich sein Heil in der Flucht sucht.


    Jedenfalls finde ich es ebenfalls unmöglich, dass Wölfe in Deutschland eine Sonderstellung vor Weidetieren haben, obwohl sie alles andere als vom Aussterben bedroht sind, wenn man die osteuropäischen Populationen mit betrachtet.


    Ich frage mich, wann die hierzulande endlich begreifen, dass Wölfe sehr intelligente Raubtiere sind, die jeden Vorteil nutzen und testen, ob etwas eine Gefahr für sie darstellt, anstatt aus Prinzip Angst zu haben.

    In Osteuropa sind die scheu, weil sie wissen, dass der Mensch ihnen gefährlich wird, wenn sie ihm und seinen Tieren zu nahe kommen. Hier lernen sie gerade, dass der Mensch völlig harmlos ist.


    Meine Freundin hat auch schon Angst um das Shetland-Pony und ihr anderes Pferd.

    Ich habe letztens mit jemandem gesprochen, der Rottweiler-Fan gewesen war und bisher zwei dieser Hunde gehabt hatte.

    Da er mittlerweile einen Sohn hat, ist er auf einen Großpudel umgestiegen und sagt, dass das eine super Entscheidung war. Der Großpudel ist absolut tiefenentspannt bei dem Kleinen und seinen Freunden. Das wäre, aus seiner Sicht, mit den Rottweilern nicht möglich gewesen.

    Außerdem sagt er, dass es auch für ihn entspannter ist, einen Hund zu haben, vor dem nicht jeder Angst hat.

    Das ist ja bei den Golden Retrievern auch so.


    Eine, als gefährlich empfundene, Rasse ist für ein Kind schon eine große Einschränkung, was Spielbesuch angeht.

    Ich hatte als Kind z.B. ziemliche Angst vor Hunden. Ein Haus mit einem Schäferhund oder Rottweiler hätte ich nicht betreten. Welche Farbe der Schäferhund gehabt hätte, wäre mir egal gewesen.


    Was Anfänger-Hunde angeht, erziehen die sich auch nicht von alleine. Wir hatten ja bei unserem Pudel darauf gehofft, aber es klappt nicht. :winking_face:

    Ich bin froh, dass unsere Kinder keine Kleinkinder mehr sind. Das fände ich super stressig, gerade auf Spaziergängen.

    Diese Rassen sind eben nur grundlegend freundlich zu anderen Lebewesen und nicht so stur, wie einige andere Rassen. Aber dafür kämpft man damit, dass sie ständig Passanten und andere Hunde näher kennen lernen wollen.

    Zumindest unser Kleinpudel und die jungen Labradore, die ich kenne, sind extrem leicht ablenkbar und hören dann nur noch schlecht oder gar nicht mehr auf Kommandos.


    Ich glaube, mit einem kleinen Kind und Deinem hundeunerfahrenen Mann wird auch eine Anfänger-Rasse nicht langweilig - jedenfalls nicht bis Kind und Hund aus dem gröbsten heraus sind.

    Ich sehe es auch so, wie der Tierarzt, dass es besser ist, wenn die Leute sich einen freundlichen Doodle holen, anstatt den Herdenschutzhund-Mix aus Rumänien, der mit dem Leben als Begleithund in der Stadt überfordert ist, oder einen Hütehund, der bei unerfahrenen Haltern verhaltensauffällig wird. Beide Varianten landen reihenweise im Tierheim und sind dann kaum noch vermittelbar. Die Qualzuchten mit dem begehrten Kindchen-Schema sind noch schlimmer.


    Ich kenne/kannte drei Doodle, die alle nette Hunde sind, die wir auch nehmen würden.

    Von denen hat einer Probleme mit den Kniescheiben (Maltipoo, wo keiner weiß, woher er ursprünglich kommt). Einer wurde in seinem ersten Lebensjahr mit Fastfood ernährt und ist trotzdem 14 oder 15 Jahre alt geworden. In seinem letzten Lebensjahr war er blind.


    Der Punkt ist für mich, dass die Doodle dadurch, dass sie in Mode sind, von verantwortungslosen Menschen ohne Sinn und Verstand produziert und zu Mondpreisen verkauft werden, und dass ein vernünftiger Mensch, der sie züchtet, keine Möglichkeit hat, offiziell nachzuweisen, dass er verantwortungsvoll gesunde Tiere verpaart und die Welpen artgerecht aufzieht.




    An durchgedrehten Hunden habe ich in letzter Zeit einen Australien Shepherd und einen Malinois erlebt, wobei das bei beiden Rassen anscheinend nicht selten ist.

