Beiträge von BellaMN

    Was für Tabletten bekommt sie denn?

    Wenn du sie durch die Gabe von Medikamenten schmerzfrei bekommst, würde ich für das chronische Problem eine dauerhafte Medikation beim Tierarzt erstellen lassen. Gegebenenfalls hilft auch eine Spritze pro Monat (Librela).

    Die Ursache der Schmerzen lässt sich nicht wegbehandeln und es hilft auch nicht, lediglich ein paar Tage Schmerzmittel zu geben. Warum hast du damit aufgehört?

    Zusätzlich kannst du dich von einer Physiotherapie beraten lassen. Mein Senior bekommt von mir Wärmebehandlungen und Massagen - initial waren wir allerdings bei der Physio, um schauen zu lassen, was für ihn gut und sinnvoll ist.

    Genauso sieht es hier auch aus.

    Ich beschwere mich glaub ich nie wieder, dass hier wirklich "draußen" gar keine sind. Im Dorfkern sind es drei (tatsächlich an strategisch recht guten Plätzen) und am Anfang vom Wanderweg (auch noch im Ort) sind nochmal zwei. Wenn es sonst irgendwo noch einen gibt, weiß ich nichts davon, aber außerhalb, egal ob im Wingert, Feld oder Wald ist dann definitiv nichts mehr. Außer sie haben absichtlich damit verstecken gespielt...

    Man kann also wunderbar stundenlang rumlaufen, ohne auf einen Spender oder auch nur einen Mülleimer zu treffen. Aber dafür gibt es ja den kleiner Finger "Trick".

    Trotzdem immerhin min 5 Spender auf keine Ahnung... 800? 900? iwas um den Dreh rum Einwohner.

    Ach, naja, wenn man es nicht anders kennt, vermisst man es auch nicht.

    Begrüßenswert wäre es in jedem Fall.

    Zumal hier manche auch der Meinung sind: Ich bezahle Hundesteuern, also muss ich nichts wegräumen.

    Gut, die Steuer ist vergleichsweise hoch. Aber für die magische Putzfee, die hinter mir herschwebt und die Haufen meiner Hunde beseitigt, reicht es dann doch nicht.

    Was mich immer wieder ärgert, ist dieser Mythos, der Kot würde sich in kürzester Zeit zersetzen und ein paar Mal Regen reicht. Zum einen: Nein, wenn der Kot nicht sehr weich ist, bleibt der einem schon eine gaaaanze Weile erhalten.

    Zum anderen: Selbst wenn der Kot so weich ist, dass Regen ihn aufweicht und er sich dadurch verteilt - ich mag meine Hunde auch nicht durch zerspülten Kot laufen lassen. Schon in Hinblick auf diverse Parasiten muss das einfach nicht sein.

    Ich find das pauschale Wegschicken unnötig.

    Darauf achten, dass du das vorher schon unterbindest und sie noch ansprechbar und abbrechbar ist.

    Meine probieren das schon auch mal, wenn Planeten gerade ungünstig stehen oder Pups verquer sitzt. Da werde ich sehr kurz sehr laut. Wer danach gehen möchte, kann das gerne. Dann erinnern sie sich nämlich schlagartig, dass die Couch für alle da ist und die Plätze für ungestörte Ruhe woanders positioniert sind. Also entweder teilen oder gehen.

    Könnte man, wenn einen der Ton einer einzelnen Person so stört, nicht einfach direkt per PN darüber sprechen oder wenn es als vermeintlich gut gemeinter Hinweis angedacht ist? Muss man da öffentlich auf überlegen machen und sich dann wundern, wenn der entsprechende Konter kommt?

    Mir sind direkte Aussagen lieber als "wir haben uns alle lieb mit Watte, Einhornpupsen und Glitzer obendrauf" die nicht auf den Punkt kommen, aber so schön positiv klingen und so weichgespült sind, dass vor lauter verbalem auf Eierschalenlaufen kaum noch Hilfreiches enthalten ist. Aber deswegen muss ich doch nicht öffentlich sagen "Boah, geh doch mit deinem übertrieben positiven und vorsichtigen Ton woanders hin." Oder wie hier eben gegen Hundebär "Verstell dich doch mal. Du beleidigst zwar nicht, aber mit n paar Herzchen wärs netter."

