Beiträge von BellaMN

    Paar Waffeln konnte ich retten aber wegen der Haare und Boden landeten sie im Müll...

    Du gönnst deinem Hund aber auch gar nix.

    Der Hund wird 8... ich hab das Gefühl sie ist ein halbes Jahr alt...

    Nur knete im Kopf

    Das geht so:

    Jaaaaa, ist eben ein Welpe. Die sind so.

    Jaaoaaaa, Pubertät, was will man erwarten.

    Dann sind sie circa 5 Minuten echt gediegen.

    Jaaaoaoaoa, ist eben ein Senior, der darf das. :ka: Und das hält dann etwa 10 Jahre an.

    Vor wenigen Wochen sind wir auf das neue Futter umgestiegen. Nun beobachte ich bei meiner Fellnase zunehmend:

    • relativ harter Output
    • ihr Magen rumort
    • sie stösst auf

    Das ist mir bei den Testläufen nicht aufgefallen bzw. war nicht so ausgeprägt. Der Magen macht Geräusche wie bei uns Menschen und sie stösst auf. Ich kenne das bspw. nach einem Fressgelage im Restaurant. Persönlich finde ich das auf Dauer unangenehm. Sie scheint aber kein Sodbrennen zu haben, vermute ich einfach Mal, zumindest frisst sie kein Gras.

    Sollte ich nochmals eine Alternative suchen? Wie würdet ihr entscheiden?

    Warum hast du gewechselt?

    Warum nur ein Futter jeweils?

    Bestehen Unverträglichkeiten?

    Bei solchen Reaktionen würde ich das Futter weglassen oder nur in geringen Mengen verfüttern.

    Bin aber generell kein Freund von Monofütterung. Erfahrungsgemäß gibt es da die meisten Probleme.

    Vielleicht hilft dir noch das: Frag dich immer, warum du gerade etwas durchsetzt.

    Meine Hunde haben extrem viele Freiheiten. ABER, wenn ich etwas will, dann ohne Debatte, ohne Erklärung. Jetzt. Sofort. Nicht, weil ich gerade Lust darauf habe Machtgelüste auszuleben, sondern, weil ich einen guten Grund habe. Und in dem Moment kann ich von weich und lieb und nett auf authentisch autoritär switchen. Das merkst du auch direkt meinen Hunden an.

    Aber ich weiß in dem Moment eben auch: Ich mach das nicht aus Spaß an der Freude oder aus einer Laune, sondern weil das sinnvoll und sicher ist. Sei es Route ändern, weil ich in der Entfernung einen Aggro Hund sehe. Sei es Anleinen, obwohl sie gerade spielen, weil ich eine Bedrohung wahrnehme.

    Das sind dann Befehle. Jetzt. Sofort. Nicht mein sonstiges "Könntest du mal bitte rücken. Lass dir ruhig Zeit" Gerade durch den Unterschied wissen meine Hunde eben auch, wenn ich den Ton anschlage und die Körperhaltung ändere, dann haben sie sofort den Modus zu wechseln. Was ihnen dann auch wieder Sicherheit gibt, denn offensichtlich kümmere ich mich ja um Probleme und scheine zu wissen, was ich tue.

    Aber so lange ich nicht zu 100 % sicher bin, traue ich mich nicht mich anzumelden, aus Angst, dass ich versage.

    Weißt du, welche Aufgaben auf dich zukommen?

    Aufschreiben und kontinuierlich die Punkte jeden Tag abarbeiten.

    Durch die Arbeit mit dem Hund und die Wiederholung bekommt man für gewöhnlich mehr Sicherheit.

    Außerdem immer tief durchatmen und falls es dir hilft: Schau dir was bei deinem Mann ab.

    Warum ist er sicherer? Was macht er anders?

    Noch ein Nachtrag Bbylabi : Ich würde das Gespräch sehr schnell suchen.

    Wenn sich doch mal Marder oder Fuchs an die Hühner wagen (das kann auch tagsüber passieren, wenn die Nahrung sehr knapp ist), daraufhin in eurem Garten Feder- und Blutbad ist oder ein Huhn fehlt, nachdem es bei euch war - dann könnte natürlich der Vorwurf kommen, dass euer Hund etwas damit zu tun / Schuld hat.

    Selbst wenn er gar nicht da war.

    Oder es bleibt mal unbemerkt ein Huhn bei euch und sitzt im Gebüsch - ob du da mit der SL so schnell sein kannst?

    Zusätzlich sollte man Hähne und Hühner nicht unterschätzen. Die können ordentlich angreifen.

    Marder gehen doch auch in Hühner Gehege oder nicht?

