Ist dennoch unsinnig umständlich. Wenn ich merke, dass der Arzt einfach nicht passt, nochmal zurück zum Hausarzt, obwohl bekannt ist, dass ich einen anderen Facharzt brauche und ebenfalls bereits bekannt ist, dass ein Kardiologe erforderlich ist.
Beiträge von BellaMN
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Wenn der Arzt alles kann, was benötigt wird, ist eine Überweisung nicht möglich, da eine Überweisung dafür gedacht ist, dass der Patient Zugang zu anderen Fachrichtungen oder Untersuchungen bekommt.
Ich meine sogar, dass der Arzt dann gar keine Überweisung ausstellen darf, wenn er das auch kann.
Dafür ist ja auch ein Hausarzt da, der soll die Patienten zu den Kollegen schicken und man soll eigentlich immer zuerst dort hin und nicht auf eigene Faust zu Fachärzten.
So viel zur freien Arztwahl in Deutschland...
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Ich pack es mal in den Spoiler, weil es mit dem Welpen-Thema nix zu tun hat:
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Organisierte Verbandszucht vs. "Vermehrer"
Für mich gibt es da sehr seltsame Vorurteile und viel zu wenig kritische Unterscheidung.
Beides kann richtig gut und beides richtig schlecht gemacht werden. Beides kann durchdacht und beides nur als Geldschneiderei erfolgen.
Wenn man sich aber mal wirklich so richtig ehrlich und offen im VDH umschaut und da auch mal die Rassen betrachtet, wo jetzt alle laut aufschreien - wer genau hat die gemacht? Diese Rassen, die röcheln, wo Augen rausfallen, Herzversagen vorprogrammiert, die Hüfte kaputt, das Nervenkostüm zittrig, das Krebsrisiko enorm, die Körpergröße in beide Extreme bedenklich ist? Wo die Augenlider runterhängen bis sonstwo, Kniescheiben raushüpfen, Tiere am eigenen Fell ersticken, es feste und allgemein bekannte Begriffe wie "Dackellähme" gibt und es scheinbar nur dann das blaue Band oder den Pokal und das Ansehen gibt, wenn es ins bedenklich Absurde geht?
Waren das die bösen Vermehrer oder nicht vielleicht eher die zunehmend kranken Standards der Verbände?
Und mal abgesehen von der gesundheitlichen Seite: Es klingt auch immer wieder an, dass Verbandszüchter sich besser kümmern. Ich kenne einige und kann das mitnichten bestätigen.
Auch da gibt es reichlich, die gerade mal so das Minimum schaffen. Pünktlich zur Wurfabnahme. Falls es die überhaupt gibt, denn wer schon längere Zeit züchtet, bekommt auch gerne mal einfach die Blanko-Unterschrift. Man kennt sich. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Da immer wieder Züchter als Nonplusultra darzustellen und andere, die die Schattenseite vom VDH (nicht mehr) mitmachen wollen als generell minderwertig zu verkaufen, ist schon mehr als naiv.
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..letztendlich bleibt mir sowie so nichts anders übrig, als einfach alles bzw. vieles zu probieren. So fieß es klingt, aber was soll noch passieren, wenn Einschläfern schon im Raum steht.
Lieber was probieren als nichts tun. Wieder ausgeworfen hat sie nun oft genug...
Genau, du kannst nur schauen, was bei ihr am besten funktioniert und ob sich eventuell noch was medikamentös reißen lässt, um die Situation generell zu verbessern.
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Was für kurze Strecken? Wie schwer ist der Hund ?
Vielleicht reicht dann auch einfach nur eine normale
Sport bzw Reise Tasche wenn nur kurz darin gesessen wird und die Tasche aufbleiben kann zur Belüftung
8 kg Hund. Es geht mir vor allem um das Einsteigen in die Bahn und Umsteigen. Wenn man allein mit Koffer und Hund unterwegs ist, ist das schwierig, sie beim Einsteigen/auf Rolltreppen etc auf dem Arm zu balancieren und das Köfferchen zu ziehen…
Sporttasche könnte ich mal versuchen, zumachen wäre mir aber schon lieber, falls sie doch mal auf dumme Gedanken kommt unterwegs.
Käme sowas für euch infrage?
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MadameT - du hast doch zwei Kinder, wenn ich das richtig erinnere?
Dann hast du auch schon zweimal die Welpenphase durchgemacht. Klingt komisch, aber es gibt da wirklich reichlich Parallelen.
Würdest du es bei einem Kleinkind liegen oder stehen lassen? Nein? Dann gehört es auch beim Welpen weg.
