Beiträge von Benhilde

    AcD sind plump, da gebe ich dir völlig recht. Meine Hündin war ein Kulturschock nach meiner sensiblen Hündin. Aber wenn für dich nur der Spaß am Sport und das Training wichtig ist, wirst du mit einem ACD glücklich. Die meisten lieben arbeiten, sind für Prüfungen allerdings nicht präzise genug und wollen da ihren Kopf und ihre Vorstellungen durchsetzen. Das passt oft nicht. Ansonsten tolle Hunde. :applaus:

    Unser problem bei Hundebegegnungen sind grad diese "Nachschlenker". Kennt das jemand? Also wir begegnen sehr vielen Hunden (Stadt) und gehen sehr eng auf dem Bürgersteig an ihnen vorbei. Klappt im Normalfall gut, nur zwei Meter weiter muss er sich dann doch nochmal umdrehen und einen Hinterhergeh/Hinterherriech versuch starten :headbash:

    Dann hast du ihn zu früh freigegeben. Meine haben das auch versucht, da bin ich einfach noch weitere Meter mit ihnen im Fuß gelaufen. Die Entfernung war dann wohl noch zu klein, für die Impulskontrolle.

    Ich kenne einige die ACD zu Malis halten. Sie könnten passen. Ich kenne allerdings kaum einen ACD im Obedience. Höchstens in RO, weil da die Regeln weniger Streng sind. Sie haben deutlich weniger WTP wie Malis, der WTW ist mMn nicht weniger. Der Trieb ist nur anders gelagert würde ich sagen. Sie sind nicht so Out of Order (zumindest empfinde ich das), sondern denken egal wann und wo immer mit. Es gibt sie deswegen auch sehr wenig im Agi. Dafür umso eher im Mantrailing oder Rettungshundestaffel. Auch im IPO gibt es sie immer mal wieder, da sie je nach Linie (da gibt es starke Unterschiede) triebig genug sein können.

    Der Kelpie ist, wie Gammur schon sagte deutlich sensibler. Weniger der eigene Kopf, eher auf und mit dem Menschen kooperierend, diskutieren weniger. Das sind die Unterschiede die ich sehe. Im Agi sieht man beide nicht oft. Da sind sie beide eher Kuriositäten und ich werde jetzt schon komisch beäugt, wenn ich mit meinem Aussie und ACD aufkreuze und beide trotzdem genial arbeiten. Es ist definitiv nicht Standard und an einen Mali oder BC kommen sie trotzdem nicht heran, dafür sind sie zu sehr Allrounder. Im Obe kann ich mir vorstellen ist es ähnlich.

    Ich besitze eine sehr sensible, uadd und schnell gestresste Aussie Hündin. Also nicht typisch Aussie. Und eine Cattle Hündin die ihre Rassenbeschreibung sehr genau gelesen hat. Wer das deeskalierende, sensible mag, muss sich beim Cattle sehr umgewöhnen. Sehr sehr gut umgewöhnen. Mir passen diese Hunde, da sie auch mal einen Anranzer vertragen und nicht gleich weg brechen. Aber das muss man halt mögen. :ka:

    Gemeinsam haben die beiden übrigens nichts ausser das sie für die Arbeit brennen.

    Benhilde

    Vielleicht könnte ein Tibet Terrier passen? Die sind gelassene, nicht so sensible Hunde. Eine Hündin dürfte unter 10kg wiegen.

    Zum Pudel. Das wär dann ja der Kleinpudel. Findest du die zu sensibel? Die brechen nicht gleich zusammen bei einer klaren Ansage. Deine Mama wird ja sicher nicht grob oder agressiv sein?

    Ne, keinesfalls! Sie ist nur sehr meinungsstarke Hunde gewohnt und ein stressanfälliger, sehr sensiblen Hund wäre bei ihr nicht glücklich. Sie drückt Regeln gerne deutlich und klar durch aber keinesfalls aggressiv. Ich kenne Pudel nur so das die bei einer maßregelung die über ein "hey!" Hinausgehen nicht umgehen können. Daher fragte ich nach Linien, gibt es da vielleicht Unterschiede?

    Pudel wäre ich geheimer Traumhund, hat aber vor der sensiblen Art bange.


    Habe ich ihr mal vorgeschlagen. :smile:

    frisieren kann sie selber, muss sie derzeit auch.

    mogambi ich wäre mit dem Rüden schon längst irgendwo wo er mit dem Kopf arbeiten muss. Was, sieht man dann ja am hund. Meine Cattle Hündin z.B ist jetzt 6 Monate und bei Frust wird sie laut. Sehr laut, sehr schrill und typisch Cattle. Sie hat die letzten 4 wochen auch versucht im Auto Terror zu schieben, wenn ich meine andere Hündin aus hole und sie warten muss oder wir auf dem Parkplatz sitzen oder oder oder. Und sie konnte vorher völlig entspannt da warten! Das wird besser mit Auslastung. Durch meine Grippe, Weihnachten und Silvester ist das zu kurz gekommen im Dezember und bis auf alltag und mal bei Fressnapf, war da nicht viel. Von deinen Schilderungen wirkt dein Rüde auch von dem Schlag, mit Kopfarbeit werden sie leiser. Probiere es mal aus.

    Ich z.B komme aus der Ecke Agi, RO etc. Hilde benötigt Nasenarbeit. Also hab ich diese Woche mit ihr Mantrailing angefangen, mit einem Freund der das schon länger macht. Meine Güte war dieser Hund danach müde! Und zufrieden. Heißt für mich, das ich das machen werde auch wenn das nicht MEIN Steckenpferd ist. Verstehst du was ich sagen will?

    Ich würde auch gerne mal euer Schwarmwissen beauftragen.

    Meine Mam sucht nach einem Nachfolger für ihren Rüden.

    Voraussetzungen:

    - höchstens 10kg und 40cm, lieber weniger

    - Fell egal, gerne Pflegeleicht

    - freundlich

    - Ohne Agressionsverhalten, Wach- und schutztrieb

    - Eher robust und kann mit einer Ansage umgehen ohne einzubrechen, für ein sensibelchen wäre sie ungeeignet

    - eher ein Hund 'Alles kann nichts muss Hund'

    Sie bietet:

    - Wohnung im 2.OG

    - 40 Jahre Hundeerfahrung mit schwierigen Hunden, alleinstehend

    - Neben Spaziergängen auch Nasenarbeit, Spaß am Fährten und Dummy

    - Betreuung während der Arbeit oder sie ist dann schon in Rente, also alleine bleiben weniger notwendig


    Sie hat zwar Erfahrung mit problematischen Hunden, möchte jetzt aber lieber was unkompliziertes. Ein Havaneser oder Malteser ist wahrscheinlich zu wenig 'fordernd', der Pudel zu sensibel. Oder gäbe es Linien die weniger sensibel sind?