    Jagen tun auch Rassehunde. Unsere Kleinpudelhündin buddelt nach Mäusen und denkt in letzter Zeit darüber nach, ob sie nicht mal auf Vogeljagd gehen soll.

    Das Fell, ja, ok, das wird wohl teilweise nicht so super sein, aber bei den dreien, die ich kenne/kannte, ist es gut.

    Mit den Krankheiten ist halt das Problem, dass man nicht sicher sein kann, dass die Züchter sich damit befasst haben. Aber es kaufen auch jede Menge Leute Rassehunde ohne Papiere, die dann irgendwelche Erbkrankheiten haben. Da wäre allgemein Bedarf, das gesetzlich zu regeln.


    Das mit den zwei Gehirnen ist ja skurril. Dann haben rumänische Straßenhunde so fünf bis sechs Gehirne, wenn man bedenkt, was da drin steckt...


    Rassen sind ja auch durch Kreuzungen entstanden, sonst würden alle Hunde aussehen wie Wölfe.

    Dass Mixe aus sehr gegensätzlichen Rassen geistige Probleme entwickeln können, kann ich mir vorstellen. Aber die Doodle sind ja aus zwei Begleithunderassen, wenn ein normaler Mensch sie gezüchtet hat. Die durften genauso normal oder gaga sein, wie Rassehunde.

    Bei Rassehunden wird auch nicht unbedingt auf den Charakter geachtet, so, wie ich das mitbekomme, sondern vor allem auf Gesundheit und Aussehen.

    Ich habe als Jugendliche einen Cockapoo kennengelernt. Der gehörte meiner besten Freundin und war damals noch ein Zufallsprodukt von zwei Hunden, bei denen die Besitzer nicht aufgepasst hatten, und kein überteuerter Modehund. ;-)


    Der Hund liebte jeden. Wenn Leute Angst vor ihm hatten, hat er versucht, sie zu überzeugen, dass er total harmlos ist, indem er sich leicht schwanzwedelnd vor sie gesetzt hat und sie ganz lieb angeguckt hat.

    Das war einer der wenigen Hunde, vor denen ich damals überhaupt keine Angst hatte.

    Erzogen war er nicht wirklich, weil er zuerst beim Opa meiner Freundin gelebt hatte, der sich darum nicht gekümmert hatte, und die Familie meiner Freundin hat da auch nicht so ernsthaft dran gearbeitet.

    Er hat gebellt, wenn es klingelte und richtige Bell- und Hüpf-Anfälle vor Begeisterung bekommen, wenn man mit ihm spazieren gehen wollte.

    Zu Hause hat er jeden, der ins Haus kam, begeistert angesprungen. Das wäre natürlich nicht so super als Therapie-Begleithund. Aber vermutlich hätte man das mit Erziehung in den Griff bekommen können.

    Draußen hat der die Leute ignoriert, wenn die ihn ignoriert haben.

    Bei anderen Hunden war er freundlich bis unterwürfig.

    Ob er für Allergiker geeignet gewesen wäre, weiß ich nicht. Gehaart hat er jedenfalls nicht.


    Dieser Hund war mit ein Grund dafür, dass wir uns einen Kleinpudel gekauft haben. Die passen bei Euch von der Größe her. Lea ist jetzt fast 9 Monate alt. (Ich muss das Bild im Avatar mal austauschen.)

    Sie wäre nicht als Therapie-Begleithund geeignet, bzw. das würde wohl viel Training benötigen, weil sie ein eher unsicherer, vorsichtiger Hund ist.

    Das hat uns der Züchter aber schon gesagt. Ihr Bruder, der da noch da war, wäre wohl selbstbewusster gewesen.

    Da müsste man den richtigen Hund aus dem Wurf auswählen.

    Aber über Pudel allgemein können andere hier, die schon verschiedene Pudel hatten oder haben, mehr sagen.


    Bei Mischlingen weiß man nie, welche Eigenschaften der Eltern durchkommen. Bei den Cocker-Spanieln gibt es wohl immer noch das Thema Cocker-Wut, und ob ein Cockerpoo das Pudelfell erbt, kann keiner vorhersehen.

    Wir hatten als Ansprüche letzten Sommer einen anfängergeeigneten, leicht erziehbaren Hund, der andere Menschen, Hunde und Pferde nicht blöd findet, den man überall hin mitnehmen kann und der mit einem 12-jährigen klar kommt, der sich z.T. jünger verhält.

    Hundesport konnten wir uns vorstellen, wollten aber keine Rasse, die das braucht.


