Beiträge von Ernalie

    Aber: da gehen neben den laufenden Praxiskosten wie Miete, Strom, Wasser, Heizung, ggfs. Helfer/Personalkosten, ggfs. Reinigungskosten usw ja auch noch Kredite für Geräte (so ein Röntgenapparat ist nicht gerade billig) und Studienkredite sowie Fortbildungen ab.

    Genau. Man darf das ja nicht mit dem Stundenlohn von einem Arbeitnehmer vergleichen.

    Zusätzlich noch Kosten für Versicherungen, Telekommunikation, Steuerzahlungen.

    Auch gern vergessen: Altersvorsorge und Krankheitsvorsorge.

    Denn selbstständige Tierärzte bekommen keine staatliche Rente. Und wenn sie nicht arbeiten können, haben sie auch keine Einnahmen.

    Ohne den Leuten den Spaß verderben zu wollen...aber ich gebe Dir Recht was die die Böllerei bereits an den Tagen vor Silvester angeht.
    Offensichtlich sind die Knaller noch zu günstig. Wegen mir...gerne den Preis rauf.
    Ich finde da muss das noch nicht sein...
    Hab früher auch gerne geböllert aber nicht schon Tage vorher.

    Ich habe irgendwo gelesen dass man in GB am 31.12. Von 19:00 bis 23:00 Uhr Böllern darf. Ich finde das ist ein relativ guter Kompromiss. Die Zeit ist nicht zu lange und hinterher kann man noch in Ruhe schlafen. Die Ruhe , die wir hier in Frankreich haben ist natürlich immer noch am Besten aber so eine Reglung wäre doch zumindest ein kleiner Fortschritt für Deutschland.

    Eigentlich darf man in Deutschland auch nur in der Silvesternacht böllern. Ist den Leuten halt nur egal.

    Wenn die Blaskapelle vom 28.12. bis zum 31.01. jeden Tag mehrere Stunden bei Dir vor der Haustür flanieren würde, würde ich Dir in allen Punkten Recht geben.

    Es geht nicht um Brauchtum und "den einen Tag im Jahr". Es geht darum, dass seit TAGEN schon geballert wird. Direkt neben Altenheimen, Krankenhäusern, Tierheimen und Zoos. Die Menschen kennen kein Maß. Nebenbei ist es gesetzlich sogar verboten außerhalb des 31.12./1.1. zu knallen. Man müsste ja erstmal nur das durchsetzen.

    Von den ganzen anderen Schäden, die durch die Feuerwerkskörper entstehen, spreche ich da nicht mal.

    Hab jedenfalls noch nicht gelesen, dass in einer Nacht die Notaufnahmen überfüllt sind von Opfern durch Blaskapellen ...

    Die Leute die meinen sich im Vollsuff die Finger wegsprengen zu müssen haben von mir wenig Mitleid zu erwarten.
    Die Meisten verletzungen auf Silvester sind nun mal eigenverschulden.

    Und das Rettungspersonal, was sich damit auseinandersetzen muss? Finanziert aus staatlichen Mitteln und den Krankenkassen?

    Und die anderen Notfalle, die wegen weggeprengter Körperteile in der überfüllten Notaufnahme warten müssen?

    Es ist halt Brauchtum. Warum sollen Tausende Leute darauf verzichten weil es ein paar Haustiere verschreckt?

    Hier Böllern se schon die letzten 2 Tage wie bekloppt…aber unseren Labbi stört das gar nicht.

    Der hat dafür Schiss wenn hier die Blaskapelle vorm Haus vorbei geht….aber deswegen schreie ich ja auch nicht das man Schützenfest verbieten sollte….

    Leben und Leben lassen.

    Ja. Und auch bei manchen Brauchtümern kann man mal drüber nachdenken, ob diese noch zeitgemäß sind.

    Ob deinen labbi das stört oder nicht ist nicht die Frage. Meinen Hund stört es auch nicht.