    Hallo Camillo09 ,

    bei mir waren Tiere vor Kindern da. Es kamen aber auch immer wieder welche dazu. Die waren dann deutlich spannender, weil sie neu waren und daher mussten Regeln auch immer wieder aufgefrischt und betont werden.

    Schafft man mit Trennung, Konsequenz und Geduld. Ist anstrengender als nur Kinder oder nur Hunde.

    Bei uns lag auch Spielzeug in der Gegend rum oder flog mal. ABER! Wichtig: Nur im Kinderzimmer! Da war die Tür zu und kein Tier kam rein. Wollten sie, dass die Tiere mit in ihre Zimmer dürfen - tja, dann mussten sie aufräumen. Und zwar penibel. Kannten sie von klein auf.

    Ebenso kannten die Tiere, dass sie nur mit Erlaubnis in den reinen Kinderbereich durften.

    Das dauert, bis das alle verinnerlicht haben.

    Machbar ist das, aber man muss wirklich hinterher sein.

    An deiner Stelle würde ich mich mal hinsetzen und eine Liste aufsetzen. Wo kann der Hund mit hin, wo nicht? Was ist, wenn du dein Kind abholen oder irgendwo hinbringen musst, aber dein Hund noch nicht alleinbleiben kann? Hast du dafür Lösungen? Würdest du eine dauerhafte und durchgehende Trennung zumindest anfangs wirklich durchziehen können? Ja, dazu gehört auch "nur mal kurz" auf Toilette, in die Küche, an den Briefkasten usw. Weil das "nur mal kurz" für Blut, Tränen und Katastrophen ausreicht.

    Deswegen gibt es da für mich kein zu jung/groß genug. Ganz egal, in welchem Alter - du bist die Person, die es durchsetzen muss, um alle zu schützen und auch allen gerecht zu werden. Das kann mit einem Säugling oder 1-Jährigen ebenso klappen, wie es mit einem 10-Jährigen in die Hose gehen kann, weil man sich darauf verlässt, dass bei dem mit einem Hund nichts passiert.

    Ja, weil der Kontext sich auf viele Kinder, Erfahrungen mit Tieren und eben die faktischen Gegebenheiten bezog. Nicht auf "ach, wäre das schön, wenn man Mädels wieder als kostenlose Babysitter verknacken könnte"

    Doch genau auch darauf bezieht sich der Satz. Und es geht offensichtlich nicht darum dass Mädchen als Kindersitter verdonnert werden sondern darum dass Mädchen eben gelernt haben sich um Babys zu kümmern.

    Offensichtlich kann man daraus einiges herauslesen.

    Für mich liest sich das so: In einem nicht näher bestimmten Früher hatten einige Kinder mehr direkten Kontakt zu Tieren, es gab innerhalb einer Familie oder auch innerhalb der direkten Nachbarschaft mehr Kinder und Mädchen wurden schon frühzeitig mit Babys vertraut gemacht / mussten sich darum kümmern. (Was ich genau so erlebt habe)

    Was ich da nicht herauslese: Lasst uns doch ganz genau das wieder einführen!

    Genau das wird doch gerade unterstellt. Das sehe ich eben nicht. Sondern lediglich, dass es das nicht mehr gibt.

    ----

    Es ist aber nach wie vor so, dass zumindest die anfängliche Kinderbetreuung eher in Frauenhand liegt. Da macht es dann genauso wie bei der Nähe zum Tier in der Kindheit einen Unterschied, ob frau damit bereits vertraut ist oder eine Gebrauchsanleitung braucht, weil die Erfahrung fehlt und damit auch erstmal das Gefühl dafür. Dann ist es eben komplett neu und ungewohnt. Gab es vorher schon Berührungspunkte, ist es einfach anders.

    (und nein, bevor mir das auch noch unterstellt wird: Ich meine damit nicht, lasst uns wieder kleine Kinder auf Mutterrolle trimmen)