Würdest du ein Kind alleine im Garten lassen, das noch alles in den Mund steckt, nicht versteht, dass man auf Wasser nicht laufen kann und unbedarft in die Brombeerdornen greift? Nee? Dann auch mit dem Hund nicht machen.
Und bei "ab wann geht das" das ist einfach enorm unterschiedlich. Da kann man nicht sagen "ab dem Alter ist es plötzlich sicher".
Ich hatte in den letzten Jahren insgesamt 15 Welpen hier.
Bei manchen hab ich mehrgängige Menüs gekocht, war einkaufen, Müll runterbringen, hab Wäsche gewaschen und aufgehängt - und die haben in der Zeit nichts angestellt.
Bei anderen hab ich den Rücken zugewendet und mich direkt wieder umgedreht und die zuvor friedlich schlummernden Welpen waren wie folgt verteilt:
1 auf dem Bücherregal in 1,80 m Höhe
1 auf dem Fensterbrett
2 auf dem Wäschetrockner
1 schwer damit beschäftigt, die Zimmerpflanze auszugraben
1 zerpflückte gerade meinen Schuh
Manche sind pflegeleichte Selbstläufer, andere Teufelsbraten.
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Und mal so für dein eigenes Seelenheil:
Man muss keine sterile Umgebung schaffen und jede Ecke sichern - ABER, es hilft ungemein, wenn man alles, was gefährlich ist erstmal wegräumt. Und alles, woran man hängt.
Aufpassen musst du dennoch - das sollte klar sein.
Natürlich soll der Welpe auch lernen, dass er nicht an den Möbeln zu kauen hat, nicht in der Erde der Blattpflanze buddeln soll und Sofa zerfleddern auch eher suboptimal ist - aber du reduzierst damit Gefahrenquellen für den Hund und Aufreger für dich.
Also gerade in den Bereichen, wo du entweder nicht komplett aufpassen kannst oder wo der Welpe mal allein ist: mach sie anfangs sicher! Kein Kinderspielzeug, keine Medikamente, keine wichtigen Papiere...
Der Rest ergibt sich nebenbei.
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Im Garten musst du auch auf zahlreiche Punkte achten, die mit einem älteren Hund nicht mehr zwangsläufig ein Problem sind.
Kot anderer Tiere
potenziell giftige Gartenpflanzen
Dornen
kleine Zweige und Äste
eingeschleppte Knochenstücke
Gartengeräte
Dünger
Da kann man kein pauschales Alter sagen. Manche machen wenig Blödsinn, andere könnten dir auch aus nem Blatt, ner Blüte und nem Wattebausch irgendwas Lebensbedrohliches basteln. (ich sag doch, wie bei Kindern)
Da musst du einfach schauen, wie es bei eurem wird.
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Okay und hattet ihr dann einen Laufstall für die Momente wo man bspw nur kurz in den Keller geht?
Pflanzen wären auf jeden fall auch noch ein Thema. Habe davon sehr viele....
Ich hab dafür ein Zimmer komplett welpen- und blödsinnsicher gemacht. Keine Pflanzen in Reichweite, keine Möglichkeiten zum Hochspringen usw. und dann anfangs eben Welpen da rein und Tür zu, wenn ich weg war.
Vor ein paar Jahren hatte ich einen Wurf und extra dafür einen Welpenauslauf. Joah, das Ding haben sie im stolzen Alter von vier Wochen ausgehoben, die Tür alleine aufgemacht und jedesmal, wenn ich eine Fluchtvariante gelöst hatte, haben sie die nächste gefunden
Also setze ich seither wieder auf Türen und Wände. Ganz altmodisch.
Garten und alleine lassen: Würde ich nicht überstürzen. Dein erwachsener Hund buddelt sich vielleicht unter dem Zaun durch - der Welpe eventuell schon.
Für deinen erwachsenen Hund ist der Zaun eventuell hundesicher - dein Welpe findet möglicherweise Schwachstellen und Lücken oder erzeugt sie selbst.
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Bei mir waren die Welpen immer da, wo ich gerade bin oder wo die anderen Hunde sind.
Ich hab da nichts weiter abgegrenzt bzw. lediglich Türen zu den Kinderzimmern geschlossen gehalten zwecks Spielzeug.
Sofern die Bereiche hunde-/welpensicher (Giftpflanzen, Kabel, Reinigungsmittel etc.) sind, muss man da auch nicht wahnsinnig viel abgrenzen. Zwecks Stubenreinheit ist es eben sinnvoll, den Welpen immer im Blick zu haben. Aber dafür kann man ja auch wieder eine Tür zu machen.