Beiträge von she-ra81

    Genau, ich auch. Wenn der Hund nichts trinken möchte und nur lethargisch rumliegt, wäre ich längst in der Tierklinik.

    Wie kommt man darauf, bei diesem Verhalten 5 Tage nach einer OP erstmal in einem Forum zu fragen?

    Weil wir am Freitag erst beim Tierarzt waren und dieser meinte, dass alles gut sei.

    Dann werde ich mich heute noch zum Arzt begeben... danke

    Gut. Vielleicht gehst du besser zu einem anderen Tierarzt und lasse dich nicht damit abspeisen, dass das normal ist..

    War es denn eine normale Kastration, die ist beim Rüden ja nun wirklich keine grosse Sache, oder hatte er Hoden, die nicht abgestiegen sind?

    Meinem Welpen wurde mit 10 Wochen ein Fremdkörper operativ aus dem Magen entfernt. Sie war eigentlich schon am Abend wieder ziemlich munter, am nächsten Tag war sie soweit wieder fit. Auch zum Fäden ziehen hat sie eine Kurznarkose bekommen, auch da war sie am selben Tag müde, aber hat gefressen und getrunken.

    Wenn der Hund seit vier Tagen weder trinkt noch frisst, würde ich ihn sofort einpacken und in die Klinik.

    Ich beuge mich zum Hundetier herunter und sage zu ihr, dass sie das beste Hundetier ist und will ihr einen Schmatzer auf die Nase drücken. Und was macht die kleine Kröte? Rülpst sie mir doch tatsächlich ins Ohr :hear_no_evil_monkey: :speak_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey:

    besser als ins Gesicht nach einer kleinen Fischmahlzeit 😉

    Och, das kann sie auch. Einer Bekannten hat sie Zungenküsse gegeben, direkt nachdem sie Lachspaste bekommen hat :face_vomiting:

    Mein wildes Flummi-Hundetier hat heute mehrfach die Trainerin nass gemacht. Jedes Mal wenn sie an ihr hochgesprungen ist, hat sie ihr Wasser ins Gesicht gespritzt. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber ich bin so stolz auf sie. Wir waren heute das vierte Mal im Mantrailing und sie hat es schon so gut verstanden, dass es heute bereits Kreuzungen gab und um mehr als eine Ecke ging. Auch, dass sie vor der gefunden Person sitzt und sie nicht wild anspringt wird jetzt eingebaut :star_struck: Jetzt liegt hier ein müdes Hundekind auf dem Sofa und pennt :smiling_face_with_hearts:

    ...Aber am liebsten ist mir da noch Reis als Getreide oder Mais.

    Mais ist doch aber auch ziemlich schwer zu verdauen. Deshalb möchte ich eigentlich gerne das Futter wechseln.

    Gerade dieses Futter ist für mich der Inbegriff des "wir kreieren das Futter für den Menschen" - so hohe Werte braucht auch ein Welpenfutter nicht. ;-)

    Dieses "getreidefrei" ist auch nur ein Mythos, mit dem es viel Geld zu verdienen gibt. Es gibt auch genug Anhaltspunkte, die nahelegen, dass getreidefrei eben leider nicht zum Besten des Hundes ist. Ohne da pauschal eine Aussage drüber zu treffen ist das für mich in erster Linie nur ein Vermarktungs-Argument, statt dass es dem Hund gut tut.

    Und dann noch die Betonung des "extra viel Fleisch" - braucht ein Hund nicht. Er ist kein Fleischfresser - er ist ein Omnicarnivor - ein fleischlastiger Allesfresser, dem es natürlich ins "Artenprofil" passt, dass Fleisch Teil seiner Nahrung ist, aber Hunde bilden auch Enzyme, die Stärke verstoffwechseln - und sie vertragen Fett gut - Fleisch braucht es wenn, dann nur um den Eiweissbedarf zu decken. Und dazu braucht es eben nicht mehr als die Hälfte Fleischanteil. Im Gegenteil - die Nieren und die Leber sind auf Verstoffwechslung von Massen an Fleisch gar nicht ausgelegt. Sie können es - aber es ist einfach eine Überanspruchung und je nach Genetik fördert das eher frühe Nierenleiden zB. Energie brauchen sie aus KH oder Fett (oder beidem anteilig) - nicht aus Eiweiss, das in der Leber zu Zucker umgewandelt wird. Auch dafür ist zwar eine Fleischfresserleber wie zB bei der Katze ausgelegt - beim Hund nicht. Auch das ist auf Dauer eben nicht gesund.

    Maßvoll - vielleicht "langweilig" für den marketingverwöhnten Kunden - ausgewogen und bedarfsdeckend sollte das Futter sein. Wenn ich möglichst frische Lebensmittel geben will, sollte ich frisch füttern (zB kochen oder eben ausgewogene Rohfütterung). Trockenfutter ist Trockenfutter, daran ändern auch die besten Wolfsvergleiche auf der Packung nichts.

    Ich bin nicht grundsätzlich gegen Getreide. Ich bin auch nicht per se gegen Weizen. Klar, wenn der Hund eine Unverträglichkeit hat. Aber ich vermute, dass die bei Hunden nicht öfter als bei Menschen verkommt und daher nicht so häufig ist. Die eingebildete Glutenunverträglichkeit ist bestimmt häufiger :see_no_evil_monkey:

    Ausserdem stört es mich, dass oft Zutaten aus aller Welt verarbeitet werden. Quinoa aus Peru muss nun wirklich nicht verarbeitet werden.

    Ich füttere aktuell Josera Kids. Da stört mich, dass es nur Geflügelprotein und an zweiter Stelle Mais enthält. Bedarfsdeckend ist es wohl, oder?

    Mein Dicker ist mit dem Kids sehr gut gewachsen. Wenn ich an Josera was zu mäkeln habe, dann ist es die Tatsache, dass jeder Sack anders ist. Da mein Hund es gut verträgt, bekommt er weiterhin unter anderem Josera, allerdings als Sensi Plus.

    Wir haben noch Belcando ausprobiert und sind nach mehreren Varianten dann beim Beef gelandet, leider nur als getreidefrei, da er es sehr gerne mag und gut verträgt.

    Das kann ich nicht beurteilen, ich bin noch am ersten Sack.

    Vielleicht bleibe ich doch erstmal dabei. Defu finde ich aber vom Bio-Aspekt her auch interessant.