Beiträge von Ernalie

    Schnauzer ohne Bart und Pudel ohne Locken, ich schwöre wenn es das gäbe sind die beliebter als Doodles.

    Mal blöd gefragt - man kann den Bart doch auch kurz halten?

    Ich hätte nen Zwergschnauzer durchaus auf meiner Liste, dachte halt immer, ich halte den Bart dann kurz (nicht ausrasiert, aber kurz).

    Spricht da was dagegen?

    Ja, kann man. Halt unter Einhaltung der neuen Gesetzeslage zum Thema Vibrissen |)

    "Beliebter als Doodles" in dem Zusammenhang ist auch lustig, weil Doodles gewöhnlich einen Bart haben und sehr oft auch Locken. :D

    Ich habe ja nach 1.5Jahren im HO einen Job im Büro den ich auch aktiv gesucht habe. Eine der Fragen die ich von einer anderen Mutter bekam "und fühlst du dich nicht schlecht wegen der Kinder?". Ich konnte übrigens im vorherigen Job nicht vom PC weg, also ist die Frage umso dümmer... aber habe mich gefragt ob das jemand einen Mann fragen würde der ausser Haus arbeiten wird. Da ist das doch normal.aber als Frau uiuiui, du musst dich schlecht fühlen...

    Als ich nach 20 Monaten, also nicht gerade wenig Zeit, wieder in Teilzeit ins Arbeitsleben eingestiegen bin, wurde ich tatsächlich auch sehr oft gefragt, ob ich mein Kind nicht vermisse in der Arbeit. Mein Mann, der nach 3 Monaten Elternzeit wieder Vollzeit gearbeitet hat, wurde das kein einziges Mal gefragt.

    Es existiert schon ganz schön oft so ein Bild davon, wie eine Mutter zu sein hat. Und wehe, das erfüllt man nicht. Ich werde im Bekanntenkreis zB auch sehr oft gefragt, warum mein Mann die "kindkrank"-Tage macht und nicht ich. Als wenn es so sein muss, dass die Mutter das immer macht. Wenn meine Tochter krank ist, fragt ne Freundin regelmäßig, ob ich nicht die Verabredung mit ihr absagen will um bei meiner Tochter zu sein. So als wäre es ne Strafe, das kranke Kind mit dem Vater alleine zu lassen.. Mal abgesehen davon, dass ich quasi 9 Monate im Jahr in Isolation leben müsste, wenn ich immer zu Hause bleibe, wenn das Kind krank ist..

    Ich war definitiv eine bessere und engagiertere Säuglingsmutter als Mutter von 5 und 3 Jahre alten Kindern.

    Bei mir voll andersrum. Wir kommen jetzt so in die Bereiche, in denen ich viel besser klar komme. Babyzeit war so gar nicht mein Ding |)

    Alexandra Zykunov

    Ich liebe sie! Die Bücher sollten Schullektüre sein!

    Bin ich dann weniger als du, weil ich nicht an meinem Job hänge, mich nicht so viel mit anderen Leuten treffe und viel mit den Kindern mache??

    Glaube nicht, dass das so gemeint war. Schreibst du ja auch selbst. Und ich bin sicher, auch du füllst noch mehr Rollen aus als die der Mutter. Du bist sicher auch noch "Freundin", "Schwester", "Interessensteilerin", "Frauchen", "Partnerin", etc.

    Ich persönlich liebe meinen Job, mag kollegialen Austausch und meine Arbeit unfassbar gerne. Wähernd meiner Elternzeit habe ich das unglaublich vermisst, weil es kognitiv eben auf anderen Ebenen anspricht, als nur auf der "Mutterebene". Das wird tatsächlich häufig kritisiert. Wie man als Mutter nur das Bedürfnis haben kann, neben dem Muttersein auch noch was anderes zu sein. Denke das sollte eher die Kernaussage des Ganzen sein und nicht eine Kritik von anderen Müttern.

    Frauen untereinander sollten sich mAn eh mehr supporten als sich noch gegenseitig zu kritisieren und abzuwerten.

    Ich hab ne OP Versicherung bei der HM und ich war mir vollkommen klar darüber, dass die Preise erhöht werden. In der Zeit, als alle anderen Versicherungen massive Preissteigerungen hatten, hat die HM noch die Kunden abgegriffen und danach werden jetzt die Erhöhungen kommen. Marktwirtschaftlich ein guter und nachvollziehbarer Kniff. Nur wenige, deren Versicherung bereits läuft, werden dann aufgrund der Steigerungen kündigen. Irgendwann kommt man ja auch an den Punkt, an dem man denkt: "hm, jetzt zahle ich schon x Jahre ein, der Hund ist jetzt y Jahre alt, jetzt lass ich das lieber auch so".

    Für meine alte Hündin hatte ich eine Versicherung bei der Agila. Noch lange vor den ganzen Erhöhungen und Überarbeitung der GOT.

    Ich hab sie 2009 versichert für 25€ im Monat. Am Ende, als sie 15 war, hab ich 75€ bezahlt. Der Betrag hat sich quasi verdreifacht. Gekündigt hab ich trotzdem nicht, obwohl ich sie tatsächlich nur für die Einschläferung in Anspruch genommen habe und einmal für die Entfernung einer fiesen Granne. Sonst hatte der Hund nix.

    Mich nervt diese Glorifzierung vom Muttersein einfach massiv. Das füllt halt nicht mein ganzes Sein und Denken aus.