    Was die Größe angeht, muss man berücksichtigen, dass ein großer Hund (und auch Labradore und Golden Retriever finde ich schon groß) immer und überall groß ist.

    Mit Familie braucht man da ein ziemlich großes Auto, um noch in Urlaub fahren zu können. Unser Skoda Octavia Kombi wäre z.B. zu klein.

    Der Hund braucht viel Platz, z.B. unterm Tisch im Cafe oder für sein Körbchen, auch in Ferienwohnungen und bei Besuchen.

    Außerdem sind kleinere Hunde leichter händelbar, wenn sie sich unerwünscht verhalten. Wenn so ein Labrador oder ein ähnlich großer Hund an der Leine durchstartet, reißt der auch einen erwachsenen Mann von den Füßen, wenn der nicht damit rechnet. Meine Freundin wurde schon mehrfach von ihrer Labradorhündin umgerannt. Das war nicht böse gemeint, aber blöd war es trotzdem.

    Ein großer Hund, der Aggressionsverhalten zeigt, ist für einen Anfänger auch eine andere Hausnummer als ein kleinerer Hund.


    Beim Thema Haare ist mein Eindruck, entweder hat man überall Hundehaare, oder man muss den Hund regelmäßig kämmen und scheren.

    Unsere Kleinpudelhündin lässt sich brav abends vor dem Fernseher kämmen, wenn man regelmäßig Leckerchen einwirft. Alle zwei Monate muss sie zum Hundefriseur. Dafür hat es Seltenheitswert, dass man mal einem Haar von ihr außerhalb des Hundekamms begegnet.

    Mir ist das lieber, als ständig überall Hundehaare herum fliegen zu haben.


    Was das Aussehen angeht, haben wir uns recht schnell davon verabschiedet, dass das bei unseren Anforderungen eine Rolle spielen sollte.

    Wir fanden Lockenhunde eigentlich auch nicht toll vom Aussehen her. Letztendlich haben wir uns für einen Kleinpudel entschieden, weil diese Rasse sonst zu unseren Anforderungen passten.

    Aber in echt mit natürlicher Schur finde ich diese Hunde viel hübscher als auf Bildern. Sie bewegen sich auch sehr elegant.


    Das soll nicht heißen, dass ein Pudel DIE Rasse für Euch wäre. Auch die haben ihre Macken.

    Wir haben gerade Baustellen, was Ablenkbarkeit, Überdrehen (das wird schon weniger) und alleine bleiben angeht und dass sie nicht auf das Zimmer/Haus oder das Auto aufpassen muss, wenn wir da sind.

    Aber, was unsere ursprünglichen Anforderungen angeht, passt es.


    Ich wollte Euch nur ein paar weitere Denkanstöße geben, Euch auch mal mit kleineren oder vom Aussehen her z.Zt. für Euch nicht so attraktiven Hunden zu befassen.

    Unser Sohn spielt Waldhorn.


    Lea hat sich die ersten zwei male in die Küche verkrümelt, als er geübt hat. Seitdem ignoriert sie es, auch wenn er drei Meter von ihr entfernt spielt, und obwohl er sogar manchmal fies hinein trötet, wenn er sich ärgert und nicht daran denkt, dass der Hund da ist.


    Mein schlechtes Geigenspiel hat den Hund von Anfang an nicht gestört.

    Früher wurde auch Desinfektionsmittel von Aufsichtspersonen auf kleine Wunden gegeben oder Zecken gezogen, etc.

    Mag sein, dass da auch mal was nicht so super lief, aber, ehrlich, als Eltern ist man ebenfalls Laie und kann auch etwas verkehrt machen. Wer rennt denn mit jeder Schürfwunde oder Zecke etc. bei seinem Kind sofort zum Kinderarzt?

    Nur verklagen Eltern sich selbstverständlich nicht selbst...


    Ich bin froh, dass unsere Kinder Teenager sind und sich selbst behelfen können.


    Wir hatten im Kindergarten die Situation, dass ich öfter von der Arbeit aus da hin fahren musste, um unserer Tochter mittags Augentropfen oder Nasenspray zu geben.

    Ich hätte sofort etwas unterschrieben, dass die Erzieherinnen die Medikamente geben dürfen.


    Ganz interessant wird es mit Kindern, die irgendwelche Notfallmedikamente haben. Die müssen ja oft möglichst sofort verabreicht werden. Die Zeit bis ein Notarzt da ist, kann da schon problematisch werden.

    Wahrscheinlich dürfen diese Kinder bald nur noch zu Hause betreut und beschult werden, weil Kindergärten und Schulen sich (verständlicherweise) weigern, die Verantwortung zu übernehmen...