Beiträge von Ernalie

    Ich sehe das absolut genau so wie du!

    Ich glaube leider dennoch, dass das ein Grund dafür ist, dass diese Entscheidung nicht getroffen wird.

    Wer mitbekommen hat, was damals bei "Chico" los war, wird auf keinen Fall die Verantwortung dafür übernehmen wollen, die Euthanasie dieser Tiere anzuordnen.

    Ich persönlich bin zwar auch der Meinung, dass diese für diese Tiere sinnvoller wäre als das Leben in dieser "Einrichtung", aber..

    Es gab Morddrohungen, es gab Proteste aka "wütende Mobs" vor dem Tierheim, es gab Drohbriefe an die TiHo, etc.

    Wenn das schon bei einem Hund passiert, der nachweislich Menschen getötet hat, was passiert dann erst bei einem, der "nur" ein normaler "Höllenhund" ist?

    Andere Sache, jetzt habe ich gerade mit der Züchterin telefoniert und sie wird ihn wahrscheinlich nicht länger behalten können. Es ginge nur, wenn eventuell noch ein zweiter Welpe da bleibt. Eigentlich wollte ich ihn gerne zu meinen Ferien einziehen lassen, das wären aber ganze drei Wochen später.

    Mein Freund ist zwar im Home Office, aber mit nem ganz kleinen Zwerg schafft man ja auch nichts…. Schwierig schwierig, da am Abholwochenende auch noch ein JGA meiner besten Freundin ist und die Woche darauf eine Hochzeit (die könnte ich in größter Not absagen, aber möchte ich eigentlich auch nicht).

    Zum JGA könnte er zur Not mit, da wir ein Wochenende auf einem Bauernhof verbringen, aber direkt am zweiten Tag nach Abholung auch nicht so das Tollste.

    Als Karla hier eingezogen ist, hatte keiner von uns Urlaub. Für den Hund ist es durchaus vorteilhaft, direkt den normalen Tagesablauf zu erleben. Mein Mann hat, wie immer, zu Hause gearbeitet und der Hund war halt in einem gesicherten (großen) Bereich und hat Hundezeug gemacht.

    Weil wir am Wochenende nach dem Einzug auf einem Konzert waren, hat ein Freund auf Karla aufgepasst. War auch okay.

    Das klingt doch gar nicht so schlecht. Ich würde nicht die 3 Wochen warten.

    Wenn Du das so magst, gut findest und weiterleben möchtest, dann geht das mit dem Gassigänger für Dich und Deinen Hund eben nicht

    Möglicherweise ist das auch nur ein Teil der Problematik.

    Nach den Beschreibungen hier habe ich das Gefühl, dass es sein könnte, dass der Hund einer Aufgabe nachgeht und völlig aus der Spur gerät, weil die Aufgabe weg ist.

    Ich erahne zumindest einen gewissen Kontrollverlust.

    Ob das wirklich so ist, könnte euch ggf ein guter Trainer sagen. Da hilft keine Online-Hundeschule.

    Ich finde für mich rückblickend auch den Zeitpunkt im Studium perfekt. Ich hatte allerdings auch ein paar passende Randbedingungen.

    Zum Einen hatte ich das "richtige" Studienfach. Ich hab Sozialpädagogik studiert und konnte den Hund sehr oft mitnehmen. Wir hatten flexible Einteilung der Seminare, das heißt, ich konnte jedes Semester relativ frei planen, was ich mache, wo ichs mache und wann ichs mache. Ich hab auch einige Wochenendseminare besucht, mit denen ich dann einen ganzen Teil eines Moduls abgearbeitet habe obwohl wöchentliche Verpflichtungen einzugehen. Für die Wochenenden hatte ich ein gutes Betreuungsnetzwerk. Zudem konnte ich wahnsinnig viel zu Hause machen.

    Meinen Berufseinstieg nach dem Studium konnte ich glücklicherweise so planen, dass ich nur einen langen Tag in der Woche hatte. Da hatte ich eine Sitterin.

    Zu meinen Nebenjobs im Studium konnte ich den Hund größtenteils mitnehmen.

    Dass ich jetzt keine Auslandssemester oder sowas machen konnte, war mir relativ wurscht. Hätte ich auch ohne Hund nicht gemacht.

    Finanziell abgesichert war der Hund im Notfall über eine Krankenversicherung und meine Eltern.

    Ich finde das tatsächlich nicht normal. Das, was zwischen Müttern (und Vätern) und Kindern abläuft hat auch viel mit Hormonen zu tun. Das hat mit der Beziehung zwischen Hunden und Menschen nix zu tun.

    Ich würde DARAN arbeiten, habe ich geschrieben. An der Trennungssituation. Denn sich nicht trennen können, beidseitig, ist nicht gesund - für keinen von beiden. (Bei Müttern und Kindern btw übrigens auch nicht.)

    Mit der Haarlänge rumprobieren kann auch was bringen. Also bei längeren Haaren eben tagsüber zusammenbinden, dann knotet es nicht so. Oder eben kürzer als jetzt, dann ist es nicht so heiß im Nacken.

    Leider leider leider ist mein Kind extrem eigenwillig. Sie weigert sich, die Haare abschneiden zu lassen. Und sie weigert sich auch, jeglichen Haarschmuck im Haar zu tragen. Nichtmal einen Zopf duldet sie.. 🙄

    Dementsprechend ist ne Haube auch sehr utopisch 😂

    Das Seidenkissen werde ich Mal probieren.

    Danke Yelly

    Natürlich!! Daran hab ich ja noch gar nicht gedacht, dass die ganzen Kindershampoos ja eher für genau das Gegenteil gemacht sind.

    Dann werde ich mich Mal auf die Suche machen nach etwas, was möglichst natürlich, aber für durchaus anspruchsvolle Haare ist.

    Das Spray teste ich Mal! Danke!!