Beiträge von Ernalie

    Da ist mir die Agil wesentlich lieber als die Uelzener.

    Naja, das Ding ist, dass das komplett wahllos zu sein scheint bei allen Versicherungen. Auf genau so viele Leute, die sagen: "Mein Hund hat immer mehr gekostet als ich eingezahlt habe und ich wurde nie gekündigt", gibts jemanden, der plötzlich gekündigt wurde.

    Bei der Agila gabs Kündigungswellen oder, ich formuliere mal wohlwollend: Eingruppierung in andere Versicherungsangebote.

    Bei anderen Versicherungen auch.

    Am Ende bleibt die Essenz: Haste Glück zur ersten Gruppe zu gehören, haste alles richtig gemacht. Haste Pech und gehörst zu denen, die von den Kündigungswellen betroffen waren, haste halt tief ins Klo gegriffen und bekommst keine anständige Absicherung mehr für deinen (wahrscheinlich alten und kranken) Hund.

    Aber was so schwer ist, die Aussage zu akzeptieren, das ist mein Hund und ich leiste die Erziehungsarbeit und die Ausbildung und du musst mit dem weiter nix machen, verstehe ich nicht.

    Die Rechnung geht halt leider nicht ganz auf. Weil man einen Welpen nicht einfach 8 Stunden lang ignorieren kann, sofern er nicht tatsächlich draußen im Zwinger lebt. Ob das gewünscht ist, darüber können sich die TE und ihr Mann ja austauschen.

    Hier bei uns bin auch ich die, die Hunde halten will. Mein Mann könnte sicher auch ohne. Allerdings bin ich zwingend auf seine Unterstützung und sein Einverständnis angewiesen, da ich aufgrund meiner Arbeitszeiten nicht immer zu Hause bin. Er aber schon. Ich könnte mir also keinen Hund anschaffen, wenn er dabei Bedenken gehabt hätte. Verstehe nicht, warum es hier ok zu sein scheint, dass der Frau einfach ein Hund aufgedrückt wird, mit dem sie jetzt halt klarkommen muss.

    Byebye Lassietown.

    Wenn euch das schockiert, schickt mir bitte den Tierschutz.

    der Erfolg gibt mir Recht.

    Verstehe den Ton jetzt nicht, aber vielleicht kauft man die Erhabenheit über alle anderen Normalo-Hundehalter ja mit dem Gebrauchshund direkt mit.

    Und natürlich ist jetzt hier auch die TE diejenige, die alles falsch macht und nur nicht mit dieser Art Hund klar kommt. Mag auch richtig sein. Dennoch ist es unfein von dem Herrn diesen Hund überhaupt angeschafft zu haben und dabei die Interessen des Rests der Familie ignoriert zu haben und jetzt dennoch verlangt, dass diese den Hund in den 3 Tagen seiner Abwesenheit irgendwie neben 2 Kindern im "besten Alter" handlen.

    Aber ja, das ist ein Thema, bei dem wir hier nur wenig helfen können.

    Streng bedeutet nicht, dass da unterdrückt wird.

    Es bedeutet dass klare, verständliche und vor allem faire Grenzen gesetzt und konsequent umgesetzt werden.

    Naja, im ersten Beitrag steht schon was von Schubsen, hart anfassen und anschreien. Weiß jetzt nicht, ob das bei Gebrauchshunden so üblich ist.

    Bei mir gibts auch kein mal ja, mal nein. Heute wie gestern und morgen. Aber angeschrien, rumgeschubst und "hart angepackt" hab ich tatsächlich noch keinen Hund.

    Ansonsten stimme ich dir zu, dass Klarheit wichtig für Hunde ist. Aber nicht nur für Hunde diesen Typus.

    Die Besitzer des Frenchies im Familienkreis finden die Atemgeräusche auch lustig und niedlich. :ka:

    Die stört aber auch nicht, dass er mit gerade mal 5 Jahren nicht in der Lage ist, wie andere Hunde zu rennen. O-Ton: "Die (Frenchies) rennen ja, bis sie umfallen, deswegen muss man da aufpassen".