    Ja, und Füchse und bei Küken auch Katzen. Ein ordentliches, rundum gesichertes Gehege wäre schon besser. Allerdings lassen viele Hühnerhalter tagsüber im Garten und sichern in der Nacht im Stall, weil dann eben die Räuber kommen und die Hühner im Dunkeln hilflos sind.

    Unabhängig davon fänd ich es persönlich nicht prickelnd, wenn meine Gartennutzung eingeschränkt ist, weil ich auf die Nachbarstiere achten muss.

    Unser Zaun ist eh sehr hoch. Aber die kommen über diese Böschung oder eher Hang. Gehört aber schon den Nachbarn und sie müssten bei sich einen Zaun machen.

    Ja schwierig. Das ist halt alles sehr groß bei den Nachbarn. Wenn die sich komplett einzäunen (für uns) dann kostet das viel.

    Aber irgendeine Lösung brauchts eh…

    Vielleicht wäre es möglich, sich für den Abschnitt an der Böschung reinzuteilen?

    Bei uns ist grad was richtig doof…wir haben einen großen Garten. Wir wollen da mal bauen, aber momentan ist der eher verwildert, also absolutes Hundeparadies. Ich fahr da regelmäßig mit Gonzo hin, seit Freilauf nicht mehr geht.

    Er ist auch an 3 Seiten eingezäunt, aber an der 4ten nicht, weil da eine Böschung ist. An einer Stelle werde ich einen Zaun anbringen, weil da ist nur 1m Höhe zum Nachbarn und das hüpft er problemlos rauf, der Rest ist zu hoch und im Frühling eh wieder verwachsen.

    Nun zum wirklichen Problem. Unsere Nachbarn haben neuerdings Hühner! Die zwar aktuell eingesperrt sind, aber normalerweise frei laufen dürfen und auch in unseren Garten reinkommen.

    Ich bin mir zu 100% sicher, dass Gonzo diese Hühner jagen und irgendwie berfüchte ich auch töten würde. Eine Maus hat er mal erwischt.

    Schleppleine im eigenen Garten? Oder was würdet ihr machen? :(

    Würde das Gespräch mit den Nachbarn suchen, wie ihr den Zaun sicher für alle gestalten könnt und ob zeitliche Absprachen erstmal möglich sind. Also Hund nur frei, wenn die Hühner gerade nicht rumlaufen.

    Persönlich fänd ich es doof, wenn ich in meinem Garten meinen Hund nicht laufen lassen kann, weil die Nachbarshühner dort rumlaufen. Du lässt deinen Hund ja vermutlich ebenfalls nicht in andere Gärten.

    Jetzt muss ich mal fragen, wer oder was ist eigentlich diese Leinenführigkeit, von der immer jeder spricht?? Ich frag mich das echt oft. Also ob ich irgendwas ultrawichtiges vergesse, das ich unbedingt trainieren sollte, es aber nicht tu. Ich bin mir noch nicht einmal ganz sicher, was das wirklich konkret bedeutet. Dass der Hund direkt neben einem herläuft an der Leine? Also ich will nicht gezogen werden, aber das tun beide auch einfach nicht. Wir diskutieren manchmal wie lange man jetzt irgendwo schnüffeln muss, aber irgendwie ist es ja vor allem ihr Spaziergang, nicht meiner, deshalb lass ich sie da eigentlich immer mehr oder weniger machen wie sie lustig sind. Wenn ichs mal eilig hab wird gelaufen, aber das kommt so selten vor dass das dann körpersprachlich klar ist, und sie wirklich ohne stops neben mir herlaufen. Joggen sollte eigentlich durchgelaufen werden, aber auch da lass ich mich hin und wieder zum schnüffeln und markieren breitschlagen und finds jetzt nicht so mega schlimm. Das einzige was mich wirklich nervt ist wenn sie wenn ich beide gleichzeitig habe so nach rechts und links wuscheln und sich die Leinen überkreuzen. Aber selbst da überwiegt irgendwie mein, ach, sollen sie doch ihren Spaziergang genießen meinen Willen das wirklich zu ändern. Übersehe ich da irgendwas super wichtiges was ich prinzipiell unbedingt üben sollte??

    Für mich ist leinenführig:

    Ich lass mich nicht durch die Gegend zerren und ich hab keinen Bock, meine Hunde durch die Gegend zu zerren.

    Ende der Definition.

    Es soll für alle entspannt und sicher sein.

    Man geht zusammen und nicht gegeneinander.

    Im Zweifelsfall gebe ich Richtung und Geschwindigkeit vor, aber schnuppern und auch mal in der Gegend rumschauen dürfen sie.