    Zu dem Thema übrigens eine Anekdote. Als ich ca 12 Monate in Elternzeit war (20 Monate hatte ich gesamt), wohlgemerkt unter Corona und im Lockdown, also 12 Monate mit Kind alleine zu Hause, habe ich mal in einem Gespräch auf einer Familienfeier gesagt, dass ich super gern wieder arbeiten würde und das total vermisse und auch schon angefragt habe, ob ein früherer Wiedereinstieg möglich sei, es aber nicht geht, weil meine Elternzeitvertretung gerade die Vertragsverlängerung bekommen hat..

    Danach hat meine Mutter mich zur Seite genommen und mich ganz empört gefragt, wie ich sowas denn nur sagen könne. Dass alle ganz schockiert gewesen wären.

    Ja, also das zu dem Thema...

    Das ist nicht meine Definition, aber ich ecke eben damit an, dass ich Vollzeit arbeite und offen sage, dass ich nicht alles hinter meinem Kind anstehen lasse. Ich habe noch ein eigenes Leben, das ich nicht völlig aufgeben möchte, obwohl das in unserer Situation sehr schwierig ist.

    Das kommt nicht gut an. Andere reden halt anders, handeln aber ganz genauso. Mich nervt diese Glorifzierung vom Muttersein einfach massiv. Das füllt halt nicht mein ganzes Sein und Denken aus. Ich bin mehr und stehe dazu. Das bedeutet aber nicht, dass ich das bei anderen negativ sehe oder kritisiere.

    Das find ich interessant. Ich sehe das nämlich ähnlich wie du und hab aber dafür das erste Mal Zustimmung bekommen, als mein Kind in die Kita kam. Vorher hatte ich wirklich SEHR hart damit zu schaffen, dass ich anscheinend nicht wie alle anderen Mütter vollkommen aufgehe in der Mutterrrolle.

    Ich hatte dadurch, dass ich ein Corona-Lockdown-Kind habe fast ausschließlich Kontakte durchs Internet. Erst in der Kita habe ich Mütter getroffen, die ganz selbstverständlich arbeiten gehen; ihre eigenen Hobbys (im Rahmen des Möglichen) verfolgen; bei Treffen dem Kind deutlich machen, dass sie jetzt hier mit mir in der Ecke sitzen und Kaffee trinken und nicht beim Spiel der Kinder teilhaben; auch mal ohne Kind in den Urlaub fahren; etc.

    Wo man auch mal sagen darf, dass man echt am Limit ist und es grad echt belastend ist.

    Lara004

    Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie so viele Menschen kennengelernt, mit denen ich keine Basis gefunden habe, wie andere Mütter. Das ist echt extrem, glaube ich. Vor allem, weil ich ein sehr geselliger Mensch bin, der mit den meisten Leuten irgendwie ne Gesprächsgrundlage findet. Am Anfang war ich deswegen völlig verunsichert. Inzwischen glaube ich einfach, dass das so ein hartes Glaubensthema ist, dass es bei unterschiedlichen Ansichten auch schwierig ist, eine gemeinsame Basis zu finden. Ich finde das vollkommen okay. Ich kritisiere auch andere Ansichten nicht. Man kann ja anderer Meinung sein und damit leben. Die Frage, die ich mir stelle ist dann bloß, ob der Kontakt dann so wertvoll ist. Ist er in deinem Fall offensichtlich nicht. Ich habe aktuell eine gute Freundin, die sich nach der Geburt ihres Sohnes sehr verändert hat und ich immer nicht so genau weiß, ob diese Veränderung die Basis für die Freundschaft nicht zu sehr einschränkt. Wenn ich die nicht schon vor dem Kind gekannt hätte und eine enge Bindung aufgebaut hätte, wäre dieser Kontakt vermutlich schon eingeschlafen.

    Bisher sind Tunnelzelte für mich ja sowas, was ich garantiert nie haben wollte - dieses Gefummel mit der ganzen Abspannerei finde ich sehr abschreckend. Andererseits sind die Tunnelzelte wohl sehr beliebt, so schlimm kann's also vielleicht doch nicht sein (und sie bieten eben wirklich viel Innenraum).

    Verlass dich auf dein Bauchgefühl. Beim Camping gibt's so viel verschiedenes Zeug, weil die Bedürfnisse so unterschiedlich sind. Nur, weil andere das gut finden, muss es für dich noch lange nix sein. Der Trend geht beim Camping mit Zelt zu immer mehr Luxus. Mehr Platz, mehr Equipment, mehr alles. Ist nicht Jedermanns Sache. Ich bräuchte zb auch nicht mehrere "Zimmer", nen Kleiderschrank, Nachttische und ne mobile Küche. 🤷🏼‍♀️ Andere kommen ohne nicht aus.

    Ich bin vor 2 Jahren in einem Zelt mit meiner damals 2 jahrigen Tochter gereist. Das Zelt war so groß wie die Luftmatratze, die drin war. Wir hatten einen kleinen Gaskocher und sonst nix. Für mich vollkommen ausreichend. Mehr hätte ich auch nicht gewollt, weil mir das Handling alleine auch viel zu kompliziert gewesen wäre.

    Schau dir mal Altra an. Weiß jetzt nicht, ob du sowas wie Turnschuhe suchst oder eher Wanderschuhe oder sowas. Aber Altra hat ne sehr breite Zehenbox und gute Dämpfung. Für mich teilweise schon zu viel.. Bin aber auch sehr flache Schuhe gewohnt.