    Wenn ich den Hund alle Jubeljahre mal sehe, bekomme ich permanente Anspannungszustände, weil mich die Atemgeräusche die ganze Zeit dran erinnern, dass der Hund unter permanenter Todesangst steht.

    So unterschiedlich kann man das sehen. Vermutlich ist Verdrängung auch die einzige Möglichkeit, damit umzugehen ohne selbst vor Angst um das eigene Tier kaputt zu gehen? Keine Ahnung..

    Abgesehen davon hätte ich auch ernste Bedenken, mit einem Hund, der permanent körperlich gegängelt wird und "mit strenger Hand" erzogen wird, ein Familienleben nah an derartig kleinen Kindern zu führen.

    Weiß nicht, vielleicht sind meine Gebrauchshunderfahrungen auch einfach zu wenige, obwohl mein erster Hund ein Schäferhund (naja, schon eher eine light-Variante, aber immerhin) war und vielleicht sehe ich das zu menschlich. Aber irgendwie denke ich bei derartiger Erziehungsform immer direkt an Einschüchterung und Spiel mit der Angst des Hundes, die sich möglicherweise irgendwann mal an derer Stelle entladen könnte.

    Aber wie gesagt, das ist vielleicht nur mein menschliches Denken und meine Erfahrung mit eher sensiblen Hunderassen.

    Ich kann dazu nicht mehr sagen, als alle anderen es schon getan haben.

    Aber ich möchte dir persönlich gerne sagen, dass ich finde, dass dein Mann sich unmöglich verhält und dich in eine noch unmöglichere Situation gebracht hat.

    Er entscheidet, dass ein Hund einziehen soll. Er entscheidet, dass du dich nicht in die Erziehung einmischen sollst. Er möchte nicht, dass du mit ihr das Haus verlässt. Und ER ist es auch, der dich mit dem Thema alleine lässt und unterbindet, dass du dir Hilfe damit holst. Und das, obwohl du mit zwei Kindern in diesem Alter ganz sicher andere Dinge zu tun hast als dich um einen Gebrauchshundwelpen zu kümmern.

    Dazu fällt mir nichts anderes ein als: unmöglich!

    Das wollte ich dir gern mitteilen, um dich darin zu bestärken, dass der Fehler nicht bei dir zu suchen ist!

    Hund auf keinen Fall alleine lassen soll, bis er sich eingewöhnt hat.

    Kann ich bestätigen. Das hat bei uns dazu geführt, dass Fine nach 7 Monaten noch nicht mal 10 min alleine sein kann. Würde ich heute auch anders machen.

    Ob das der Grund war, kann man ja gar nicht wirklich sicher sagen. Vielleicht hätte die ohnehin Probleme damit gehabt. Ich hab Karla vom.ersten Tag an die Tür vor der Nase zu gemacht, bin alleine aufs Klo, mich nicht um den Hund gedreht, ihr den Zugriff auf mich verweht uns dennoch kann sie nicht alleine bleiben.

    Was ich sagen will: mach dir keine Vorwürfe :streichel:

    Bei uns waren unerklärliche Fieber über mehrere Monate versteckte Mittelohrentzündungen.

    Müsste es dann nicht noch andere Symptome geben? Er klagt jetzt auch nicht über Schmerzen oder so.

    Bei meiner Tochter merke ich das bis heute erst dann, wenn das Trommelfell reißt. Das ist dann ca ne halbe Stunde schlimm und dann fließt Wasser aus ihrem Ohr.

    Ich hatte im Erwachsenenalter genau EINMAL eine so krasse Mittelohrentzündung, dass das Trommelfell gerissen ist. Das waren tagelang Schmerzen aus der Hölle. Keine Ahnung, warum meiner Tochter das nicht anzumerken ist.