    Und dennoch sehe ich keinen Sinn darin, Wildtiere zu verängstigten, Vögel zu töten, traumatisierte Menschen aus Kriegsgebieten zu re-traumatisieren und einen Haufen Geld und CO² in die Luft zu pusten.

    Ich habe gerade auf FB gelesen, dass man Haustiere endlich verbieten sollte, dann müsste man Silvester auf das Viehzeug keine Rücksicht nehmen und könnte in Ruhe ballern :ugly: Hab gedacht, das wäre Ironie, aber der meinte das wohl echt ernst :wallbash:

    Abgesehen davon, dass diese Aussage mich schon total wütend macht, ist das Problem ja nicht bei Haustieren zuende. Auch Wildtiere werden verängstigt und zur Flucht getrieben (Ins Hochwasser rein) und Vögel fliegen bis sie vor Erschöpfung vom Himmel fallen...

    Hallo,

    mein 7 Monate alter Pudelmix mag sein Welpenfutter (Josera Surf&Turf) seit einiger Zeit nicht mehr. Sie rührt es nicht an. Ich hab versucht, es auszusitzen. Aber dann hat sie über 3 Wochen maximal 1/3 ihres eigentlichen Bedarfs gegessen und nicht mehr zugenommen.

    Ich hab das dann, weil sie es eigentlich gut vertragen hat, und wir noch ca 10kg hatten, mit Nassfutter gemischt. Auch nicht so super. Zumal sie meistens das Trockenfutter wieder ausgespuckt hat.

    Nun hat sie gestern bei Fressnapf einen halben Napf Premiere Soft vernichtet. Ich hab dann einen kleinen 1kg Sack davon gekauft. Sie isst es anscheinend gerne. Ich finde aber die Zusammensetzung für den Preis.. sagen wir Mal ungünstig.

    Ich möchte es jetzt gerne mit Platinum versuchen, wenn ihr das Halbtrockene gefällt. Bin mir aber unschlüssig, ob ich noch das puppy nehmen soll, oder direkt adult. Ich weiß, die Meinungen gehen weit auseinander.

    Ich brauche Entscheidungshilfe. :dizzy_face:

    Naja, wenn man z. B. Ärzte privat kennt

    Ich hoffe, dass diese Ärzte sich nicht strafbar machen wollen indem sie Benzodiazepine ohne echte Indikation verschreiben.


    Wobei ich glaube, dass man Humanpräparate immernoch vom Tierarzt bekommen kann, wenn das vorgesehene Medikament ausprobiert wurde, aber nicht wirkt. Also wenn Sileo nix gebracht hat, könnte auch der Tierarzt das Alprazolam verschreiben.

    Genau. Es müssen allerdings erstmal die Medikamente erfolglos gewesen sein, die extra für diese Indikation freigegeben sind. Erst dann darf auf andere Mittel ausgewichen werden.

    als ich mit meinem TA per Whatsapp

    Naja. Ich schließe daraus, dass du deinen Tierarzt etwas besser kennst, wenn du mit ihm über WhatsApp kommunizierst. Oder er ist total verrückt, sich neben der Praxis noch Kommunikation über WhatsApp ans Bein zu binden. (hier wäre auch die Frage, wie Datenschutzkonform das so ist für eine Praxis..).

    Aber grundsätzlich glaube ich auch, dass es nicht viele Tierärzte gibt, die aus einem raus quetschen was geht.

    Als Lena eingeschläfert wurde, hat die Tierärztin mich ernst angeguckt und gesagt: "ich glaube, ihr Hund möchte nicht mehr leben".

    Ich bin zwar an sich eher der Meinung: "lieber 2 Tage zu früh als einen Tag zu spät", in der Situation konnte ich das aber überhaupt nicht mehr einschätzen und hätte sicher noch mehr Medikamente und Untersuchungen bezahlt, wenn sie mir gesagt hätte, dass es helfen könnte. Hat sie aber nicht.