Beiträge von Jackybär

    Ich kann nicht so viel beitragen und es wurden auch schon so viele tolle Tipps gegeben.

    Ich verfolge ab und zu deinen Pfoto-Thread und finde. Ihr habt doch schon sehr viel erreicht und du hast auch immer so schöne Fotos eingestellt.

    Aron ist aber auch ein Hübscher :smiling_face_with_hearts: .

    Mit unserem Schatz hier zuhause gibt es tatsächlich einige Parallelen: viele gesundheitliche Baustellen, Stur ist sein zweiter Vorname, mega empfindliches Magen-Darm System, Hundebegegnungen sind oft echt anstrengend, Leckerlis draußen nur, wenn er es will, generell ist Training mit Futter bei ihm selten möglich, Ableinen ist draußen sehr selten möglich, da er andere Rüden hasst und mir das wirklich zu gefährlich ist.

    Insgesamt ist er ein Hund, der drinnen total gechillt ist und draußen immer die Nase am Boden. Mantrailing haben wir probiert, klappte auch, er verliert aber schnell die Lust, wie bei vielen Dingen.

    Den Sommer verbringt möglichst ohne Bewegung, da er ein Megafell hat.

    Alle Hundetrainer, die wir bis jetzt hatten, sagten nach kurzer Zeit, dass er ein besonderer Typ ist.

    Lange Rede, kurzer Sinn. Ich hatte mir die Hundehaltung anders vorgestellt . Jacky lebt mittlerweile 5 Jahre bei uns und ich war sehr oft echt frustriert.

    Erst seit ungefähr einem Jahr bin ich soweit, dass ich ihn so akzeptiert habe, wie er ist. Und seitdem machen wir an den Baustellen tatsächlich, wenn auch kleine, Fortschritte. Natürlich " nerven" seine Macken noch, aber ich freue mich wirklich über die schönen Momente im Zusammenleben.

    Vielleicht hilft dir ja dieser Gedanke. :hugging_face:


    ,

    Es gibt wahnsinnig viele Hunde mit Allergien, Unverträglichkeiten und oder einfach einem empfindlichen Magen- Darm Trakt. Falls deine Hündin nicht wählerisch ist, ist die Möglichkeit, erstmal auf ein hydrolysiertes Futter umzusteigen, um ein wenig Ruhe reinzubringen. Danach kann man mit einer neuen Proteinquelle anfangen.

    Durchhalten...

    Streifentier
    21. Februar 2012 um 13:51

    Unsere Odyssee hat tatsächlich fast 5 Jahre gedauert, bis wir das, bis jetzt, richtige Futter gefunden haben.

    Ich schicke mal zwei Links, die passen könnten:

    Shalea
    11. September 2012 um 19:28

    Ich schneie hier mal kurz rein und lasse unsere Geschichte in kurz hier...

    Unser Herdimix aus der Slowakei hatte immer schon Magen-Darm ,Ohren und Haut- Probleme. Jetzt, nach viiiieeeel rumprobieren sind wir das erste Mal recht zufrieden ( insgesamt 5 Jahre, aber 1,5 Jahre intensiv) . Wir haben die Ausschlussdiät mit 3 Monaten hydrolysiertem Futter gestartet, zur Darmsanierung ( dazu AB und Probiotika). Das war nicht leicht bei Jackys Futtermäkelei. Danach haben wir mit Ziege und Kaninchen ( nacheinander) und Kartoffeln und Möhren gestartet. Gekocht und Dose ( Happy dog und Vetkonzept) . Es gab viele Rückschläge, Stress und Parasiten. Futterberatung bei Napfcheck, Anpassung der SDU Hormone. Selbst kochen passte bei uns nicht, deshalb sind wir bei den obigen Dosen gelandet, er bekommt dauerhaft Sivomixx und frisst weiterhin das hydrolysierte Trockenfutter.

    Wie gesagt, es war ein sehr langer Weg und so gut wie jetzt ging es ihm noch nie.

    Mein Fazit....nicht aufgeben.

    Alles Gute für euch.

    LG

    Katrin

    Ups, war wohl zu früh. Autokorrektur :woozy_face:

    Hier bei uns gibt es auch so eine inoffizielle Hundewiese. Früher waren wir da oft und haben überwiegend nur positive Erfahrungen gemacht. Jacky fand generell alle Hunde interessant und hat gut kommuniziert. In den ersten zwei Jahren habe ich dort auch h nur nette Menschen und gut sozialisierte Hunde kennengelernt, meist übrigens aus dem Tierschutz.

    Angrenzend an die Wiese ist ein Fluss, wo die Hunde im Sommer prima ins Wasser können, um sich abzuführen.

    Mit meiner steigenden Hundelesfähigkeit und Erzählungen von anderen, Richtung pöbelnde Hunderudel, war ich schon seltener da. Es gab auch schon mal Hundehasser, die dort Giftköder verteilt haben.

    Mittlerweile findet Jacky mit seinen 6 Jahren andere Rüden komplett unnötig und wir gehen gar nicht mehr dorthin. Er spielt noch kurz mit bekannten Hündinnen hier bei uns auf dem Dorf oder in der Sozialstunde in der Hundeschule. Das reicht ihm. Unseren Hundeplatz kann man auch mieten, haben wir schon einmal gemacht.

    Fazit: früher war es gut für Jacky, Mittlerweile absolut unnötig.

    Guten Morgen,

    Bei uns läuft das auch in normalen Kursen in der Hundeschule. Die Interaktion zwischen den Hunden wird dann von der Trainerin kommentiert und erklärt . Sie greift im Notfall auch mal ein, allerdings sucht sie die Hunde, die miteinander agieren sollen auch immer so aus, dass es eigentlich immer klappt. Z.B. läuft mein Rüde eigentlich nicht mit anderen dominanten Rüden.

    Auch mal aushalten, dass andere Hunde dran sind und man selbst nicht, gehört auch dazu, allerdings nicht auf der Decke, sondern neben dem Besitzer, der auch " beschützt", sollten andere Hunde mal zu nahe kommen. So lernt man gleich das " Blocken ".

    Ich finde es so richtig gut.

    Guten Morgen, nur kurz unsere Geschichte... Wir hatten eine Gruppe von 6 Meeris in einem Bodengehege. Als unser Hund einzog ( mittelgroß aus der Slowakei) hatten wir immer ein Gitter in der Tür zum Büro, wo die Schweinchen waren. Die ersten Wochen war er sehr interessiert, wenn wir im Büro waren. Dann trat ein gewisser Gewöhnungseffekt ein. Irgendwann blieb das Gitter auf ( war nur zu, wenn wir nicht im Haus waren) . Hund und Schweinchen hatten kein Problem miteinander, haben sogar zusammen Möhren gefuttert.

    Aber sobald die Meeris bei uns auf dem Arm waren oder im Gartengehege hat er sie als Beute betrachtet.

    Die Meeris haben wir mittlerweile nicht mehr, aber Degus von meinem Sohn im Wohnzimmer in einer Voliere. Die sind komplett uninteressant für Jacky, ab und zu beschnuppern sie sich durch das Gitter. Besuchshunde finden die Degus immer seeeehr spannend.

    Draußen würde Jacky sie bestimmt jagen.

    Das hilft dir jetzt nicht wirklich weiter. Mein Fazit ist, wenn man sicher trennen kann, können sie sich aneinander gewöhnen. Es dauert aber und scheint bei dir räumlich schwierig zu sein.

    Ich befürchte, du wirst dich entscheiden müssen, welches Tier du behalten möchtest.